Modular3D - Ein Standard für die dritte Dimension

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Welches Interesse hättest Du an einem Standard für Modular3D?

Ich würde gerne sowohl Quests tauschen, als auch meinen Dungeon mit anderen kombinieren können.
2
9%
Quest von anderen interessieren mich weniger, ich will riesige Verliese.
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Keine Stimmen
Ich würde zwar gerne Quests austauschen, an einem Zusammenschluss von Dungeons habe ich aber kein Interesse.
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27%
Gar keins, ich bleibe auf meiner Insel.
6
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Ich baue kein 3D, Ich will nur, dass die Frage oben verschwindet damit ich die Ergebnisse sehen kann.
8
36%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 22

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Sinthoras
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Re: Modular3D - Ein Standard für die dritte Dimension

Beitrag von Sinthoras »

Dragonis hat geschrieben:Ihr zieht nicht zufällig in meine Nähe (hoffend schauend)
Hä? Wie meinst du das jetzt?
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Grün
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Re: Modular3D - Ein Standard für die dritte Dimension

Beitrag von Grün »

Sinthoras hat geschrieben:
Dragonis hat geschrieben:Ihr zieht nicht zufällig in meine Nähe (hoffend schauend)
Hä? Wie meinst du das jetzt?
ich glaube der gute Dragonis hat Sinthoras mit Sidorion verwechselt weil wegen:
Sidorion hat geschrieben: Wird aber erst im Juni was, eher später, weil wir ja umziehen.
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Sidorion
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Re: Modular3D - Ein Standard für die dritte Dimension

Beitrag von Sidorion »

Na, ich zieh schon näher an Dragonis ran, aber nur ca. 15km.........
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Re: Modular3D - Ein Standard für die dritte Dimension

Beitrag von Sinthoras »

Grün hat geschrieben:ich glaube der gute Dragonis hat Sinthoras mit Sidorion verwechselt weil wegen:
Ah okay :ok:
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Re: Modular3D - Ein Standard für die dritte Dimension

Beitrag von Sidorion »

So, ich habe mal die Lichtdiskussion aus Goregrinders Faden hierher kopiert, weil ich finde, wir sollten seinen Arbeitsthread nicht damit vollstopfen:
Sidorion hat geschrieben:Dein Gangstück mit dem Gully und der grünen Untergrundbeleuchtung finde ich genial! Mir fällt sowas immer nicht ein :(
Wo kriegst Du die Knicklichter her und was kostet sowas?
Wäre es nicht besser, das elektrisch zu lösen? .....oh, oh! Ich werde schon wieder von Inspirationspartikeln getroffen! HIIIILFEEEE!
Wir haben doch in den Stirnseiten noch etwas Platz.... Da könnte man doch einen Stecker und eine Buchse aus dem Modelleisenbahnbedarf einlassen und darüber die Module von einem Modellbahntrafo versorgen lassen.

Was würdest Du zu einem Drehraum sagen, der sich wirklich dreht? Oder eine Müllpresse (NEIN, DU SOLLST ALLE ABSTELLEN!), deren Wände automatisch ausfahren? Sich magisch öffnende Geheimtüren, leuchtende Lava, die Liste ist beliebig erweiterbar......

Dazu müsste aber erst jemand herausfinden, wie man in das elende Zeug vernünftig ein Loch bohren kann.

[edit] Hab mal spaßeshalber geschaut: Ne rote LED 3mm kostet acht Cent. Das wäre schon fast die richtige Größe für eine Fackel an der Wand. Bisschen Kleber drauf für die Flamme, die Füßchen als Halterung durch die Wand gesteckt und unten das Ende eines Zahnstochers als Stiel dran. Kann nicht länger, als fünf minuten dauern, sowas zu bauen. Man muss nur beim Abknicken der Füße aufpassen, dass das Gehäuse nicht reißt.[/edit]
Goregrinder hat geschrieben:Zum Gang samt Beleuchtung: Ich habe das Knicklicht genommen, da es so einen schön neongrünen Warpstein-Schein ausstrahlt. Aber Du bringst mich auf eine Idee: Ich habe unlängst eine dieser LED-Teelichter auseinandergenommen. Das größte an dem Ding ist die Knopfzelle, die Licht spendet. Die könnte man samt einem Großteil der Schaltung in den Sockelbereich einlassen - genügend Platz ist ja da. Kabel kann man verlängern. Und einen Kabelschlitz kann nam mit einem Cutter einritzen.

