Die kleine Ideen- und Gedankensammlung

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Adamas
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Re: Wehrter's kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von Adamas »

Wehrter hat geschrieben:So in etwa ist es ja auch im „Herr des Schwertes“ geregelt ;)
Das ist richtig, die "kleineren" Waffen haben eine geringere Wahrscheinlichkeit einen Patzer zu landen aber als Ausgleich auch eine geringere Chance einen Volltreffer zu bekommen.

Wehrter hat schon nicht Unrecht, je größer die Waffe, desto höher die Wahrscheinlichkeit auf einen Patzer und damit die Chance zu einem Gegenangriff. Allerdings gibt es dennoch auch bei kleinen Waffen die Möglichkeit zu patzen. Diese sind ja dagegen nicht gleich gefeit.
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knightkrawler
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Re: Wehrter's kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von knightkrawler »

Ja, und so wie Wehrter vorschlägt, hab' ich's auch letztendlich eingeführt.
Bei drei schwarzen Schilden bekommt der Gegner einen "freien" Angriff.
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don danielito
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Re: Wehrter's kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von don danielito »

@Wehrter's Konzept und die Einwände der anderen:

Das überzeugt :p

Werde ich so einführen und gucken wie es sich spielen lässt.

Danke euch :)

Gruß,
der Don (Daniel)ito
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Re: Wehrter's kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von Taunuskrieger »

Hallo,

ich habe noch Ideen für die Tränke (obwohl das ja nun schon laaaange her ist). Vielleicht ist auch schon jemand anders darauf gekommen, keine Ahnung: Warum müssen alle Tränke immer in durchsichtigen weißen Glasflaschen sein? Wenn mal jemand eine geschlossene Amphore sieht, weiß er überhaupt nicht was drin ist. Dann müsste er daran riechen (Hoppla, war das etwa ein Betäubungsgas?) oder etwas von dem kostbaren Heiltrank verschütten, um die Farbe zu sehen, wenn er nicht gerade eine leere durchsichtige Glasflasche dabei hat, wodurch der Trank dann einen Punkt KK weniger wiederbringt. Oder so.

Oder das Fläschchen ist aus gelbem Glas, was dem Inhalt eine falsche Farbe verleiht. Ihr versteht sicher, was ich meine. So kann auch ein bekannter Trank im laufenden Abenteuer wieder unbekannt werden.

Was die Patzer betrifft, kann ich nicht großartig mitreden. Prinzipiell finde ich die Idee gut. Was mich allerdings stört (bei meinem selbstverschuldeten Unwissen über eure sonstigen Regeln) ist die Nichtberücksichtigung der Tatsache, dass jemand mit einer stärkeren Waffe diese tragen kann, weil er schon mehr Geschick im Umgang mit Waffen hat, also eine größere durchaus handhaben kann ohne Erhöhung der Wahrscheinlichkeit auf Patzer. Aber ich glaube, das ist letztlich eine Geschmackssache.

Bei meinen Regeln gibt es noch ein Attribut "Geschicklichkeit". Wenn ich Patzer einführen wollte, würde ich darüber gehen. Wahrscheinlich würde ich das wegen zu viel Würfelei aber lassen. Bei mir kann man ohne die für sie notwendige Geschicklichkeit eine Waffe gar nicht führen.

Die Sache an den AW festzumachen, ist wohl die einfachste Variante. Ich glaube, ich wäre dann doch eher für fallende Patzerwahrscheinlichkeit. Aber erst ab zwei oder drei KW.
Bild
Dort gibts auch einen Link zum neuen Fantasy Game Quest Creator.
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Wehrter
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Re: Wehrter's kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von Wehrter »

Bei den Tränkeflaschen ist der Gedanke berechtigt, daß sie in unterschiedlichen Flaschenformen, Glasfarben oder aus Materialien wie z.B. gebrannten Ton bestehen können.
Dadurch sind Deine aufgelisteten Möglichkeiten höchst interessant!

Beim Patzer, bzw. Konter haben wir eine negative Erscheinung beim Nahkampf.
Wie sieht es bei Fernkampfwaffen aus?
Adamas hat geschrieben: Wehrter hat schon nicht Unrecht, je größer die Waffe, desto höher die Wahrscheinlichkeit auf einen Patzer und damit die Chance zu einem Gegenangriff. Allerdings gibt es dennoch auch bei kleinen Waffen die Möglichkeit zu patzen. Diese sind ja dagegen nicht gleich gefeit.
Jepp, so ist es :mrgreen:
Aber,
man kann mit den kleinen Waffen auch einen kritischen Treffer landen, was hier bei keiner Waffe möglich ist.

