Descent Brettspiel

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Grimnir
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Beitrag von Grimnir »

Unser Laden macht auch zum Jahresende dicht (also übermorgen). Aber er hat sich seinen Kundenstamm selbst durch Inkompetenz und Gleichgültigkeit vergrault, da kann ich ihm leider auch nicht helfen. Mehr mag ich dazu aber auch nicht sagen.
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Lutz
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Beitrag von Lutz »

Iwanhoa hat geschrieben:Lutz wenn es Dich erfreut. Ich habe noch nie woandern als beim Lokal Dealer gekauft :) ausser auf ner Messe beim hersteller selbst. Aber stimmt schon, Amazon ist für eine ganze Reihe toter Läden verantwortlich.
:wink: Klar freut mich soetwas.
@Scipione: Ja und falls es mal einen gab, weißt Du nun wer verantwortlich dafür ist das es keinen mehr gibt. Scherz beiseite. Das ist natürlich bedauerlich. Aber bevor Du bei AMAZON kaufst, kaufe lieber bei einem kleinerem Onlinfachhändler kaufen. Dann trifft es jedenfalls den richtigen :wink:
@Grimnir: Naja ich sage auch nicht, das jeder Hobbyhändler toll ist. Was die Geleichgültigkeit angeht. Das habe ich hier in HH auch schon erlebt, wenn mann aber mal hinter die Kulissen schaut, resultierte dies häufig aus Frustration über gefallene Umsätze u. damit früher oder später dem Aus, weil die Grundkosten nicht mehr gedeckt werden können u. man keine Kundenwünsche erfüllen kann. Das betrifft die Läden in HH die ich kannte. Ob das auf Deinene Laden zutrifft mag ich natürlich nicht zu behaupten/sagen :roll:
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Grimnir
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Beitrag von Grimnir »

An solchen Dingen, Fehlplanungen und anderem sind die Läden zugrunde gegangen, die wir hier früher hatten (über die letzten 15 Jahre gesehen). Da waren viele sehr motiviert und ich habe sie gerne und häufig unterstützt. Durch Einkäufe und anderes. Und zumindest bei einigen hatte ich da auch einen guten Blick hinter die Kulissen und der war sicher alles andere als rosig.


Aber diesem Laden weine ich keine Träne nach. Ich habe zwar auch hin und wieder was dort gekauft (wenn er das was ich wollte mal hatte). Aber wenn man sich beispielsweise sämtliche Magicspieler vergrault, weil man über ein halbes Jahr lang den Arsch nicht hochkriegt, mal eben ne Unterschrift fürs Friday-Night-MAgic unter die Bewerbung zu setzen (den kompletten Rest hätten ihm 2-3 engagierte Magicspieler gestemmt) dann ist so ein Beispiel eben schon symptomatisch dafür, woran es an diesem Laden gekrankt hat.
Und wenn ich mir bei ihm ein Rollenspielbuch bestellen will und er mir zur Antwort gibt, das ich ihm im Internet die ISBN-Nummer dazu raussuchen soll, dann, "support your local dealer" hin- oder her, kann ichs mir auch gleich im Internet bestellen...

Aber das will ich hier nicht weiter ausbreiten, das ist sicher nur eine Ausnahme unter vielen hoffnungsvollen und engagierten Ladenbesitzern, denen es leider aus vielen anderen Gründen scheitert. Und da ist Amazon (und andere Onlinehändler) sicher nicht ganz unschuldig dran.
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SirDenderan
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Beitrag von SirDenderan »

nee

das ist leider keine Ausnahme

in unserem Laden lief nur WH40K und BattleTech

wenn du mal was anderes spielen oder bestellen wolltest hattest du Pech
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Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage ?
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Rainer
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Beitrag von Rainer »

Ich finde interessant, daß in diesem Zusammenhang immer wieder das Wort "Schuld" bemüht wird. Was das mit Schuld zu tun haben soll, versteh ich nicht. Soweit ich weiß nennt man das Freie Marktwirtschaft.

Der Punkt ist einfach der: Der Fortschritt läßt sich nicht aufhalten und wer sich nicht schnell genug anpassen kann, der muß zusehen, daß er das so schnell wie möglich nachholt. Ich kann Ladenbesitzer verstehen, wenn das für sie hart ist, aber so ist es nunmal. Der durch das WWW steigende Konkurrenzdruck trifft schließlich nicht nur Fantasyläden.

Wenn ich ein Spiel bei Amazon für 40 kriege, was mich im Laden 70 Tacken kostet, dann muß der Laden eben für 30EUR bspw. durch Service und Beratung besser sein als Amazon. Aber wenn mir Ladenbesitzer z.T. nichtmal erklären können was sie da überhaupt verkaufen und bei Nachfragen, ob man das Spiel mal testen könnte, nur rumpflaumen, dann tut mir das Leid, dann bestelle ich weiter ganz unverfroren bei Amazon wie es mir grade paßt.

