Achso! Ich dachte jetzt, die modulare Flexibilität wäre der Sinn der Sache und der Böse baut den Dungeon Segment für Segment an, sobald die Helden auf Erkundung gehen. Wenn du eh erst das ganze HQ-Brett zusammensteckst, sind meine Bedenken ja eher nebensächlich gewesen - Verschenkst dann aber auch eine Menge Potential.
OK, im Normalfall weiß man wie das HQ-Brett aufgebaut ist. Aber mit ein wenig Modifizierung der Abenteuerpläne lässt sich hier wesentlich mehr raus holen
Guten Morgen,
wir müssen HQ erst einmal normal durchspielen (inkl. allen Erweiterungen) Dann kann man über "Umbaumaßnahmen" nachdenken
Aber wie gesagt dadurch das man alles schön trennen kann, ist das Umstecken von Wänden gar kein Problem. Wir werden z.B. die Verbinder zwischen den Wänden weglassen. So kann man die schön nach oben raus ziehen um z.B. eine Tür einzubauen.
und für die "unschöne" Stelle an der Tür haben wir jetzt eine kleine Bodenplatte die das ganze abdeckt. Legt man einfach in die "Mulde" rein. Schon ist das Loch für die Steckverbindung verschwunden.
Wie regelst Du eine Türe auf einem Eckfeld? Anscheinend bilden die beiden Wände links und rechts der Türe den Rahmen, hast Du auch Eckelemente mit Türrahmen?
Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, sehen manchmal mehr wie Dinge aus, als Dinge.
<Esmerelda Wetterwachs>
Jeder Halm verdient die volle Aufmerksamkeit des Schnitters.
<Bill Tür>
Das wären dann 15 verschiedene Modelle, wenn ich richtig gezählt habe.
- 3 für die Ecken
- 7 für die T-Stücke
- 5 für die Kreuze
Vielleicht wäre mein Lösungsansatz was für Dich: Ich habe die Türen in die Mitte von zwei Feldern gepackt, und zwar so ,dass das Feld in der Türe auf jeder Seite zwei Nachbarn hat. Auf diese Weise muss man in der Ecke keine Sonderteile fertigen.
Im blauen Raum rechts unten sieht mans gut. Man kann vom Eckfeld aus durch die Türe gehen, obwohl sie nicht ganz in der Ecke liegt. Bringt auch Spielfluss, da es den Heroen viel schwerer fällt, eine Türe zu blockieren.
Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, sehen manchmal mehr wie Dinge aus, als Dinge.
<Esmerelda Wetterwachs>
Jeder Halm verdient die volle Aufmerksamkeit des Schnitters.
<Bill Tür>
Und wie der Sidorion das richtig erkannt hat, hier auch mal zur Ansicht, was man da alles für alle Eventualitäten braucht. Ergänzt um die linearen Varianten, denn auch hier benötigst du noch eine Variante mehr.
Ich würde ehrlich gesagt aber jeweils nur die Lösung herstellen, wo nur eine Zarge benötigt wird (Grün markiert). Dann braucht man auch nur 6 zusätzliche Varianten neben dem linearen Wandstück, das du eh schon hast.
Wann hat man schon einmal den Fall, dass direkt zwei Türen auf Eck stehen? Sehr sehr selten - Und dann kann man auch den Questplan ein wenig modifizieren um dies zu umgehen.
Was du aber noch haben solltest, ist ein lineares Doppelstück (Blau markiert). Das wirst du für die eine oder andere Quest benötigen, denn es kommt gelegentlich vor, dass zwei Türen direkt mit einem Feld Abstand im selben Raum nebeneinander stehen.
@Sidorion: Wenn ich das richtig sehe gibt es bei deinem System aber die Einschränkung, dass man in kleinen Räumen (Breite <= 3 Felder) keine zwei Türen an eine Wand bekommt.
Meines Wissens nach gibt es Konstellationen in den offiziellen Herausforderungen, in denen Räume mit diesen Abmessungen als Brücke für einen parallel verlaufenden unterbrochenen Gangabschnitt genutzt werden.
Selbstverständlich könnte man einfach einen anderen größeren Raum als Alternative nehmen, aber so geht ein bisschen mehr vom Wiedererkennungswert des ursprünglichen Verliesaufbaus verloren.
Zu zwei Felder breiten Türen und Gängen allgemein:
Ich finde es als Abwechslung interessant, wollte aber die ein Feld breiten Varianten nicht missen wollen. Genau diese klaustrophobische Atmosphäre macht z. B. ein Verlies der Skaven für mich aus. Bei einem Zwergen Verlies würde ich dann eher zu den Doppelgängen tendieren.