Das mit der Fackel ist keine schlechte Idee. Habe die Feuerschale der Castlemolds, vielleicht bastle ich heute Abend noch mal einen Prorotyp dazu.

Der Eisanbahntrafo wäre auf lange Sicht hin warscheinlich die eleganteste Lösung. Am besten, wenn man noch eine digitale Codierung mitlaufen lässt und die Bilnkfrequenz und evtl. auch die Farbe von Milticolor-LEDs steuern kann ... Oh mein Gott, Ideenbombardement! Manchmal wünsche ich mir ein schlichtes Leben, ohne Hobbys und Kreativität. Oder einen 48 Stunden Tag - und der wäre warscheinlich noch zu kurz ...
Sidorion hat geschrieben:Zur elektrischen Verbindung ist mir noch ein kleines Problem eingefallen, das aber nur bei den Räumen auftritt: Wenn wir das mit Stecker und Buchse machen, ragt unter jeder Türöffnung so ein Stecker in die Luft. Jetzt gibt es aber Situationen, wo auf dem Nachbarfeld eben KEINE Türöffnung, sondern normale Wand ist. Da würde sich der Stecker dann ins Material bohren. Da müssen wir uns was anderes einfallen lassen.
Goregrinder hat geschrieben:Hmm ... Zwei Sätze Raumteile wäre eine Lösung, bedeutet aber unendlich viel Arbeit. Gibt es denn kein Konnektorstück? Man verbaut zwei Weibchen und verbindet sie mit irgendwas, im Zweifelsfall einem Stück Draht?
Sidorion hat geschrieben:Ich glaube ich hab mich missverständlich ausgedrückt. Wenn Du zwei Räume aneinanderlegst, so dass die Türöffnungen auf gleicher Höhe sind gibts kein Problem. Stecker geht in Buchse und alles ist schick. Legst Du sie aber so aneinander, dass die Türöffnungen versetzt sind und eine Türverbindung nicht möglich ist, bohrt sich jetzt der Stecker des einen in die Wand des anderen Raumes, weil an der Stelle ja keine Buchse ist. Das kommt, denke ich, öfter vor, als man denkt. Ebenso ist es mit den Seiten der Gänge.
Zwei Buchsen wären denkbar, dann müsste man aber beim Auf- und Abbau die Konnektorstücke dranstecken bzw. abziehen, was die Sache nicht wirklich beschleunigt.
(Ich dachte da ursprünglich an Zwerg- oder H0-Stecker bz. Buchsen. Die haben den Vorteil, dass man nicht löten braucht, haben aber keine Möglichkeit, zwei Buchsen zu verbinden)

Es sollte also am besten ein System sein, das mit Berührung funktioniert und nicht übermäßig aus der Front der Kacheln herausragt, da sonst die Magnetkoppler wieder auseinandergedrückt werden. Eine gefederte Reißzwecke oder ein gebogenes Messingblech oder sowas in der Art wäre denkbar. Allerdings müsste das schon recht fehlertolerant sein, weil man ja nicht jede Zwecke auf allen Kacheln aufeinander anstimmen kann.

Ich muss da noch eine Weile drüber nachgrübeln, das ist noch lange nicht spruchreif... Am Ende werd ich wohl auf die Löcher in den Wänden pfeifen und das einfach mit Steckern und Buchsen realisieren.
Wehrter hat geschrieben:Ich bin immer wieder tief beeindruckt, wenn ich Eure Arbeiten sehe :shock:

Zu dem Problem mit der Stromversorgung der kleinen Lichter:
Jeden Raum, der einen solchen Effekt beinhaltet mit einer Knopfzelle zu versorgen, könnte auf Dauer doch sehr ins Geld gehen. (Und genau dann, wenn man etwas präsentieren will, ist die Batterie leer :( )

Da sich diese Räume Mitten in einem Dungeon befinden können, sieht es mit einer Kabelverlegung auch happig aus, da dann im Grunde genommen jeder Raum neben der magnetischen Halterungsverbindung eine Leitung zur Stromversorgung beinhalten müßte!

