Tutorial for a 3cm by 3cm HeroQuest board (German only)

Tutorial for a 3cm by 3cm HeroQuest board (German only)

Folkes, this is german only, I never had the time to translate, sorry for that. I am sure, that Google Translate can help you. You can pop questions in the international section of the forum

Hallo allerseits !

Inspiriert durch das Brett von Ulfhednar (auf dem wir dank Coran & Ninni neulich eine Woche spielen durften) sowie den zahlreichen Anregungen durch Zombie, Xarres und vielen anderen, haben wir uns entschlossen ebenfalls ein Brett mit einem ganz neuen Konzept zu entwerfen. Leider fehlen uns bis hin zu Zombies Machwerk Zeit und Geschick, ausserdem wollten wir einiges anders machen um dem Master das Leben zu erleichtern.

Vorgabe:

  • Ein Spielbrett mit 3 x 3 cm Einzelfeldfläche
  • Doppelgänge aussen und innen
  • Weiterbenutzung der Türen aus dem Grundspiel
  • Einfaches Handling der Türenaufstellung
  • Flexible Handhabung für den Fall, dass nicht mit Standardräumen gearbeitet wirdFür diesen Fall arbeiten wir mit einer Neuheit: zwischen die einzelnen Felder werden Leisten (als Wände) gesteckt, die die Räume abteilen. Später werden die HQ-Türen am Sockel leicht eingekerbt damit sie auf den Leisten stehen und nicht mehr verrutschen.

Zunächst haben die süsse Kelis und ich ein Brett gekauft (MDF, 10 mm stark, € 6.- pro m²), 2 Korkmatten 5 mm stark (10 €)und 5 Leisten 3×7 mm, 1 meter lang (Stk. € 0,72). Dann wird die Spielfläche mit Anschlag und einem Bleistift aufgezeichnet. Immer ein Feld 3 cm und dann 3 mm Platz für die Leisten. Bitte verzeiht, meine Digicam ist in Reparatur, ich habe meine Videokamera genommen. Die Qualität ist deshalb nicht so doll.

Nun werden 5mm starke Korkplatten mit diesem tollen Schneidewerkzeug (zu sehen im Bild) in 3 cm breite Streifen geschnitten.

Nun quer die einzelnen Plättchen, so das 3 x 3 cm Spielfelder entstehen.

Nun werden die Plättchen auf das Raster aufgeklebt und zwar mit Holzleim (wir nehmen Ponal Express).

So sollen später die Leisten in die Zwischenräume gefügt werden. Vorteil: Sollte sich das Raumlayout ändern, nehme ich einfach die Leisten heraus und stecke sie um. Spätere Overlays halten prima durch die Leiste die ca. 2 mm über die Plättchen herausragt.

Soweit sind wir jetzt. Es geht zu zweit ziemlich fix

Nun werden die Fliesen der Räume wie auf dem Originalboard geschnitzt. Kelis ist da sehr geschickt.

Anschliessend einkleben. Man muss sich natürlich vorstellen können wie das nachher bemalt aussieht.

FERTIG !!!!!! (auf jeden Fall mit der Kleberei)

Hier ein erster Grundier- und Farbversuch. Wir experimentieren mit verschiedenen wasserlöslichen Grundierungen.

So, meine süsse Kelis war heute fleissig, und hat die Grundierung abgeschlossen. Nun müssen wir 6 Stunden warten und dann wird es spannend.

Nun kommt Farbe ins Spiel. Während die süsse Kelis mit Küchenschwämmen und wüsten Farbmischungen hantiert, hat der grimmige Flint sich an die Leisten gemacht. Wie erwartet passen sie nicht auf Anhieb und müssen mit Schleifpapier gefügig gemacht werden. Die Räume von Kelis sehen affengeil aus, auf dem Foto kommt das nicht rüber.

Hier sehen wir hier das fertige Brett mit den umlaufenden Leisten für die stoßunempfindlichkeit. Ausserdem sieht es besser aus:

Danach haben wir die Türen mit unserem neuen Aldi-Dremel eingeschlitzt . Sieht von unten nicht allzu toll aus, aber erfüllt seinen Zweck.

Hier nun noch abschließend ein paar Szenen aus dem Spielbetrieb. Hier könnt Ihr auch schön sehen, wie sich die an das 3×3 Feld angepassten Overlays integrieren.


So, neue Teile! Als erstes hat Kelis sich die Geröllmarker vorgenommen. Unter Zuhilfenahme unseres Goblins hat sie die überzähligen Korkplättchen als Ein- und Zweifeldmarker gestaltet. Der Goblin hat ALLE Einfeldmarker gebastelt, Kelis die großen. Hierzu wurde Kork zerrissen und zusammen mit Steinchen aus dem Bastelladen auf die Platten geklebt.

Dann hat Kelis die Platten grundiert.

Und nun, als Highlight, hat sie sie toll bemalt und mit Moosstückchen (ebenfalls aus dem Bastelladen) garniert.

… und hier noch mal “Das Geröll” in Action:


Unsere neuen Fallenmarker. Ich dachte es soll auch schön aussehen. Ich lege jetzt immer die Marker (damit ich mir SELBER die Fallenpositionen merken kann) mit dem Fragezeichen nach oben. Wenn die Falle entschärft wird, bzw. die Helden reinplumpsen, wird sie umgedreht. Zwischen den beiden Skeletten ist die Speerfalle. Eigentlich gibt es für die ja gar keinen Marker, aber das Auge isst ja bekanntlich mit.
3×3 cm groß und anschliessend laminiert.