Aus Goregrinders Werkstatt

Viele User haben Dungeon Projekte, Miniaturengalerien usw... Hier sind alle diese Galerien zusammengefasst

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Lagoil
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Lagoil »

Hallo,

ich finde diesen Gang auch sehr getroffen. Dadurch wird die Messlatte noch höher gehängt. Wie du schon schriebst, könnte ein herausnehmbarerer Einsturtz etwas flexibler einsetzbar sein. Ich bewundere auch, wie schnell du die Gangelemente bemalst. Ich glaube jedenfalls, dass du dabei relativ schnell bist.

Es ist auch sehr sensibel von dir, auf jugendfreie Dungeons zu achten.

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Goregrinder
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Goregrinder »

Lagoil hat geschrieben:Ich glaube jedenfalls, dass du dabei relativ schnell bist.
Das liegt daran, das ich gandenlos schummle. Auch auf die Gefahr hin, das ich mich jetzt entmystifiziere: Ich benutze Malmittel der Firma Schmincke und Golden. davon nimmt man die genünschte Menge, mischt ein winziges bisschen der Farbe bei, in der man Schattieren möchte (z.B. Schwarz) und lasiert (denn nichts anderes ist auch der Wash von GW) das Ganze einmal. Nach dem Trocknen noch ein wenig Highlights, fertig ist die Laube bzw. der Dungeon. Ich lackiere danach nochmal matt mit Acryllack auf Harzbasis. Stinkt zwar ein wenig nach Verdünner (obwohl, je länger man davor sitzt und es einatmet ...). Soll ich mal ein Tutorial erstellen? Muss bei diesem Thema CorranHorn erwähnen und danken, denn ohne seinen wertvollen Tipp wäre ich nie darauf gekommen!

Was den Jugendschutz angeht, so kann man die Kinder nicht genug vor nackter Haut schützen! Ich halte es da wie die Amerikaner: Im vorliegenden Beislpiel würde es nichts machen, wenn die Amazone gerade einen Ork in Stücke metzeln würde (Ork=Achse des Bösen), nur bekleidet muß sie sein! Denn nackte Brüste sind Teufelswerk! :lol3:
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Sidorion
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Sidorion »

Öhm.. Wie wärs statt des herausnehmbaren Einsturzes mit einem Einsturzsegment? Das ist doch eigentlich auch nichts anderes, als ein 0er Gang (oder alternativ zwei 0er Sackgassen Rücken an Rücken) mit eingestürzter Mauer in der Mitte.
Hätte zwei Vorteile:
1. Du kannst den Einsturz schöner (und auch filigraner) gestalten, da er selber keine Stabilität benötigt (das erledigt ja die Kachel)
2. stelle ich mir das Aufbauen praktischer vor. So eine Kachel stellt man einfach hin, ein 3D-Overlay (das ja möglichst bündig in den Gang passen sollte) muss man vorsichtig hineinmanövrieren.

Ein Tut wäre sehr freundlich. Danke.
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Goregrinder »

Sidorion hat geschrieben:... Einsturzsegment? Das ist doch eigentlich auch nichts anderes, als ein 0er Gang ...
Das hast Du verdammtnochmal verdammt Recht ... :wink:
Wenn man auf die einfachsten Sachen nicht von alleine kommt wird es Zeit ... äh ... keine Ahnung. Wird es eben Zeit. Ich merke gerade, das ich in eine freitagstrollige Stimmung verfalle und höre daher auch sofort auf zu schreib
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knightkrawler
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von knightkrawler »

en.
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Goregrinder »

Vielleicht erinnert sich die/der eine oder andere noch dran:
Ich hatte unlängst ein anderes meiner Projekte dank Herrn Hirst von Hirstarts entscheidend vorantrieben können, nämlich mein modulares, aus Gipskacheln bestehendes HQ-Dungeon. Nun haben wir es vor kurzem mal ausprobiert und es hat recht gut geklappt. Der Vorteil an dieser Bauweise ist, das man nur das aufdecken muss, was die Charaktere sehen. Hier nochmal die Grundausstattung plus dem kompletten Aufbau:

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Die weitere Arbeit hier ist folgende:
- Räume komplett aus Gipsplatten gestalten (und die derzeitigen Silitron-Platten ersetzen)
- Sackgassen-Platten gestalten
- Lösung für einziehbare Wände erarbeiten (viele Ideen, noch nichts konkretes)
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Topquest
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Topquest »

Wow echt cool deine Teile! :dafuer:
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Wehrter
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Wehrter »

Wo ist hier der „like-Button“?
Das schöne an diesem modularen System ist, daß man einerseits die originalen Quests zocken, und auch völlig frei den Dungeon aufbauen kann.

