Ich hab die Suchmaschine rattern lassen, aber nix in unserem Informations-Verlies finden können...
Ich suche eine Dungeon-Mapper Software, der ich exakt sagen kann, welche Tiles mir zur Verfügung stehen (z.B. 3 Räume mit 5x5 Feldern). Das Programm soll mir dann einen Zufalls-Dungeon mit den Komponenten bauen, die ich tatsächlich besitze. Absolut genial wäre es, wenn mir das Programm den Dungeon auch noch Stückweise aufdeckt, wenn ich eine bestimmte Tür geöffnet habe. Gibt es so etwas für die Solo-Spieler unter uns?
Falls es dazu schon einen Thread gibt, bitte ich um Entschuldigung, Herr Flint.
Wenn man einem Feind den Schädel vom Rumpf schlägt, dann ist es barbarisch. Macht man daraus ein Trinkgefäß, dann ist es Kultur.
Das würde mich auch interessieren. Ich ergänze die Wunschliste um einfach editierbare Logiken. Bisher habe ich als grafischen Generator mit Excel Vorlieb genommen Das lässt einem zwar völlige Freiheit, ist aber extrem umständlich.
Sollen da vielleicht auch noch Möbelstücke mit Schätzen oder Fallen darin platziert werden? Oder anders gefragt: Geht es etwas detaillierter? Ich kann euch leider nur auf ein paar Jahre vertrösten, aber vielleicht kann man bis dahin genau eingrenzen, welche Anforderungen an eine solche Software gestellt werden. Nur Räume und Flure aneinanderzulegen ginge aber relativ einfach, glaube ich ... Da müsste ich mal in mich gehen.
Dort gibts auch einen Link zum neuen Fantasy Game Quest Creator.
also vor unendlich langer Zeit bekam ich mal einen Würfel, dessen Seiten mit Dungeon-Tiles bedruckt waren. Irgendwie fiel mir dieser beim Lesen eurer Wünsche ein. Wäre es nicht möglich ein paar Würfeltabellen zu erstellern, mit denen man sich einen zufälligen Dungeon erwürfeln kann? Diese Lösung wäre schneller zu realisieren als ein spezielles Stück Softwae, die dann wieder in 20 Jahren nicht mehr läuft, weil sie nicht gewartet wurde.
Viele Grüße
Lagoil
PS. Ich glaube, ich las irgendwo, dass GameZone so etwas ähnliches plant. Es ist aber noch nicht ganz fertig. ... .Bitte keine Tomaten werfen.
Sprich keine leeren oder zum Lachen reizende Worte.
Wenn ich nächstes Schuljahr einen Grundkurs Informatik bekomme, kann ich den diesen Dungeon-Mapper programmieren lassen. Ist ein gutes Beispiel für objektorientiertes Programmieren. Und solange es wirklich nur um Räume und Flure geht, welche zufällig arrangiert werden, ist es auch nicht so kompliziert.
Dort gibts auch einen Link zum neuen Fantasy Game Quest Creator.
@Skullhamma: Bitte stoppe mich einfach, falls ich dir deinen Thread kapere, bzw. in eine andere Richtung lenke.
Grundsätzlich zu deiner Anfrage: dafür braucht man nicht unbedingt eine grafische Oberfläche. Mit Excel kannst du dir einfach einen Generator bauen, der dir die Art und den Inhalt des nächsten Ganges/Raumes hinter einer Türe zusammenstellt.
@Lagoil: Genauso funktioniert AHQ. Das bedeutet Spielfluss mit angezogener Handbremse. Ein Kartenbasiertes System ähnlich wie WHQ wäre eine Option, aber WHQ hat extrem lineare Verliese.
@Taunuskrieger:
Wenn man z. B. den Algorithmus von AHQ als grafischen Generator umsetzen wollte, müsste man Folgendes berücksichtigen:
- Die Größe der möglichen Bodenplatten ist fest definiert.
- Bodenplatten dürfen sich nicht überschneiden.
- Türen müssen zufällig an den Seitenkanten in Räumen und Gangabschnitten platziert werden.
- Wo Türen sind, müssen die dahinter liegenden Räume oder Gänge zufällig positioniert und ausgerichtet werden.
- Es muss immer einen finalen Questraum oder eine Treppe auf eine tiefere Ebene geben.
Ich Netz gibt es unzähligen Roguelike Programmcode. Aber ob dieser einfach an Skullhammas & meine Anforderung angepasst werden kann entzieht sich meinem "Hallo Welt" Horizont.
Also ich würd das ein wenig anders angehen, als einfach AHQ umzusetzen:
- Fertige Räume als Objekte speichern, inklusive Türen, Größe und Koordinaten im Bezugssystem.
- 1 neuen Raum Tür an Tür legen mit dem letzten/gerade aktiven, bzw an eine selbst gewählte Tür.
- Prüfen ob die Räume sich überschneiden (Koordinaten), sonst verwerfen und den nächsten holen.
