Unsere Gruppe hat sich den Verdammnisberg hineingewagt. Ein Versteck des Bösen unter der die umgebenen Dörfer schon lange zu leiden hatten.
Nach einem langen zehrenden Aufstieg zum Gipfel fand unsere Expedition endlich den Eingang zu den verborgenen Tunneln im Inneren des Berges.
Es galt sich durch modrige Tunnel voller Untoter zu schlagen, die von einigen mächtigen und ebenso untoten Champions angeführt wurden.
Doch schon bald fanden wir heraus, dass die Wurzel des Unheils nicht die wandelnden (und größtenteils hirnlosen) Toten waren. Sie waren mehr soetwas wie Wachhunde, die den oberen Teil des Berges vor Eindringlingen verteidigten.
Nachdem sie bezwungen waren und wir tiefer in den Berg vordrangen, trafen wir auf eine Gruppe verwahrloster Söldner. Stinkende Orks und räudige Tiermenschen, die den Zugang zu dieser Ebene bewachten.
Wir machten kurzen Prozess mit ihnen.
Und nach langem Schleichen durch staubige, sich windene Gänge fanden wir diejenigen, die wirklich hinter den Angriffen, Raub und Mord an der Dorfbevölkerung steckten: Die verschlagenen Skaven hatten sich tief im Berg eingenistet... und es waren viele.
Doch letzendlich gelang es uns auch das letzte Rattenbiest in den dunkelsten und tiefsten Tunneln des Berges zu vernichten. Und damit ihrem üblen Treiben ein Ende zu setzen.
Und ganz nebenbei fanden wir auch einiges an geraubtem Gold und sogar ein magisches Schwert der
alten Menschenkönige!
Leider blieb uns von unserer Beute nur wenig, da jeder meiner beiden Begleiter jeweils in eine üble Schnappfalle geriet. Die Erste direkt am Anfang und die Zweite verbarg sich kurz vor dem Ende des übelriechenden Skavenbaus.
Damit waren unsere Heilerkosten leider enorm und jedem von uns blieb nur eine Hand voll Münzen, die gerade für das Nötigste reichte.
Auch mußte unser treuer Begleiter Hensch der Söldner sein Leben im Kampf gegen eine großen Haufen der Rattenmenschen lassen.
Wir werden ihn nicht vergessen.
Und somit haben wir ein weiteres Abenteuer bestanden und die alte Welt von einem weiteren Übel befreit.
Dieser Text wurde aus dem Ogerischen, aus dem Tagebuch der Ogerin Dredka, übersetzt.
Hier der Orginaltext:
Sin wa auffn Berg geklettert. War gar nich so schlimm. Kurzlinge warn trotzdem am jammern.
Hab ne lecker Bergziege gekloppt und gegessen. Zu viel Wolle dran!
Ham Loch oben im Berg gefunden. Kurzlinge sagen ich soll zuerst reingehn. Hab ich nich gemacht!
Und war gut weil fiese Beißfalle mir sonst auch in die Hand gebissn hätte wie dem Menschn Kurzling.
Dann viel Gammelleute und Knochnmänner kaputtgehaun.
War gut. Aber Türn sin ne schlechte Erfindunk! Weil alle viel zu Eng für mich!
Hab ich aber immer genug Fett mit dabei. Eingeschmiert pass ich durch jedes Loch.
Dann Orks und Tiermänner gekloppt.
Dann viel Tunnels und Ratten. Alles gekloppt.
Gold gabs auch. Kauf ich mir leckres Schwein für!
Der Bartkurzling is aber auch nochmal in ne Beißfalle getretn. Hätt ich nich gemacht wenn ich er wär!
Heiln beim Zaubermann kost zu viel Gold, dafür hätt ich viele Schweine kaufn könn.
Aber hab ich nich. Bin nett. Meine Kurzlinge sin in ordnung.
Der Hensch wars auch, aber der is gekloppt wordn. Hab heimlich eins seiner Beine eingesteckt. Is seltn mal so nen Leckerbissn zu kriegen, wenn man mit Kurzlingen reist.
Aber auch egal! Ende von der Geschichte is: Wir haben alle Rattenleute gekloppt und die Kurzlinge in den Dörfern freun sich. Geben uns sogar gutes Essen! Für umsonst!
Wir haben mittlerweile wieder ein paar Abendfüllende Runden gespielt. Leider hatte ich jedes Mal die Kamera nicht griffbereit.
Aber diesmal hab ich dran gedacht. 
Hier also ein paar (leider wenige) Impressionen von heute Abend/Nacht.
Haben die letzten beiden Ebenen des Verdammnisberges gespielt heute. Letztes Mal hat die Zeit leider nur für die Erste gereicht.
Ebene 2
Die Gruppe kurz vor dem Abstieg in die unterste Ebene. Bin nebnbei auch nochmal in einen Magischen Kreis getreten und habe eine Zauberanwendung umsonst bekommen.
Ja ich habe es geschafft einen Würfel in ein volles Glas Limo zu würfeln.
