Liebe Freunde des HeroQuest!
Grimnir scherzte:
Aber genau das würde dem Meister ja wieder den ungeheuren Vorwurf der Meisterwillkür einbrin-gen, so er mit seiner Gruppe in solchen Dingen Probleme hat
Gehe zurück auf´s erste Post! (Begib dich direkt dorthin! Ziehe keine 4000 DM ein...)
Ziel dieser Regel ist es doch gerade, in bestimmten Situationen die Masterwillkür zu legalisieren....
Grimnir meinte:
Sicher braucht man keine zwei Marken, aber wenn der Meister eh erst am Ende entscheidet, was er kommen läat, dann wäre ja dem speziellen Bewegungsmodus seine Spannung genommen. Denn dann müssten die Helden immer verzögern, solange sie fit sind, da sie genau wissen, das es Mosn-ter sind. Und der Meister müsste auch immer beschleunigen, damit er Monster noch rechtzeitig zum Zuge bringt, solange die helden noch fit sind.
Ziel dieser Regel ist es eigentlich auch, das Kräftegleichgewicht wiederherzustellen, wenn´s für die eine Seite zu leicht wird....wenn die Heroen bis zur Sichtweite des Trupps schwere Verluste erlitten haben, nützt die Patrouille dem Spiel auch nix mehr...
Zu dem von Grimnir´s vorgeschlagenen Bewegungsmodus:
(Zur Erinnerung: Bei "weißen Schilden" dürfen die Heroen den Marker ziehen, anderenfalls der Master..)
Ich befürchte, dass das Würfeln mit dem Kampfwürfel dann doch etwas aufwendig werden könnte, zumal diese Prozedur auch während möglicher Kampfrunden vollzogen wird.
Und was ist der Gewinn?
2-mal 6 Schritte vor, 1-mal 6 Schritte zurück, 2-mal 6 Schritte vor, 1-mal 6 Schritte zurück....
Am Ende dauert der Weg halt doppelt so lang, kostet doppelt so viel Zeit.
Hmmm...
Grimnir erkärte:
Darum sollte der Meister die Entscheidung treffen, wenn die Karte gezogen wird, und dann muss man eben bluffen, was die Bewegung angeht. das finde ich persönlich jedenfalls spannender, als einfach nur eine Marke durch die Gänge zu schieben, wenn am Ende eh der Meister entscheidet, was drunter ist.
Da der Master in jedem Fall dafür sorgen muss, mit der entsandten Truppe das Kräftegleichgewicht zu wahren, können sich die Heroen theoretisch zu jeder Zeit selber vorstellen, ob er nun eine Patrouille oder Entsatz auf den Marsch schickt.
So gesehen, wäre die Festlegung ob Patrouille oder Entsatz tatsächlich je später desto günstiger für den Spielverlauf, d.h. sobald der Truppmarker in Sichtweite der Heroen gelangt.
Fällt es einem Spielleiter zu schwer zu entscheiden, ob er nun eine Patrouille oder Entsatz lossen-den soll, könnte man ihm eventuell mit einer "Entscheidungsmatrix" ähnlich dieser Form unterstützen:
Beispiel:
A = 6 Landsknechte
B = 4 Landsknechte
C = 3 Orks
D = 1 Fimir, 4 Orks
E = 1 Fimir, 5 Orks und 2 Goblins
F = 2 Fimir, 6 Orks und 4 Goblins
Gruß Zombie