das neue Abenteuer is fertig. Naja…eigentlich isses eines meiner ersten selbst gedichteten Abenteuer, von vor ca. 20 Jahren. Hab´s jetzt nur in ein neues Kleid gehüllt, so dass es sich viel schneller aufbauen lässt.
Ich pack gleich mal ein paar Bilder auf den Catwalk.
Übrigens war es Flint, der mir den Anstoß gab, ein Dungeon zu kreieren, das zur Abwechslung mal das Thema „Chaos“ und „Viele Leichen“ beinhaltet. Vielen Dank dafür (wobei mir die Untoten weiterhin die liebsten bleiben).
Mit dem Refresh wurde auch der Handlungsstrang aufgepimpt. Ob alles so funktionuckelt, wie sich´s das kranke Spielleiter-Hirn ausmalt, wird in den Herbstferien gleich von 4 (vier) Gruppen getestet, bevor es dann feingeschliffen auf dem HeroQuest-Treffen angeboten wird. Viel Spaß mit den Bildern… (ohne Charaktere fotographiert)
In den Kerkern der Mutanten
„Höret auf, meine tapferen Heroen….
Des Kaisers Medikus Markus Mezka und dessen Gefolge sind in der Burg des Druiden Ditmar Drogus Opfer einer gewaltsamen Entführung geworden. Das Gebiet um die Burg im Drakenmoor wurde in letzter Zeit vermehrt von den Mächten des Chaos heimgesucht. So hat der Kaiser Späher entsandt, die einer Gruppe Barbaren, die sich der Seite des Chaos zugewandt haben, bis hinab ins Ödtal am Rande der Chaos-Wüste gefolgt sind. Dort liegt der Eingang eines unterirdischen Verlieses verborgen, in dem die Gefangenen grausamer Folter und zum Fraße an schrecklich entstellte Kreaturen ausgesetzt werden.
Die Späher berichteten, dass das Verlies durch diesen verborgenen Eingang zwar unbemerkt betreten werden könne, eine Befreiungsaktion aber nur durch strategisches Geschick möglich sei, soll sie nicht in einem Blutbad enden. Unnachläßig hallen grausame Schreie durch das weite Gefängnis, die auf die entsetzlichen Qualen der Gefolterten hindeuten. Der vordere Bereich des Verlieses wird bewacht von Chaosbarbaren, die dort auch die toten Leiber der Gepeinigten zusammenpferchen. Zwei hintere Hallen, in denen sich die Kerkerzellen befinden, werden von schweren Fallgittern abgeschirmt. Die Gitter können nur einseitig auf Seiten der vorderen Halle gehoben und gesenkt werden. Dieser raffinierte Mechanismus könnte bei einer Befreiungsaktion schnell zur tödlichen Falle werden, wenn die vordere Halle nicht gehalten werden kann! Die Kerkertüren zu den Zellen der Gefangenen als auch die Türen zu den Waffen- und Vorratskammern sind abgeschlossen, wobei deren Schlüssel von Auserkorenen verwahrt werden. Überall stinkt es nach verbranntem oder verfaultem Fleisch und nach Exkrementen. Erschwerend hinzu kommt die Fütterungszeit jener Kreaturen, die bei Einbruch der Nacht aus den Tiefen des Verlieses emporsteigen, um ihren Hunger zu stillen. Bei diesen Wesen handelt es sich um Chaosbruten, unförmige Wesen, deren Körper mit unzähligen Dornen, Krallen, Zähnen oder Tentakeln ausgestattet sind. Hütet euch vor ihnen, denn sie stellen die wohl größte Bedrohung dar...
Es ist also Eile geboten, um möglichst viele der Gefangenen zu befreien, bevor sie den Qualen ihrer Folter erliegen oder bevor die Sonne hinter dem Horizont versinkt.
Der Kaiser bittet euch, tapfere Heroen, um die Befreiung seines Medikus und dessen Gefolge. So sollt ihr belohnt werden mit 500 Golddublonen, gelingt es euch, den Medikus zu retten. Zusätzlich erhaltet ihr 300 Golddublonen für den Druiden, und 100 für jeden weiteren aus seinem zivilen Gefolge, das da wäre: Der Mönch Melf Mönich, der Barde Balduin Bart, die Seherin Sarah Blint, der Schreiber Adolphus van Klaus, der Edelmann Eberhart von Goldseg und der Technikus Theodor Tunder. Für befreites Gesinde niederen Ranges, wie zum Beispiel Landsknechte, sieht der Kaiser keinerlei Belohnung vor und so obliegt es eurer Gunst, sie unter euer eigenes Banner zu stellen...
Der Kaiser setzt große Hoffnungen in euch, denn die Zeit verinnt zu seinem Ungunsten...!"












Weitere Bilder folgen…
Übrigens kann das Dungeon in Teilen noch re-designed werden. Also, falls ihr konstruktive Kritik oder Anregungen zu dem Projekt einbringen möchtet, nur raus damit…
Gruß
Zombie