Vielen vielen Dank
Es gibt natürlich eine Gliederung, und ich kann manchmal nur noch nicht ganz abwägen, ab wann es auch mal nötig sein muss, etwas zu wiederholen, weil einige Regeln ja auch im Bezug auf zweierlei Dinge gelten..natürlich hast du aber recht, dass ich nicht so oft die Entscheidung zwischen Mana und Klassich nennen muss. In der Häufigkeit ist es mir gar nicht wahr geworden...aber es ist tatsächlich so. Eine Inhaltsangabe wird es in dem pdf-buch natürlich geben.
Das mit den Schriftarten ist mir auch schon aufgefallen und ich werde es jetzt so handhaben, dass alles Regulative in Times+kursiv (wie bei der Arena) dargestellt wird. Bei Überschriften kann man die Heroquest-schrift nehmen, denk ich und wenn es um die Einführungen geht können die ruhig im Old english sein, da sie dadurch altertümlicher wirken und das zum Abenteuer passt.
Das Schwierige ist eben auch, die guten Ideen Anderer mit den eigenen gut zu verbinden, Lücken und Brüche zu finden und auszumerzen und dabei die Übersichtlichkeit und Spielbalance zu wahren. Ich weiß, dass ist organisatorisch eine Heidenarbeit, kann aber klappen, da es sich gut spielt und nach Möglichkeit die Neuerungen so gestaltet sind, das man sie stück für stück neu lernen kann...ohne dass ein großer Aufwand entsteht. Deswegen muss das Regelbuch auch in verschiedenen Etappen logisch aufgebaut sein. Die stark vereinfachte Form der Gliederung sieht wie folgt aus:
Was ist Heroquest?
Inhaltsangabe
Einführung
Auswahl der Heroen - was ist zu beachten.
Stadtaufenthalt - Stationen und Möglichkeiten
In der Mission - Status, Bewegung und Aktion
Besondere Regeln
Listen
Ich kann mich nur nicht so recht entscheiden, ob die großen beiden Haupteile nicht umgekehrt aufgestellt werden sollten...da die Mission das Herzstück des Spiels ist...aber Chronologisch wäre der Stadtaufenthalt zuesrt dran.
Übrigens gibt es ein stark vereinfachtes Einsteigerheft, welches auf Basis des Regelheftes aus dem Urspiel Heroquest
(Buch der Regeln) entstanden ist, um zu gewährleisten, dass man einfach mal so Missionen üben kann und dann ...wenn man so will, sich stück für stück...dem ganzen Kosmos nähert.
Ich würde die Reihenfolge so wählen, dass die einzelnen Regeln aufeinander aufbauen können. Ein Beispiel: Die Arenaregeln nutzen dem Leser nichts, wenn er nicht weiß, wie man kämpft.
In meinem HQRPG habe ich zuerst erklärt, welche Würfel man braucht und wie diese im 'Buch' bezeichnet werden. Danach wird grundsätzlich geklärt, wie eine Probe zu würfeln ist. Danach kommen erst die Attribute und dann die Fertigkeiten, die auf den Attributen beruhen. Jetzt kann man erklären, wie ein Charakter zu erschaffen ist und wie eine Runde aufgebaut ist usw. Zum Schluss kommen dann Dinge, wie Heilung usw.
Ist oft nicht leicht, aber man soll quasi im Verlauf des Lesens nie auf Begriffe stoßen, die nicht vorher geklärt wurden.
Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, sehen manchmal mehr wie Dinge aus, als Dinge.
<Esmerelda Wetterwachs>
Jeder Halm verdient die volle Aufmerksamkeit des Schnitters.
<Bill Tür>
Ja , Genau. Das war der Grund warum ich mich für das Einsteigerheft entschieden habe. Da lernt man quasi, wie man eine Mission bestreitet, die Basis also. Ich nutze dazu auch bewusst die Einsteigermission: Bewährungsprobe, aus dem Basisspiel...wo man nur mit den 4 Grundhelden spielt. Aber eine allgemeine Würfelkunde ist schon eine Idee über die ich nachdenken sollte, dass stimmt.