Und die sogenannten "Flaschenhalssituationen" bei schmalen Türen sind meiner Meinung nach kein Makel, sondern schlicht Realität beim Kampf in Gebäuden. Das andere Extrem zum zähen Spielfluss sind langweilige Turnhallenverliese wie bei WHQ. Mir gefällt hier der Ansatz von AHQ mit Wachtposten. Es will immer gut überlegt sein, ob ich nicht den Vorteil der Verteidigungsposition Tür aufgebe, dafür aber das Risiko mindere, dass Verstärkungen gerufen werden und/oder sich für den Feind ein Weg in meinen Rücken eröffnet.
Xarres hat geschrieben: ↑16.03.2017 11:45
Und wie der Sidorion das richtig erkannt hat, hier auch mal zur Ansicht, was man da alles für alle Eventualitäten braucht. Ergänzt um die linearen Varianten, denn auch hier benötigst du noch eine Variante mehr.
Ich würde ehrlich gesagt aber jeweils nur die Lösung herstellen, wo nur eine Zarge benötigt wird (Grün markiert). Dann braucht man auch nur 6 zusätzliche Varianten neben dem linearen Wandstück, das du eh schon hast.
Wann hat man schon einmal den Fall, dass direkt zwei Türen auf Eck stehen? Sehr sehr selten - Und dann kann man auch den Questplan ein wenig modifizieren um dies zu umgehen.
Was du aber noch haben solltest, ist ein lineares Doppelstück (Blau markiert). Das wirst du für die eine oder andere Quest benötigen, denn es kommt gelegentlich vor, dass zwei Türen direkt mit einem Feld Abstand im selben Raum nebeneinander stehen.
Danke für die Aufzählung. Das wollte ich heute Abend machen^^
Und für den Tipp mit dem blauen Teil bin ich dir echt dankbar. Daran hatte ich nicht gedacht.
Ich muss mir mal Gedanken machen wie viele Teile ich davon anfertigen muss. Nicht das ich zu wenig hab^^
@Mophus: Das ist richtig, für zwei Türen müssen es mindestens vier Felder sein. Mein aktueller Dungeon (MK IIa) hat aber ohnehin je Wand nur eine Türe vorgesehen (außer dem 5x6 Raum) und wird irgendwann ersetzt werden, wenn ich den Hintern endlich hoch bekomme.
Für MKIII sollen die Wände von den Räumen getrennt werden und dann kann ich ja ein drei Felder langes Segment mit zwei Türen mit einplanen.
Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, sehen manchmal mehr wie Dinge aus, als Dinge.
<Esmerelda Wetterwachs>
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<Bill Tür>
RESPEKT. Da ich selbst nen 3DDrucker hab, weiß ich, wieviel Zeit das kostet. Ich nutze den Drucker für Einrichtung und Figuren, Würfel, etc.. Ursprünglicher Plan war auch ein Brett, ich habe aber für mich festgestellt, dass ich mit Styrodur wesentlich schneller gleichwertige Ergebnisse erzielen kann.
Nach laaaaaanger Pause geht es mit dem Projekt weiter.
Bis Weihnachten sollte ich dann wohl endlich fertig sein *hust*
Einen kleinen Denkfehler habe ich auch noch drin, aber der wird auch bald gefunden sein. Irgendwie passt was von der Breite her nicht.
Ich habe die Räume rechts ja um 1 Feld verbreitet damit man zwischen den kleinen Räumen links eine Wand einziehen kann. Aber ich glaube ich muss da noch eine Reihe mehr einfügen oder so. Na mal gucken. Es wird
sieht schon mal grandios aus!
wenn ich es richtig sehe, teilt die Mittelachse den zentralen Raum nicht wie üblich 3/3 sondern 2/4 - du müsstest also entweder die Gangstücke rechts und links vor dem Mittelraum jeweils 2 Felder breit machen. Oder den Raum 2 Felder nach links erweitern. Allerdings fehlen dir dann auf der linken Hälfte noch 2 komplette Felderreihen. Und der senkrechte Gang mit 4 Feldern Breite sieht sch...lecht aus.
Oder du kürzt die beiden Räume rechts oben und unten von den mittleren Gängen um 1 Feldreihe..... Ähnliches Ergebnis wie vor.
Bin mal auf die Lösung gespannt!
Mut und Dummheit sind Zwillinge und werden oft verwechselt!