Ich hätte da noch ein paar Hinweise, bzw. Vorschläge und Fragen:

Durch die originalen Überleger müsstest Du noch ein paar Räume bauen, die eben sehr speziell sind! Der große Überleger aus „Gegen die Ogrehorden“ würde den Zentralen Raum von 5x6 auf 6x7 vergrößern. Genauso habe ich aus „Herr des Schwertes“ einen Überleger gestaltet, der 5x5 und einen der 5x8 groß ist. Den 5x8 würde man auf dem originalen Brett oben links legen (über die beiden 4x5Räume) und der 5x5 Raum würde links oder rechts auf einen der 4x4 Räume kommen, wo er dann die entsprechenden Gänge überdecken würde.
In wie fern es sinnvoll ist, die anderen Überleger nachzubauen ist nach meiner Meinung mehr Geschmacksache, da sie im Grunde nur anders Designt sind.

Nun zu meiner Frage:
Bei den Gängen ist das Problem, daß sie in ihrer Länge variieren, oder mit einem Blockadestein unterbrochen sind und wenn man durch die Räume gegangen ist, dahinter wieder auf den Gang kommt. Löst Du hier das Problem, indem Du den Gang ganz auslegst und mit dem Blockadestein das Ende des Ganges markierst, oder hast Du hierzu eine andere Lösung gefunden?
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Goregrinder »

Wehrter hat geschrieben:Wo ist hier der „like-Button“?
Das schöne an diesem modularen System ist, daß man einerseits die originalen Quests zocken, und auch völlig frei den Dungeon aufbauen kann.

Ich hätte da noch ein paar Hinweise, bzw. Vorschläge und Fragen:

Durch die originalen Überleger müsstest Du noch ein paar Räume bauen, die eben sehr speziell sind! Der große Überleger aus „Gegen die Ogrehorden“ würde den Zentralen Raum von 5x6 auf 6x7 vergrößern. Genauso habe ich aus „Herr des Schwertes“ einen Überleger gestaltet, der 5x5 und einen der 5x8 groß ist. Den 5x8 würde man auf dem originalen Brett oben links legen (über die beiden 4x5Räume) und der 5x5 Raum würde links oder rechts auf einen der 4x4 Räume kommen, wo er dann die entsprechenden Gänge überdecken würde.
In wie fern es sinnvoll ist, die anderen Überleger nachzubauen ist nach meiner Meinung mehr Geschmacksache, da sie im Grunde nur anders Designt sind.

Nun zu meiner Frage:
Bei den Gängen ist das Problem, daß sie in ihrer Länge variieren, oder mit einem Blockadestein unterbrochen sind und wenn man durch die Räume gegangen ist, dahinter wieder auf den Gang kommt. Löst Du hier das Problem, indem Du den Gang ganz auslegst und mit dem Blockadestein das Ende des Ganges markierst, oder hast Du hierzu eine andere Lösung gefunden?
Werter Wehrter,

danke für die Blumen. Das mit den Overlays sehe ich schon genau so, würde allerdings vorerst versuchen, die original Overlays zu scannen und dann skaliert auszudrucken. Das sollte vorerst reichen. Besagte Räume kommen dann irgendwann, wenn Zeit und Motivation und die richtige Welle angerollt kommt. Denn ich versuche gerade, das Projekt noch mit Mauern zu versehen. Ich habe noch ein paar Probleme, denn es entsteht die eine oder andere Bodenfalte, die ich noch irgendwie kompensieren muss. Aber, kommt Zeit kommt Rat und Maß.

Was Deine zweite Anmerkung angeht, so habe ich natürlich nach der ersten Spielrunde auf diesem Brett angefangen, Enden zu produzieren. Ich bin mir zwar noch über die Anzahl und Form (wieviele 1er, 2er und 3er Enden) im Klaren, das sollte aber nach dem ersten Durchspielen der Grundquesten feststehen. Hier gibt's die ersten Bilder:

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Ich hoffe es gefällt und ich kann ein paar Inspirationen weitergeben.
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt ein Tut

Beitrag von Goregrinder »

Sidorion hat geschrieben:Ein Tut wäre sehr freundlich. Danke.
Washes selbst gemacht oder Lasieren kann jeder