Als Lösung würde ich momentan die Möglichkeit sehen, daß man sämtliche Raum- und Gangteile aufbocken müßte (also kleine Füßchen, bzw. Klötzchen unten anbringt), so daß man das Kabel zum Trafo leicht verlegen kann.

Wenn man aber mehrere Räume mit Lichteffekten in dem Aufbau hat, fehlt mir jetzt die Kenntnis, wie bzw. ob man Abzweigungen der Stromleitung anlegen kann :?:
Sidorion hat geschrieben:@Wehrter: Genau das ist das Problem über das wir gerade reden. Bei wenigen Räumen ist die Verkabelung kein Problem. Sind ja nur ca. 1mm im Querschnitt, die Strippen. Das merkt man nicht, wenn so eine Kachel da drauf steht. Wenn man aber den ganzen Dungeon beleuchten will, muss eine andere Lösung her.
Meine Idee wäre ja ein Batteriemodul: Ein Stück Styro, in dem ein 9V-Block versteckt ist und das über die gleichen Anschlussmöglichkeiten verfügt, wie die Räume. Dann ist quasi egal, wo die Quelle sitzt. Der Saft kommt überall hin, ohne, dass man zusätzliche Kabel braucht.
Allerdings wird das nicht billig:
Die Zwergstecker hab ich für 17 cent/Stück im Netz gefunden. Allein für das Grundset Gänge bräuchten wir 528 Stecker/Buchsen, das wären 89,76€. Dazu kommen noch die ca. 25 Räume a 4 Türen, sind nochmal 200 Stück bzw. 34€.
Das ist mir zu teuer, da bleibt mein Dungeon dunkel. Einen Standard können wir uns ja deswegen tropsdem überlegen.
Sidorion hat geschrieben:Hab nochmal nachgedacht, die Reißzweckenidee wird mir immer sympathischer.
Einerseits hat man keine blöden Steckernasen, die rausragen (damit wirds auch 'abwärts'kompatibel zu nicht elektrifizierten Kacheln), andererseits kostet so ein Hunderterpack wenige cent. Und das Löten kann man sich evtl. auch sparen. Man kann ja die Spitze der Zwecke von vorne IN das Kabel schieben. Wenn alles gut eingeklebt ist sollte das halten (evtl. hält das Styrodur das schon gut genug wenn man einfach einen Schlitz schneidet und Zwecke und Kabel da reindrückt).
Ich werd am WE mal dahingehend forschen.

p.s. ein größeres Loch bohren spart man sich so auch, da ja kein Stecker mehr versenkt werden muss. Hätte dazu aber trotzdem mal gerne eine Idee gehört. Mir ist es nämlich noch nicht gelungen in das Zeug zu bohren ohne dass alles ausreißt.
Lagoil hat geschrieben:Das Licht ist ein nettes Gimmik. Man sollte sich überlegen, wie viele Räume wirklich beleuchtet werden müssen, bevor man eine Stromversorgung für den gesamten Dungeon anstrebt. Wenn es nur wenige Räume sind, kann man die Batterie dort mit einbauen. Ansonsten finde ich die Idee praktikabel, dass manche Räume als Batteriepack funktionieren.

Eher hinderlich finde ich es, während des Spiels noch Kabel zu verlegen.

Als Kontakt könnte man auch die Magnete und Metallscheiben nehmen, die die Räume verbinden. Falls die Magnetfolie nicht leitfähig ist, muss man für die Spezialräume Metallmagnete verwenden. Das würde auf jeden Fall zusätzliche Steckverbindungen ersparen.