Das macht es dann recht einfach vom Programmcode her. Ich denke nicht, dass das sonderlich komplex wäre, lediglich zeitaufwendig wegen der Grafiken...
@Mulambo: Die zufällig platzierten Türen wegzulassen macht die Sache auf jeden Fall einfacher. Dem Design des Dungeons sieht man dann aber schnell die Herkunft aus dem Baukasten an.
Das wage ich zu bezweifeln, immerhin bin ich vom Fach. Dies wäre lediglich eine Einschränkung um das Programm einfacher zu machen, da man nicht erst die Türen erzeugen muss. Es ist wesentlich einfacher zuvor alle möglichen Raum-Tür-Anordnungen vorzugeben, und dann einfach eine abzufragen, als dynamisch eine zu erzeugen.
Wobei das natürlich auch ginge. Man könnte zuerst so eine Art Raumerzeuger Programmieren. Daten kosten ja nix und Festplatten sind mit Sicherheit groß genug
Hmm, ich kann zwar nicht sagen, ob das nicht weniger Umständlich ist, als mit Excel, aber:
Mit meiner Würfel-Software für Android kann man ein Kartendeck und das "Karten ziehen" simulieren; Man definiert einen Würfel mit so vielen Seiten wie man Dungeon-Räume hat (man kann auch direkt Bilder der Räume als Würfelseite hinterlegen). Dann erstellt man ein neues Würfelset mit exakt einem Würfel des zuvor definierten Würfels und aktiviert die Option "Ziehen ohne zurücklegen", diese Option bewirkt eben, dass jeder Raum zwar zufällig aber nur exakt einmal angezeigt wird (bis alle Räume 'aufgebraucht' sind). Nun und dann - würfelt man jedesmal, wenn man einen neuen Raum möchte. Alternativ könnte man natürlich noch weitere Würfel hinzufügen z.B. wo's überall Türen hat oder was für Möbel und Monster drin rumstehen (oder man macht das auf einer weiteren Spielfläche der Applikation; man kann bis zu 6 Spielflächen gleichzeitig betreiben, auch hier wenn nötig mit "ziehen ohne zurücklegen" ...).
Also ne Würfelapp für Dungeonräume halte ich für sehr abenteuerlich. Nicht das es nicht funktionieren würde...
Mein Gedanke war halt nur, das auch gleich grafisch anzuzeigen. Immerhin wäre es so möglich den kompletten Dungeon visuell zu machen, falls jemand gern auf nem Blidschirm zockt oder so. Jedenfalls sieht man gleich wo was ist!
Also grundsätzlich gibt es Heroscribe mit einer Riesen Bibliothek von Räumen, auch generischen Räumen.
Darauf on top gibt es Count Mohawks Questimator. Der kann Heroscribe Dateien lesen und die Schwierigkeit vom Dungeon berechnen, man kann aber auch Monster und Fallen im Questimator auswählen und dann als Heroscribe Datei exportieren. Diese exportdateien sind nicht ganz perfekt und brauchen dann noch mal minimale Nachbearbeitung in Heroscribe, aber immerhin!
Man kann also schon heute einen Dungeon passend für die Gruppe bauen, auf Schwierigkeit 15 oder 16 einstellen und sich ein dungeon davon machen lassen. Garantierte passende Schwierigkeit für die Gruppe, das ist super.
Für die Quest notes muss man dann natürlich selbst in die Tasten greifen. Aber bis der Computer sich Storyline audenken kann, wird das eh so bleiben.
Heroscribe kann als EPS exportieren. Das kann man in Word oder Powerpoint direkt verwenden. Auf dem Bildschirm sieht das ein bisschen Shitty aus, aber wenn man dann als PDF speichert oder ausdruckt kommt eine super hohe Auflösung dabei raus.
Auf BGG gibt es einen Advanced Heroquest Generator. Der macht einen angestaubten, aber ordentlichen Eindruck. Vielleicht könnte man den Quellcode bekommen und auf Skullhammas Tiles anpassen? Leider wurde mein Kontaktversuch mit dem Entwickler bisher nicht erwidert.
Mophus hat geschrieben:@Skullhamma: Bitte stoppe mich einfach, falls ich dir deinen Thread kapere, bzw. in eine andere Richtung lenke.
Grundsätzlich zu deiner Anfrage: dafür braucht man nicht unbedingt eine grafische Oberfläche. Mit Excel kannst du dir einfach einen Generator bauen, der dir die Art und den Inhalt des nächsten Ganges/Raumes hinter einer Türe zusammenstellt.
Ich würde Sie niemals stoppen, Herr Mophus!
@Lagoil: Deine Würfelsoftware wird ausprobiert!
@alle anderen: Macht ihr bitte mal. Ich habe viel Geduld.
Wenn man einem Feind den Schädel vom Rumpf schlägt, dann ist es barbarisch. Macht man daraus ein Trinkgefäß, dann ist es Kultur.