Necromunda

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Scorp.ius
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Beitrag von Scorp.ius »

für mich ist HQ eigentlich fast mehr das event, dass man sich mit ein paar netten leuten trifft und halt ne geschichte miterlebt und löst. da will ich nicht gewinnen oder morcar verlieren lassen.

die story soll weitergehen und die chips sollen alle werden. vielleicht noch n bier oder zwei :)

bei necromunda ist das völlig anders. da will ich gewinnen. da will ich mir vorher gedanken machen, was ich für meine Gang kaufe. da stelle ich mir vorher schon vor, wie meine neu erworbenen "wasweißich" den gegner platt machen.
da fiebere ich mit, wenn es um ne brenzlige situation geht...

mag (gerade in diesem Forum) jetzt etwas unpopulär sein :D aber das hab ich bei HQ selten und wesentlich schwächer. dafür gibts bei Necromunda kein geselliges miteinander.

also für mich zwei komplett verschiedene Schuhe, die ich gar nicht miteinander vergleichen würde.
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Bruder Johannes
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Beitrag von Bruder Johannes »

in dem hast du recht mit den 2 paar schuhen.Kann man so nich vergleichen. Bei HQ will ich auch eher gemütlich zocken, die aufgabe lösen oder als master auch mal die helden bischen ins schwitzen bringen. Beim Necromunda muß ich vieleicht nich unbedingt gewinnen, hätts aber doch gern wenn ich am schluß keinen tot würfle und den Gegner so gut es eben ging gefordert hab.
Es is halt nur für zwischendurch mal leichter 1 zum zocken zu aktivieren als mehrere. und da macht wie gesagt zu zweit nekromunda mehr laune als HQ.
Geselliges Miteinander geht bei Nekromunda auch, haben wir schon mit 4 gangs gespielt und ausgewürfelt welche zwei zusammenspielen mußten.
Sehr nett wenn in der gang deines Partners einer is der z.B. Haß auf eins deiner Gangmitglieder hat und du auch noch bissel "friendly fire" abbekommst :cry: . Probiers ma aus :wink:
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CorranHorn
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Beitrag von CorranHorn »

ja eure beschreibung trifft es ziemlich auf den kopf. mein problem ist eigentlich eher, dass bei necromunda komplette banden benötigt werden, die dan nstark von ihren spielern individualisiert werden. wenn man allerdings wie so gut wie keine bekannte/freunde hat, die im tabletop bereich (wh/40k) aktiv sind, so ist es viel einfacher ein paar leute einzuladen, hero quest rauszuholen und die eignen minis zu nehmen. anstatt den leuten umfangreich regeln zu erklären um damit zu schließen, dass sie erstmal eine box für zig euros kaufen müssen. das wirkt auf unbedarfte echt abschreckend. außerdem sieht es weitaus besser aus, wen nder komplette spieltisch mit miniaturen aus einem pinsel bedeckt ist.

mit den stereotypen aus HQ kann, dank herr der ringe, dragonheart usw. einfach jeder was anfangen, die meisten haben sogar vor zig jahren schonmal HQ gespielt, und so ist es dank der simplen regel wesentlich leichter die sonst weniger interessierten leute dafür zu begeistern. ist halt ein viel besseres spiel für zwischendurch und einen gemütlichen gesellschaftlichen abend. ähnlich wäre es ja, wenn man necromunda mit einfacheren regeln und vorgerfertigen klischee charakteren gäbe. jeder kennt filme wie blade, matrix, starship troopers, alien, predator, star wars usw. und könnte sich gut mit einer figur wie neo, luke skywalker, han solo, balde, arnie oder so identifizieren.

das ist aber natürlich nur meine persönliche ansicht. und ich muß auch zugeben, dass ich es in zig jahren GW hobby nie geschafft habe regelmäßig in einen tabletop zu gehen, oder einen GW zu besuchen. die leute sind mir einfach zu nerdig :D ;)
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Bruder Johannes
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Beitrag von Bruder Johannes »

Dazu muß ich sagen, das ich mich bei beiden systemen mit meinen minis identifizieren kann.
1. haben alle richtige namen also nich nur " Ganger1", "heroe 2" oder so
und 2. (was einige meiner mitspieler manchmal nich nachvollziehen konnten) is, stirbt ein Held oder so bau ich ihn nicht wieder auf und die Figur verwende ich selbst auch nicht mehr. Die landet im Fundus für "gastspieler".
Als einstieg is natürlich HQ besser weil man sich bei Interesse erstmal nur 1 oder 2 Minis kaufen muß und da schrecken die kosten nich wirklich ab. Was man später macht steht auf einem anderen Blatt.
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