Ich male mit Acrylfarben. Der Vorteil ist, das die Farben auf Wasserbasis beruhen und so recht einfach zu handhaben sind.
Guckt man nun im Fachandel, so kann man viele Zusätze und Malmittel finden, die man auch für das Anmalen von Miniaturen benutzen kann. Beim Herstellen von Washes/Lasuren braucht man ein Mittel, was eben diesen Effekt erzeugt. Die Mittel die ich verwende sind von der Firma Schmincke und der Firma Golden, wobei ich letzterer den Vorzug gebe. Auch kann/sollte man auf die Oberflächenwirkung des getrockneten Films achten: es gibt mattes und glänzendes Lasurmittel. Ich beutze glänzendes, da es sich für mich eher beschaffen lässt.
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Nun füllt man eine verhältnissmäßig kleine Menge in ein Behältnis. Ich verwende zum Teil eine Keramikschüssel (1,- € bei jedem Penny in den Pappaufstellern) oder ähnlich gut sauberzumachendes Geschirr. Sehr gut kann man auch die Plastikschälchen von Marmeladenportionen (Fluzeug, Hotelbuffet, ...) verwenden. Das folgende Bild ist leider verschwommen, glaube man kann aber genügend sehen.
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Nun nimmt man, je nachdem wie intensiv die Lasur werden soll, ein winzigkleine bis kleine Menge der gewünschten Farbe und rührt diese in das Malmittel ein. Es entsteht eine milchige Flüssigkeit und man ist erstaunt, wie schnell dich die Farbe verteilt.
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Nun mit dem Pinsel (ich nehme einen breiten 8er da vinci Rindshaar) die Lasur auf das Objekt auftragen. Hierfür verwende ich in der Regel Latexhandschuhe, da man das Zeug schnell an den Fingern kleben hat. Auch eine nicht bis minderhaftende Unterlage ist von vorteil. Ich nehme immer Klarsichtfolien.
Sollten durch zu viel rühren oder beim Auftragen Blasen entstehen, so kann man diese nach dem auftragen mit einem spitzen Gegenstand einstechen. Geschieht das rechtzeitig, so bleiben keine Spuren übrig.
Die Trockenzeit kann ich nicht genau sagen, lediglich das es mit der Menge an aufgetragenem Material zu tun hat. Würde aber vom Gefühl her zwischen 5 und 15 Minuten ansetzten.
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Ist das Zeug getrocknet, sieht es, zusammen mit ein wenig weißem Highlight, so aus:
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Man sollte die übrige Flüssigkeit direkt nach Bentzung auswaschen. Bei den Pinseln nehme ich warmes Wasser mit Kernseife, das reicht in der Regel. Vergiss man mal das Reinigen unter Wasser kann man problemlos Pinselreiniger auf Terpentinbasis nehmen.


Mit ein wenig Übung bekommt man eine gute Lasur hin. Nimmt man nun die Washes von z.B. GW, so kommt al Argument noch der Preis hinzu. Für 250 ml Schmincke Malmittel bezahle ich um die 13 Euro. Für ca 12 ml bezahle ich um die 3 Euro. Einweiterer Vorteil sit, das ich de Farbton der Lasur frei bestimmen kann. Es kann auch mal Braun sein. Oder ich benutze es zum Tönen einer anderen Farbe. Mit noch ein paar anderen Mitteln kann ich auch noch die Fließeigenschaften verändern, das habe ich aber bis dato noch nicht gebraucht, daher kann ich da keine Tipps geben.

Ich hoffe, ich habe das "Tut" gut genug beschrieben und dem einen oder anderen Tipps geben können - würde mich freuen.
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Joinme66
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Joinme66 »

das sind sehr schöne Gang-Enden geworden Gore, wirklich super und danke für die Wash Erklärung.
Ich suche nach Schätzen...Speerfalle....äh ich meinte Fallen...
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Lagoil
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Lagoil »

Vielen Dank für das Tut. Selbst wenn man länger dabei ist, sind solche Beschreibungen immer sehr willkommen. Man findet immer wieder Details und Ideen, wie man sich verbessern kann.

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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Goregrinder »

Nach langem mal wieder was Neues. Angeregt durch's Forum habe ich mich mal mit einer Rassel-Alternative auseinandergesetzt. Aus der Diskussion um das verdecken der Aktionsreihenfolge habe ich ein Kartensystem zusammengebastelt, was zwar einfach ist, aber sich beim letzten Testspiel am Wochenende als recht praktikabel erwiesen hat. (Keine Angst, eine Rassel möchte ich auch noch haben, aber ich hatte noch Laminierfolie und genügend Druckertinte und eine Idee).
Meine Grundidee war die eines Systems, welches die Zugreihenfolge zufällig bestimmt, die Zugreihenfolge komplett oder nach und nach preisgeben kann und bei Bedarf verschiedene Monstergruppen (und z.B. auch Bossgegner) ansprechen kann.

