kleine Korrektur: die Seitenverhältnisse im rechtwinkligen Dreieck sind 3:4:5 - die Quadratflächen über den beiden im rechten Winkel stehenden Schenkeln sind flächengleich mit dem Quadrat über der Basis, also a² + b² = c².
Der "Goldene Schnitt" ist 2-dimensional - 2:3 als Basiswert ist korrekt.
Mut und Dummheit sind Zwillinge und werden oft verwechselt!
Das mag sein (und man hat im Mittelalter dieses Verhältnis tatsächlich benutzt, um mit einer Schnur einen rechten Winkel zu erzeugen), allerdings sprach ich von einem Raumbeispiel für den goldenen Schnitt (z.B. Hauptschiff einer Basilika), nicht von einem rechtwinkligen Dreieck
2/3 und 3/5 sind dabei jeweils Annäherungen an den Schnitt (wie alle Fibonaccizahlen, wenn man zwei folgende dividiert)
Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, sehen manchmal mehr wie Dinge aus, als Dinge.
<Esmerelda Wetterwachs>
Jeder Halm verdient die volle Aufmerksamkeit des Schnitters.
<Bill Tür>
danke für die Antworten. Also ich fände Türen, die insgesamt breiter als 3cm sind unschön, weil ich dann keine Wandteile daneben stellen könnte. Falls es von den Maßen nicht geht, muss eine Tür immer zwei Feld benutzen, was ja Sidorion positiv bewertet.
Verstehe ich dich richtig, dass ich in den Kirchen nicht einfach Längen dividieren darf um den goldenen Schnitt zu finden? Ich muss nach Paaren der Fibonaccizahlen suchen? Das ist interessant. Hast du eine Quelle griffbereit.
Wer hätte gedacht, das so eine einfache Frage so einen spannenden Verlauf nehmen wird.
Ich spiele gerade mit drei Türformen: Rechteck, Spitzbogen und Rundbogen.
Liebe Grüße
Lagoil :zwerf:
Sprich keine leeren oder zum Lachen reizende Worte.
Nichts konkretes, nein (außer villeicht du Suchst mal bei Wikipedia nach "goldener Schnitt"), nur ein bescheides Wissen über Mittelalter, das sich in den letzten 35 Jahren so angesammelt hat (waren z.B. letztes Jahr in Guedelon auf der Burgbaustelle).
Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, sehen manchmal mehr wie Dinge aus, als Dinge.
<Esmerelda Wetterwachs>
Jeder Halm verdient die volle Aufmerksamkeit des Schnitters.
<Bill Tür>
Also irgendwie kann ich euch da nicht ganz folgen, eigentlich hat der goldene schnitt doch in diesem Fall eher was mit esthetik zu tun
und nicht mit derTürhöhe oder Breite.
Wenn ich einen Rundbogen danach beginnen lasse, wird das doch sehr komisch.
was macht denn eine Tür aus ?
sie muss hoch genug sein das man durchgehen kann und breit genug das man eben auc durchgehen bzw. was durchgeben kann.
Je nach Zweck wird sie dann eben grösser oder kleiner.
In diesem hier genannte Fall soll sie eben Proportional zum Dungeon passen.
Standarttüren sind ca. 2m-2,10m hoch und 0,8m-1m breit damit hatman dann eigentlich den Idealwert. Jede Tür nimmt auch Stellfläche.
Was soll denn durchgehen, eben ein Mensch und die Einrichtung die drinnen ist.
Die mm-Anzahl gibt die Größe eines durchschnittlichen Menschenmodells in Millimetern wobei das variiert entweder vom Boden zu den Augen oder zum Kopfende
Barbar 32mm
Elf 32mm
Zauberer 30mm
Zwerg 22mm
also gehen wir dann Mal davon aus, das wir bei HQ 30 mm Modelle haben
dann heist das ca. 1,7 cm ein Meter ist was mich wieder zu Konrads überlegungen bringt eineBodenfliese muss etwas grösser als 3mm sein, aber ich schweife ab.
also: Türblatt damit auch Elfen und Barbaren durchpassen 40mm hoch und 20mm breit dies entspricht ca 2,30m höhe und ca.1,18m Breite.
Dragonis
Wenn die lebenden zu Feinden werden, kann nur die Welt der Toten Rettung bringen.