.. aber wenig praktikabel, wie ich finde.
Allein das Basisspiel hat neun verschiedene Monster. Dazu kommen die Monster aus den Erweiterungen. ..Und vier bis fünf Heroen. Und die schwarze Garde. Und die Söldner. Das ist dann noch beliebig erweiterbar duch selber ausgedachte Quests.
Bei einer durchschnittlichen Murmelgröße von 15-20mm ist allein der Stiel mindestens 20-30 cm lang (Basisspiel), eher deutlich länger. Zudem muss der Kopf viel größer werden, weil man will die ja alle auch noch mischen oder?
Das ist dann eine ausgewachsene Zweihandrassel mit dem man allein wegen dem Kugelgewicht jemanden erschlagen könnte
Außredem kann ich als Mann nicht so viele Farben unterscheiden (Männer sehen ja nur die Grundfarben blau, rot, braun usw., wohingegen Frauen noch Eierschale, Flieder usw. erkennen können). Dann geht auf größeren Brettern immer die Suche los, ob ein dranseiendes Monster auf dem Tisch steht...
Natürlich könnte man nur die Kugeln von den Monstern, die in der Quest vorkommen, in die Rassel stecken, aber dann wissen die Heroen ja gleich, was auf sie zukommt.
..oder nur die Kugeln, wo aktuell Monster auf dem Tisch sind. Das führt aber zu einer ständigen Fummelei und außerdem können ja während einer Runde neue Typen dazukommen und die müssten dann aussetzen.
Außredem hat das extreme taktische Nachteile für den Spielleiter, der ohnehin immer dumm dasteht (Muss ja das Spiel verlieren, der Arme). Wenn die Gobbos dran sind stehen die Orks vorne und umgekehrt. Wie soll man da denn vernünftig einen Heroen klein kriegen?
Da bleib ich lieber bei meiner schwarzen Spielleiterkugel und bewege meine Monster wies mir passt.
Hat jemand mal meine Idee mit dem Schieben ausprobiert? Wir spielen hier nur selten, aber meine Heroen finden das ganz schick. Das hält den Nervenkitzel etwas höher, weil auch der letzte in der Runde noch in Schwierigkeiten kommen kann, wenn er eine Türe öffnet, falls der SL noch nicht gezogen hat (unahängig davon, ob dessen Kugel schon durch ist). Der SL kommt einfach öfter zum Zug (wir spielen hier ohne Schicksal).
Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, sehen manchmal mehr wie Dinge aus, als Dinge.
<Esmerelda Wetterwachs>
Jeder Halm verdient die volle Aufmerksamkeit des Schnitters.
<Bill Tür>