Ich habe mit Scribus Karten gestaltet (10 cm x 7 cm, mit Laminierung 10,5 cm x 7,5 cm):
8 Heroenkarten, durch verschiedene Farben zu unterscheiden
1 Landsknechtskarte
Karten für jede Standardmonster-Rasse in HeroQuest (insg. 9 inkl. Oger)
1 Skaven-Karte (weil ich noch Rohmaterial aus Advanced HeroQuest habe und ich Skaven liebe!!!)
1 Morcar Karte

Das System läuft wie folgt:
Am Anfang werden die relevanten Heroenkarten und die Morcar Karte verwendet. Am Ende jeder Runde mischt ein Spieler (Reihenfolge ist aushandelbar) die Karten und deckt dann nach Beendigung des Zuges die erste Karte auf. Nun ist der betreffende Spieler an der Reihe, dann die nächste Karte und der nächste Spieler, ...
Kommt nun ein Monster auf's Brett wird die betreffende Karte in den Ablagestapel gelegt. War Morcar noch nicht dran, so kann er in seinem Zug die Monster betätigen. War er schon dran wird seine Karte aus dem Deck genommen und sein Zug ist sobald die Monsterkarte aufgedeckt wird. Kommt nun eine weiter Monsterrasse ins Spiel wird auch diese Karte beigemischt. Das heisst, das die Monster nun an unterschiedlichen Stellen in der Runde dran sind. Wird nun ein Monstertyp ausgeschaltet, so entfernt man die Karte wieder aus dem aktuellen Deck. Ist der letzte Monstertyp Geschichte wird die Morcar-Karte wieder beigemischt.
In der Praxis klappte es recht gut. Toll war, das die Monster nicht gebündelt sondern einzeln dran waren.
Das ganze ist ausbaufähig. So könnte man Karten für Boss-Gegner, weitere Rassen und Ereignisse gestalten.
A propos Gestalten: Ich danke dem HeroScribe Team, von denen ich mir die Symbole entlehnt habe.
Und damit Ihr wisst, wovon ich Rede, hier noch ein paar Bilder:
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Zuletzt geändert von Goregrinder am 20.02.2013 08:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Sidorion
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Sidorion »

Sehr schöne Karten, gefallen mir gut.
Allerdings bleibe ich weiterhin skeptisch, was das Trennen der einzelnen Monsterarten betrifft. In meinen Augen wird dadurch das Spiel noch leichter für die Heroen, da dem Spielleiter die Variationsmöglichkeiten bei seinen Zügen genommen werden und sich die Monster nun gegenseitig auf dem Brett blockieren.

Kannst es ja auf dem Treffen mal vorführen.
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Re: Aus Goregrinders Werkstatt

Beitrag von Goregrinder »

Sidorion hat geschrieben:Sehr schöne Karten, gefallen mir gut.
Allerdings bleibe ich weiterhin skeptisch, was das Trennen der einzelnen Monsterarten betrifft. In meinen Augen wird dadurch das Spiel noch leichter für die Heroen, da dem Spielleiter die Variationsmöglichkeiten bei seinen Zügen genommen werden und sich die Monster nun gegenseitig auf dem Brett blockieren.

Kannst es ja auf dem Treffen mal vorführen.
Ersteinmal danke ich natürlich artig für die Blumen. Will eine weitere Version der Karten anlegen, obschon diese sich für einen Prototyp, welcher aus einer Laune heraus entstanden ist, als durchaus tauglich erwiesen haben.
Vorführen auf der Con? Klaro. Wie gesagt: in Ermangelung einer Rassel ist das meine Alternative.
Was die gegenseitige Behinderung von Monstern angeht, so hatte ich nicht das Gefühl, da z.B. auch die Heroen überhaupt nicht zuverlässig planen konnten, da wir die Karten nacheinander gezogen haben und nicht am Anfang der Runde die Reihenfolge feststand. Als Morcar fand ich es gut, oder drei Optionen zu haben und nicht meine ganzen Möglichkeiten in einem Zug raushauen zu müssen. (Vielleicht wäre die Möglichkeit des Schiebens von Zügen eine Alternative). Sollte das jedoch stören, so ist das System so flexibel, das man ja auch die Möglichkeit hat, nur die Morcar Karte zu benutzen, den Rest lässt man raus.
Allerdings ist Dein Einwand durchaus eine Prüfung Wert herauszufinden, was eine Unterteilung von Monsterrassen für das Spielgefühl bedeutet. Eventuell kann man dann das Spiel in bestimmten Phasen gezielt steuern um bestimmte Effekte (Spannung, Ungewissheit, anderes taktisches Verhalten -> Abwechslung) zu erzeugen.
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