Warum HeroQuest?

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SirDenderan
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Re: Warum HeroQuest?

Beitrag von SirDenderan »

##@?/''%\\?....bin ich alt



ich habe es damals bei einem Kumpel gesehen und gespielt und fand es doof.....

DSA war viel besser und nicht so ein dummes (falsche Regelinterpretation)Brettspiel.....

viele viele Jahre später habe ich mich auf der Suche nach einem Dungeoncrawler wieder an HQ erinnert und habe Dank google das Forum gefunden.....


Heute (bessere Regelinterpretation) find ich es gut weil:

- schnell erlernbare Regeln
- wenig Aufbau-Aufwand
- 'Hardware' erweiterbar
- Regeln erweiterbar
- schnelles Spiel
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Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage ?
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Gufler92
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Re: Warum HeroQuest?

Beitrag von Gufler92 »

Erstmal hallo an alle. Gerade erst neu angemeldet :D

Natürlich werde ich jetzt in diesem Thread gleich mal meinen Senf dazu geben.

Für mich ist Hero Quest wie bei vielen anderen einfach eine schöne Kindheitserinnerung (bin mittlerweile 20 Jahre alt und hab mir gerade meine letzte Erweiterung bei Ebay ersteigert - Elf Quest).
Kann mich noch gut daran erinnern wie ich das Spiel zum ersten Mal gesehen habe, als es meine Eltern vor gut 12 Jahren gespielt haben. Es hat mich sofort fasziniert welch schöne Figuren enthalten sind und wollte es auch unbedingt mal selbst spielen.
Leider ist ihnen dieses Exemplar abhanden gekommen und hab das Spiel dann erst 5 Jahre später wieder bei einem meiner Verwandten gesehen, nun war es auch so weit selbst mitzumischen. :mrgreen:

Naja, mit 16 hab ich dann begonnen meine eigene Sammlung aufzubauen.
Ich kann mir die Faszination für dieses Spiel also eigentlich nur mit meinen Kindheitserinnerungen erklären, bin sonst selten von einer Sache so sehr angetan.
"Denn so wahr ich Mentor heiße und Euer Freund und Meister bin: Kampf und Gewalt sind keine guten Mittel, um die Konflikte dieser Welt zu lösen."

Neue Herausforderungen für HQ
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Wehrter
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Re: Warum HeroQuest?

Beitrag von Wehrter »

Goregrinder hat geschrieben:...
...halber Meter langer Text...
...
So, viel geschrieben, bin gespannt auf weitere Stimmen
Wenigstens konntest Du es in einen Beitrag fassen, während icke noch einen 2. schreiben muß :oops: :wink:

Vor HeroQuest bin ich mit dem „Schwarzen Auge“ in Berührung gekommen und war selbstverständlich total begeistert ;)
Durch ADS wurde mir hier im Forum erst bewusst, daß ich über meinem Nachbarn mit einer Gruppe in Berührung gekommen war, die selber ständig an den Regeln feilten. Da ich diese Leute nie kennenlernen durfte, war mir dies völlig entgangen. Es war damals zudem üblich, wenn man sich ein Heft gekauft hatte es verlieh und man so von anderen Heften sich Fotokopien zog oder man sich einfach die Informationen aufschrieb.

Jedenfalls konnte ich vom „Schwarz Auge“ ab der Starterbox (oder wie sie auch hieß) über Weiterentwicklungen (wie den Waldelfen und den geweihten der Götter bis hin zum „DAS Professionell“ (oder wie es wieder hieß :? ) verfolgen. Jedenfalls beim letzteren mißviel mir einfach, das die Zauberei entfernt wurde und ich hatte kein Interesse mehr daran, bis ich dann ein paar Jahre später HeroQuest im Kaufhaus entdeckte :D

Diesbezüglich muß ich noch erwähnen, was mir, bzw. dann später uns an HeroQuest nicht gefallen hat:
Es ist der Zauberer!

Wenn ein neuer Spieler mit am Tisch saß, war bei diesem die Freude immer groß, daß ausgerechnet der Zauberer noch frei war. Andächtig laß er sich die Zauberkarten durch und breitete sie vor sich für die Herausforderung aus :)

Nach ein paar Herausforderungen bemerkte er dann, daß man da nicht großartig mitspielen konnte, und er mehr ein Mitläufer für die anderen Helden war.
Dies wird wohl bei vielen so gewesen sein, wenn man die Vielfalt an Möglichkeiten in den verschiedensten Beiträgen liest :ok:
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Goregrinder
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Re: Warum HeroQuest?