Durch Grün seine Schilderungen inspiriert, hatte ich die nächste Generation der Kampfwürfel gestaltet, wo dies Möglich ist.
Hier meine Vorstellung
Gut, ich habe hier eine Spezialattacke im Visier, aber genauso kann man den Spezialschädel für kritische Treffer nutzen.

Auch hier habe ich die Wahrscheinlichkeit der Würfelergebnisse im Auge gehabt und den Spezialangriff erst bei Waffen ab 3 KW in Erwägung gezogen, ansonsten würde einfach die Chancengleichheit zu sehr ins unmögliche gezogen!

Achja,
hier noch eine spätere Erkenntnis zu der Schildseite:
Wehrter hat geschrieben:In der Werbung zu HeroQuest ist wahrscheinlich die 1. Version vom Kampfwürfel zu sehen, der nie verkauft wurde und ein anderes Monsterschild hat:
HeroQuest English spot
(Bei Sekunde 15 zu sehen)

Da dieses Monsterschild sehr schlecht zu erkennen ist, haben @Ole Einar und ich entsprechende Entwürfe gestaltet, was jeder für sich meinte erkannt zu haben.

Oben meine Sicht und unten @Ole Einar seine Sicht, was auf dem Würfel abgebildet sein könnte:

Bild
Sinthoras hat geschrieben:Also, wenn ihr das möglichst nahe am Original haben wollt, sind eure Kopfversionen meiner Meinung nach zu schmal :wink:
Wehrter hat geschrieben:Das Schild ist im Video verdammt schlecht zu erkennen!
Nachdem wir unsere Entwürfe fertiggestellt hatten, habe ich sie mit dem Video verglichen und
Ich musste auch feststellen, daß wir beide daneben liegen.

Der Kopf im Schild scheint ein Monster zu sein.
Die Kinnpartie wäre nur beim Goblin vorhanden, aber die Ohren passen dann nicht dazu.
Mir scheint, daß man hier ein Monsterkopf genommen hat, der sich nicht auf ein spezielles Monster bezieht, sondern ein Art „neutrales Monster“ wie auf der „Streunende Monsterkarte“ benutzt hat.

Wie auch immer,
es hat ungemeinen Spaß gemacht sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und zeigt auf, daß man dem Original näher kommt, wenn man die Sachen nach seinem eigenen Geschmack herstellt :D :ok:

Übrigens,
der Schädel für den Angriff ist auch anders wie in unseren Spielschachteln ;)
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knightkrawler
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Re: Wehrter's kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von knightkrawler »

Es gäbe die Möglichkeit, unter den Schatzkarten mehrere unbekannte Tränke unterzubringen, die alle nichts genaues besagen.
Wenn ein Heroe dann einen trinken will, muss er von einem extra Trankstapel ziehen, um festzustellen, was er da trinkt.

Aber das nimmt die Taktik aus dem Spiel und bringt zu viel Lotterie rein.
mMn.
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don danielito
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Re: Wehrter's kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von don danielito »

[quote="Wehrter"]

Beim Patzer, bzw. Konter haben wir eine negative Erscheinung beim Nahkampf.
Wie sieht es bei Fernkampfwaffen aus?



Naja, Patzer beim Fernkampf wäre ja eben nen schlechtes Würfelergebnis. Nen Konter ist hier ja aufgrund der Distanz nicht möglich. Die Fernkampfwaffen haben zudem ja auch nicht soooo die Durchlagskraft, zumindest bei mir max 3KW.
Die werden ohnehin schon dadurch beschnitten das man min. ein Feld vom Ziel entfernt sein muss und möglichst freie Schussbahn braucht (spielen es so dass wenn zB ein anderer Held "im Weg" steht, der Schütze aber trotzdem versuchen will ein gegnerisches Ziel zu treffen, jeder schwarze Schild dem Helden der in der Schussbahn steht Schaden zufügt)


@Tränke/Schatzkarten:

Man könnte die Schatzkarten mit gefundenen Tränken ja ggf so anlegen das der gefundene Trank vom Würfelglück mit einem W6 oder W10 abhängt (zB: 1-2 = 4KKP Heiltrank, 3-4 = 2KKP Heiltrank, 5-6 = ranziges Wasser). So wäre es noch etwas unvorhersehbarer. Aber das gibt es ja glaube ich schon?