Viele Grüße
Lagoil :zwerg:
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Re: Modular3D - Ein Standard für die dritte Dimension

Beitrag von Sidorion »

@Wehrter: Deine Frage hab ich ganz übersehen: Verzweigungen sind ganz einfach. Ein Kontakt auf jeder Seite der Kachel ist der Pluspol (meinetwegen immer der linke) und liegt beispielsweise auf +9V. Der jeweils andere ist der Minuspol und liegt bei +0V. Verbindet man nun alle Plusse miteinander und getrennt davon alle Minuse kann garnix passieren. Der Strom sucht sich dann schon den richtigen Weg :wink: .Wichtig ist eben, dass nie die Plusleitung mit der Minusleitung verbunden wird, ohne, dass ein Verbraucher dazwischenhängt.

@Lagoil: Du hast vollkommen Recht: Will man nur ein paar Lichter hier und da schießen wir mit dieser Diskussion übers Ziel hinaus. Ich möchte aber durchaus in jedem Gangsegment eine Fackel aufstellen oder den halben Dungeon mit Lava durchfließen lassen oder in einer Skavenkampagne soll grünes Licht aus Mauerspalten sickern und ich denke, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, Goregrinder möchte Ähnliches. Zudem werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem halben Jahr unsere Dungeons zusammen aufbauen und da wärs dann ganz nett, wenn das zusammenpassen würde.
Zu den Magneten: Sehr schöne Idee, die Kontakte gleich durch die Magnete zu schicken. Allerdings ist die Folie nichtleitend und metallische Magnete a) zu teuer und b) sind magnetisierbare Metalle ganz üble Leiter. Man hätte also einen sehr hohen Verlust zwischen den Kacheln und nach drei Stück kommen von den 9V nur noch 5V beim Verbraucher an.
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Re: Modular3D - Ein Standard für die dritte Dimension

Beitrag von Goregrinder »

Danke für's verschieben, auch wenn es mir nichts ausmacht, da was zu diskutieren. Deshalb stelle ich die Sachen ja in den Thread rein. =)
Vielleicht sollte man einen Thread "HeroQuest - Technik" aufmachen. Da würde dann alles reinpassen, was mit Licht, Nebel (ja, im Eisenbahzubehör gibt es Mininebelmaschinen ... schwärm!) und Klang (RPG Soundmixer) zu tun hat.
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Re: Modular3D - Ein Standard für die dritte Dimension

Beitrag von Sidorion »

Ach so: Ehe ichs vergess: Einen vorläufigen Entwurf gibts per email Einfach eine PN an mich mit der Adresse, wos hinsoll. Online will ich das erst stellen, wenns in Sack und Tüten ist.
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Re: Modular3D - Ein Standard für die dritte Dimension

Beitrag von Topquest »

Hi an Quests habe ich immer Interesse.Weis bloß noch nicht genau wie das umgesetzt werden soll.
Habe mal vor 2-3 Jahren von einem Namens Blumaquest schon Modularquests heuntergeladen und ausgedruckt , ansonsten Massenhaft normale Quests .Könnte bestimmt 1 Jahrlang durchspielen(nur die normalen Standartbordquests) wenn ich Zeit hätte.Was schwierig wäre , da ich meist am Minis bemalen oder Warhammerschlachten vorbereiten und spielen binn.Jetzt im Winter habe ich wieder vor mehr HQ zu zocken.
Habe verschiedene Optionen hierfür bzw. verschiedene Systeme wie Org.HQ Bretter , selbstgebautes Standart 3 cm HQBrett , 2 D Modular von D & D sowie weitere Overlays en masse sowie ein paar gebaute 3D Holz /Kork 3cm Gänge und Räume.
Und noch mein großes 2 stöckiges Castelquestdungeon + Mini CQ EW.
da fällt die Auswahl schwer , was ich da nehme.Habe eher nicht vor demnächst noch weiteres zu bastelln.
Deshalb schwierig einen gemeisamen Standart zu erreichen , zumindest bei meinem 3DSachen zum teil .2 D bei mir kein Problem da habe ich massenhaft Dungeonszeugs das fast nie gespielt wurde und mich einst Massenhaft Farbpatronen für meinen Drucker gekostet hat.
Grüße Topquest!
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