Beitrag von Goregrinder »

Wehrter hat geschrieben:...
Jedenfalls konnte ich vom „Schwarz Auge“ ab der Starterbox (oder wie sie auch hieß) über Weiterentwicklungen (wie den Waldelfen und den geweihten der Götter bis hin zum „DAS Professionell“ (oder wie es wieder hieß :? ) verfolgen. Jedenfalls beim letzteren mißviel mir einfach, das die Zauberei entfernt wurde und ich hatte kein Interesse mehr daran, bis ich dann ein paar Jahre später HeroQuest im Kaufhaus entdeckte :D ...
Das mit DAS-Pro war nur die logische Folge wenn man an D&D bzw. AD&D (2nd) dtanbleiben wollte. Wir haben damals die Charaktere auf Pro aufgewertet, sind aber dann doch zum damaligen Branchenprimus D&D und AD&D 2nd gewechselt. Bis ich/wir Cthulhu entdeckten ... Fthagn! :€
Wehrter hat geschrieben:...
Diesbezüglich muß ich noch erwähnen, was mir, bzw. dann später uns an HeroQuest nicht gefallen hat:
Es ist der Zauberer!

Wenn ein neuer Spieler mit am Tisch saß, war bei diesem die Freude immer groß, daß ausgerechnet der Zauberer noch frei war. Andächtig laß er sich die Zauberkarten durch und breitete sie vor sich für die Herausforderung aus :)

Nach ein paar Herausforderungen bemerkte er dann, daß man da nicht großartig mitspielen konnte, und er mehr ein Mitläufer für die anderen Helden war.
Dies wird wohl bei vielen so gewesen sein, wenn man die Vielfalt an Möglichkeiten in den verschiedensten Beiträgen liest :ok:
Klingt ein wenig nach traumatisch schmerzlicher Erfahrung. Da finde ich die Regelung in Warhammer Quest gut: der Magierspieler würfelt jede Runde die stärke der magischen Winde aus. Dies definiert zusammen mit seinem Magiewert seine Zauberpunkte die er in dieser Runde verballern kann. Im Gegensatz zu HQ ist der Magier befähigt, seine Sprüche jede Runde zaubern zu können. Das reglementierende Element ist allerdings, das er sich bei einem Patzer beim Zaubern verletzen kann (oder stirbt) und das er beim Würfeln der Winde bei einer Eins wandernde Monster heraufbeschwört. In sofern hat der Magierspieler wieder die A-Karte gezogen, allerdings kann das mit den Winden auch ein anderer Spieler machen, wenn dem Magier die andauernden "Würfel doch mal vernünftig" Tiraden auf den Nerv gehen.
We’re all stories, in the end… just make it a good one, eh?
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Sidorion
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Re: Warum HeroQuest?

Beitrag von Sidorion »

Ich weiß garnicht, was ihr habt. Der Zauberer ist nach den Originalregeln mit Geisterschwert und Borins eine 4/5 bzw. 5/5 (gegen Untote) Kampfsau.
Gerade in den ersten Abenteuern war es bisher immer der Zauberer, der die anderen nass gemacht hat. Mit seinem einsamen KW hat er mehr Monster gekillt als der Barbar mit dreien. Hat er erstmal den Knüppel, haut er gefahrlos aus dem Hinterhalt dagonal zu, mit Armschutz sinds dann sogar drei KW. Beim Endkampf dann kommt er mit Flaschengeist um die Ecke und knallt den Endboss weg. Wenn das mal keinen Spaß macht.....

Egal mit wem ich bisher gespielt habe. Der Zauberer war immer am beliebtesten.

[edit]Schaut euch mal dagegen die Zauberin vom D&D- Brettspiel an. DIE hat wirklich keinen Spaß[/edit]
Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, sehen manchmal mehr wie Dinge aus, als Dinge.
<Esmerelda Wetterwachs>
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Re: Warum HeroQuest?

Beitrag von Wehrter »

Tja mein Guter,
leider hatten die anderen Heroen die Artefakte gefunden und rückten sie nicht raus :lol:

Da ich mein Basisspiel Ende 1990 oder Anfang 1991 gekauft hatte, waren bis auf das Kurzschwert alle Karten 1.Version :!:
Da gab es nur Werkzeugkiste und Knüppel mit einem KW für den Zauberer zu kaufen!

Ich muß aber zugeben, dass die Spieler, die den Zauberer hatte auch taktisch unklug spielten.
Sei`s drum, so hatte ich öfters einen toten Zauberer nach der Herausforderung auf meinem Erfolgsverzeichnis zu verbuchen :mrgreen:
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Re: Warum HeroQuest?

Beitrag von Mophus »

Ich besitze ebenfalls die Masteredition und bei unserer Spielrunde war der Zauberer gegen Ende der Herausforderungen des Basisspiels mit den anderen Helden auf Augenhöhe.
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