Zudem könnte man ja tatsächlich "unbekannte Flaschen" finden lassen, wo der Spieler sich vorab entscheiden kann ob der Held es wirklich einnehmen soll und das dann ggf erwürfeln was er da nimmt. Wenn sich die positiven und negativen Ereignisse die eintreten können aufwiegen, wäre es eigentlich immer noch interessant für den Spieler über die Einnahme zumindest nachzudenken.


Gruß,
Don
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Re: Wehrter's kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von Adamas »

Der Ansatz mit Tränken zu spielen, deren Herkunft und Auswirkung erst erkundet werden muss bzw nicht bekannt ist. Ist ein interessanter Ansatz. Der mehr Tiefe und Realismus verleiht. Wie bei fast allen Regeln oder Ergänzungen kommt hier aber auch nicht um Zusatzregeln/matrial drum herum. Sei es nun in Form einer Tabelle oder einem gesondertem Stapel für Tränke. Für einige ist das sicherlich eine Ergänzung wert, für andere widerum zu viel Aufwand.
Vll kann man einen Mittelweg finden und die Trankschatzkarten so anpassen, dass die Möglichkeiten (Heiltrank vll/6/4/2) bieten den Zufallsfaktor direkt auf der Karte zu verfassen. Dann ändert man kaum was am Spiel. Ich finde die Idee richtig gut.
Natürlich gibt der Zufall hier vor worum es im Endeffekt geht aber ich persönlich haben wenig Schwierigkeiten damit. Denn die Heroen können eh sehr viel planen aber keine Zufälle.
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Re: Wehrter's kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von Wehrter »

Ob man unbekannte Tränke in den Schatzkartenstapel steckt, kommt darauf an, wie jeder seine Hausregeln aufgebaut hat. Aber mit Sicherheit kann man im Questplan (so wie im amerikanischen Original) gelegentlich unbekannte Tränke hinterlegen.

Neben den bisherigen aufgelisteten positiven/negativen Effekten, kann man völlig abgedrehte Effekte einbringen :twisted:
Derr Heroe trinkt ihn und es geschieht vorerst nichts, zumindest merkt der Heroe nichts!
Erst wenn er gewisse Aktionen ausführt zeigt sich die Wirkung. :mrgreen:

Beispiel 1:
Die Heroen gruppieren sich wieder für einen Angriff, da bemerken die anderen Heroen, daß ihr Kammerrad fürchterlich stinkt und jeder muß eine Aushaltprobe ablegen, um zu sehen ob man es in seiner Nähe aushält, ansonsten muß die jeweilige Figur um ein Feld von dem „Stinker“ wegziehen.

Beispiel 2:
Der Trank verändert das Schicksal. Zieht der entsprechende Heroe eine Schatzkarte, verdoppelt sich die Kartenangabe.

Beispiel 3:
Der Heroe entmaterialisiert sich für einige Runden. Er kann zwar weiterhin ziehen und nach Fallen und Geheimtüren suchen, aber er kann keine Schätze mehr aufnehmen und bei Kämpfen kann er weder angreifen noch angegriffen werden.
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Re: Wehrter's kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von don danielito »

Einen wunderschönen und guten morgen :)

Aufgrund des ständigen Strebens nach Veränderung und ggf Verbesserung hätte ich mir da mal wieder Gedanken bzgl neuer "Aktionen" für Helden wie auch für Monster gemacht.

FLIEHEN:

Dem Held oder Monster ist es möglich unter Aufbietung seiner gesamten Aktionspunkte (Laufen+Aktion) zu fliehen. So kann er sein erwürfeltes Tempo (z.B. 10 Felder) + davon 50% (in dem Fall also 15Felder) nutzen um die Aktion "Fliehen" durchzuführen.

Nützlich bei angeschlagenen Helden, welche sich retten wollen, Monstern die etwas gestohlen haben und außer Reichweite flüchten wollen...

MÖBEL VERSCHIEBEN:

Lose Möbel wie zB. Tische, Truhen, Fässer können nach bestandendener Kraftprobe (soviele KW wie KKP = min 2Totenköpfe) können als Barriere oder Deckung verschoben werden, was jedoch auch 2 Aktionen (Laufen+Aktion) für diesen Zug kostet.


Eure Meinungen und Erfahrungen hierzu?

Gruß, Don
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Re: Die kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von Luegisdorf »

Fliehen: Geile Idee! Aber ich persönlich würde das für eine Spezialeigenschaft eines Heroen verwenden (so wie der Zwerg z.B. Fallen entschärfen kann).