Ich kaufe allerdings die meisten Sachen in einem Laden bei mir um die Ecke, gerade weil ich den unterstützen will, weil er imho sehr gute Beratung und Service hat. Aber es ist imho zu einfach, Amazon die Schuld für zurückgehende Umsätze zuzustecken.
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Lutz
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Beitrag von Lutz »

Rainer hat geschrieben: Aber es ist imho zu einfach, Amazon die Schuld für zurückgehende Umsätze zuzustecken.
Ich gebe AMAZON und anderen Onlinedumpern in dem Zusammenhang auch nur eine Teilschuld. Meines Erachtens liegt ein großteil der Schuld i.d. begrenzten Sichtweise vieler Kunden, die aufgrund von schlechter Beeinflussung "Geiz ist ja soooo geil" einfach nur Ihren Geldbeutel sehen u. es schon zum Sport geworden ist etwas so billig wie möglich zu bekommen. Klar wenn ich die Möglichkeit habe 30 EUR zu sparen, würde ich die auch gerne annehmen. Wenn aber bei größeren Summen(ab 50EUR) um 10 oder gar 5 EUR anstatt um die Ecke beim Onlinehändler gekauft wird, fehlt mir dafür jedes Verständniss. Sofern ich keine Beratung benötige oder der Laden in dem ich kaufe schlichtweg zu "hohl" ist mir das entsprechende Produkt zu erklären, kann/muß ich mich natürlich andersweitig umtun. Aber im Normallfall kann man auch einfach mal mit dem Händler seine Vertauens über einen Preisnachlass reden und in der Regel wird der einem diesbezüglich auch entgegen kommen. Kunden die bei mir häufiger sind, sprich die mir z.B. einfach auffallen, gar nicht mal weil sie regelmässig an 2 Tagen i. der Woche kommen, behandel ich dann eh schon "Preislich" zuvorkommender als andere.
Übrigens was das anpassen angeht. Das war ja wohl ein kleiner Scherz oder? Wenn ich ein Spiel für ca. 18EUR einkaufe und ein Onlinedumper es für 20EUR rausdumpt, wie soll ich mich da denn wohl bitte anpassen? Betriebswirtschaftlich gesehen ist das für mich ein Minusgeschäft. Ein Einzelhändler kann auf der Preisschiene niemals mit nem Konzern mithalten. Da aber ein großteil der Kunden, danke an Saturn, nur noch Preisgesteuert durch die Gegend rennt, kann ich da mit Service u. Beratung nur zum Teil mithalten bzw. übertreffen. Fakt ist das dies immer mehr zu Monukulturen in der Spielelandschaft führen wird. Was ja egal ist denn wir werden ja eh nur noch HQ oder Descent bis zum Ende unserer Tage spielen und das hat ja jeder von uns mindestens 2 mal zu Hause rumliegen. Guten Rutsch wünsche ich... :wink:
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Hans
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Beitrag von Hans »

Und am besten sind dann die Leute die sich im Fachhandel eine gute Beratung geben lassen und dann die Sachen beim Dumper kaufen.
Das hat hier in HH doch ganz klar Brinkmann den Hals gebrochen.
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Grün
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Beitrag von Grün »

Zurück zum Thema "Descent"

Das Spiel ist ein sehr schönes Dungeon Crawl Spiel. Der klare Vorteil gegenüber Hero-Quest ist: Man spielt gegeneinander (Also auch der Overlord Der Böse) kann gewinnen.

Die Regeln sind geringfügig komplexer als die Regeln von Hero-Quest und man muss einfach mehr überlegen um als Held lebendig aus dem Dungeon zu kommen. Schön finde ich auch das dieses Spiel noch lebendig ist und man Erweiterungen im regulären Handel erstehen kann (eine ist bereits draußen, im Englischen existieren bereits weitere nd jene die im Herbst herauskommt scheint ein echter Hammer zu werden (weil man wohl eine längere Kampagne spielen kann)

Hero-Quest ist für mich ein Beer&Brezel RSP light, Descent ist für mich durch und durch Brettspiel
Tungdil
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Beitrag von Tungdil »

So Leute ich hab mir das Spiel jetzt günstig besorgt. Muß es aber noch ausprobieren. Der Inhalt der Box ist ja schonmal nicht zu verachten.
Niemand traut einem Elben!
Tealc
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Beitrag von Tealc »

Hallo Leute

hier mal ein kleiner Eindruck was wir an Sylvester gespielt haben.
Björn und ich hatten die Idee eine kleine Quest :twisted: mit zwei Gruppen zu Starten mit einer gemeinsamen Endschlacht.
Nach ein paar Probespielen (damit auch beide Gruppen am Endraum ankommen) hatten wir dann die Quest fertig.
Wir freuten uns als dann der Tag kam an dem wir unseren Mitspielern erzählten was Ihnen bevorsteht.......
Der Aufbau:
ein langer Tisch ...ganz langer Tisch...

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wir teilten uns dann in 2 Gruppen auf und es konnte losgehn. Jeder suchte sich aus zwei zuvor gezogen Charakter einen aus. Nach einer kleinen Einweisung und Geschichte natürlich Erfuhren Sie das die Helden einen Drachenlord töten mussten.....

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Dann ging es los.... nach den ersten Monster passierte es schon das die Helden einen Mechanismus ausgelöst haben der bei Björn den Dungeon einstürtzen läast und bei mir kamen 4 große Kugeln ....

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Endlich nach vielen Fallen und endlichen Monster und kleinen Hindernissen kamen die Helden im Endraum an und sahen 2 Dämonenwächter und den Drachenlord auf seinem Drachen....

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Bild[/img]

Der Drachenlord erhob sich in die Lüfte und sein Drachen spuckte kleine Feuerkugeln auf die Helden.... als die Helden nach langem Kampf die Dämonenwächter besiegt hatten landete der Drachenlord und musste auch sterben nach einem harten Kampf .... als er zu Boden ging hörte man nur ein lautes lachen und der Raum füllte sich mit einem günen Gas und jeder Held dachte auf einemal es steht ein Org oder eine anderes Wesen vor ihm und sie fingen an sich gegenseitig zu bekämpfen bis nur noch einer übrig war....Das war der Held des Abends und kehrte erschöpft in die Taverne zurück und erzählt von seinen Heldentaten die er erlebte.....


Das war unser Sylvester.

Gruß Claus
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