Möbel verschieben: Hab ich auch schon geliebäugelt: Aber die Physik mit den Feldern hat mich bisher immer davon abgehalten. Ich meine ein Schrank müsste immer horizontal oder vertikal geschoben werden, sonst steht er plötzlich auf halben Feldern ... auch über's Möbel rübersteigen hab ich schon nachgedacht - aber noch keine reife Lösung dafür gefunden. Aber die Idee finde ich wirklich gut!
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don danielito
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Re: Die kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von don danielito »

@Fliehen:

Joah... Ja.. Joah... ;)
Fliehen sollte mMn jedem Helden, wie auch Monster möglich sein, da es für mich eher nicht wie ne Spezialfähigkeit einzuordnen ist, wie eben das der findige Zwerg ne Falle entschärft, der Barber nen super heftigen Hieb mit seinem Zweihänder landet, der Elf nen perfekt gesetzten Pfeil aussendet... Zudem wäre es mir als Master dann auch möglich eben dies auch mit meinen Monstern zu tun, wenn ich es für nötig halte.

@Möbel verschieben:

Bzgl der Art der Verschiebung hast du natürlich recht. Diagonal oder dergleichen ist natürlich nicht möglich.
Würde es dann so spielen das man es von der Seite wegschiebt, wo man steht, sprich steht der Held am Kopfende eines Tisches, schiebt er den Tisch zum Fußende.

Drüber, bzw draufsteigen hört sich generell auch sehr gut an :D
Überlege derzeit jedoch die Ideen unseres HQ-Killy abzukupfern und die Möbel / Tische mit Deko auszustatten, sprich Speisen, Becher usw, dann wäre es halt nicht mehr möglich Figuren raufzustellen, oder ich lasse bewusste hier und da mal Platz um somit "modular bespielbare Möbel" zu schaffen ;)
Im Prinzip trifft das raufsteigen auch nur auf Tische und Bänke zu.... Figur erhält Höhenvorteil (Angriff +1KW) da auf erhöhter Position....


Was mir eben einfällt:
Alternativ zum Verschieben könnte es möglich sein das Möbelstück umzuwerfen (Tisch/Bank/Stuhl) um somit das herübersteigen zu verhindern und um es als Deckung zu nutzen (DEFF +1KW)
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Re: Wehrter's kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von don danielito »

Feedback bzgl Alltagstauglichkeit der "neuen Regeln"
knightkrawler hat geschrieben:Ja, und so wie Wehrter vorschlägt, hab' ich's auch letztendlich eingeführt.
Bei drei schwarzen Schilden bekommt der Gegner einen "freien" Angriff.
Wir spielen den Konter (sollten beim Angriff 3 schw. Schilde fallen kommt es zum Konter des Angegriffenen) nun auch seit damals und das Ereignis tritt halt immer mal wieder ein, jedoch nicht so oft das es nervt (siehe Wehrter's Wahrscheinlichkeitsrechnung)

Alle Beteiligten (Helden und Master) sind mit dieser Regelung zufrieden :dafuer:
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Re: Die kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von Opheron »

Fliehen

Verbindet doch beides:
Beim Fliehen eines Helden erhält der Gegner einen freien Schlag mit nur einem Würfel in den Rücken des Helden.
Es sei denn, der Held hat eben eine Spezielfähigkeit, die dies unterbindet.
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Re: Die kleine Ideen- und Gedankensammlung

Beitrag von Sidorion »

Fliehen halt ich für quatsch. Man kann doch einfach wegziehen. Vor allem, wenn man mit zwei freien Handlungen spielt und daher auch statt zu kämpfen zweimal ziehen darf, kommt man ganz schön weit weg vom Gegner. Ergibt ja ohnehin nur dann Sinn, wenn man in eine sichere Position ziehen kann.

Möbel verschieben find ich wieder witzig. Allerdings nicht mit zwei Handlungen. Auch eine Kraftprobe sollte nicht erforderlich sein, da Du ja ohnehin nur 'leichte' Möbel verschieben lassen willst.
Ich würde kleine Möbel (Tische, Truhen, Fässer, Stühle) für eine Aktion um ein Feld verschieben lassen, aber nur auf nicht besetzte Felder.
Größere Möbel (Regal, Küchenschrank, Waffenständer) kann man umschmeißen. Die brauchen dann vier statt zwei Felder, dürfen aber nur umgeschmissen werden, wenn keine Figur im Weg ist (einfach um Diskussionen um Ausweichwürfe und so zu vermeiden). Wieder aufstellen kann man sie dann nur mit einer Kraftprobe.
Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, sehen manchmal mehr wie Dinge aus, als Dinge.
<Esmerelda Wetterwachs>
Jeder Halm verdient die volle Aufmerksamkeit des Schnitters.
<Bill Tür>
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