HeroQuest Meisterschaft

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Grimnir
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Beitrag von Grimnir »

JA, für bis zu 10 Leute sollte ein (größeres ) Quest ausreichen, vielleicht auf zwei Spielplänen.

Aber für die andere Turnieridee bräuchte man mindestens 16 Leute (4 Gruppen) und sollte vier bis 5 Questen spielen, das die Gruppen immer schön durchgemischt werden.
DAzu bräuchte man natürlich noch 4 Spielleiter, einen für jede Gruppe eben, also ist man schon bei 20 Personen, ab denen so etwas realistisch durchführbar wäre.

Auch sollte man sich überlegen, ob die Spieler vor jeder Queste einen neuen Charakter wählen oder ziehen oder ob sie das ganze Turnier über einen Charakter spielen.
Bei ersterer methode hätte man in jeder Spielgruppe immer eine ausgewogene Heldensammlung, bei der anderen Methode könnten auch mal vier Barbaren an einem Tisch sitzen :)
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TheManOnTheMoon
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Beitrag von TheManOnTheMoon »

mit der anzahl an Leuten die man braucht sehe ich auch ein Problem!

Ich denke die sinvollste umsetzung ist so wie auf dem Cave Con!

Einfach 20 Leute zusammen bekommen wird sehr schwer werden!
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Blackheart
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Vielleicht wär das ja was!

Beitrag von Blackheart »

Klingt alles sehr interessant.
Hab mich auch gleich an die Arbeit gemacht und "meinen" Vorschlag ausgearbeitet.
An folgendem Beispiel möcht ich das mal kurz erläutern:

DAS LABYRINTH DES HEXERS

Eine Mehrspieler Deathmatch Turnier Map für 5-9 Spieler

4-8 Spieler + GameMaster (Sinn: ein angriffsmässig eher schwacher Charakter kann sich Verstärkung dazuholen)
Bei 4 Spielern nimmt jeder Spieler 2 Figuren
Es können auch Teams gebildet werden, in denen immer 2 Leute zusammenspielen (NUR 2 Leute)

Es gibt eine Hauptquest (z.B. suche den Hexer und vernichte ihn)

Gespielt wird auf 2 aneinanderliegenden HQ Brettern.

Es gibt 4 Starträume, wer wo anfangt wird ausgewürfelt.

Das Spiel geht über 30 Runden, der GameMaster zählt mit. Wer nach den 30 Runden noch am Leben ist und am meisten Gold gesammelt hat, gewinnt.

Für ausgeschaltete Helden gibts das Gold, das die Helden bis dahin gesammelt hatten

Gold gibt es für erschlagene Monster, Lösung der Hauptquest und Lösung der Nebenquests.

Die Reihenfolge, in der gezogen wird, wird vor jeder neuen Runde durch eine "Rassel" oder Initiativekarten ausgelost.

D.h. im Klartext nochmal zusammengefasst:
Es sind 4 Heldentruppen à 2 Helden unterwegs, die versuchen, 30 Runden lebendig zu überstehen und möglichst viel Gold zu sammeln.

Jetzt hätt ich gerne ein paar Meinungen von euch.
Das ist nur ein Vorschlag, kann und soll noch wachsen.

Bin gerade dabei eine erste Test Map zu machen, ich geb dann Bescheid wenn ich die fertig hab.

DANKE!!!
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Grimnir
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Beitrag von Grimnir »

Was zu unserem Punktesystem noch anzumerken wäre ist, das das Gold, das die Helden finden von anderen Helden erbeutet werden kann, wenn der Held stirbt. Das Gold, das der Held für erschlagene Monster bekommt, kann ihm dadurch nicht genommen werden. Also kann ein toter Held immer noch ein paar Punkte mit ins Ziel bringen.
Wen ein Held stirbt bleibt all sein Hab und Gut auf dem Feld seines Todes liegen. Die Figur, die als erstes dieses Feld betritt, erhält sämtliches Gold und Ausrüstung des Helden. Betritt allerdings zu erst ein Monster das Feld des toten Helden, wird alles Gold und alle Ausrüstung aus dem Spiel entfernt und dem toten Helden am ende als Punkte angerechnet.

Das wäre vieleicht noch eine Option, die du zur Punktezählweise einfügen könntest. Ansonsten klingt dein Vorschlag der Deathmatchkarte schon mal ziemlich gut. Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
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TheManOnTheMoon
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Beitrag von TheManOnTheMoon »

Allso ich finde den Vorschlag mit den Initiativekarten sehr gut, so kann jedes Team und der Master einen Kartensatz von 30 Karten besitzen, die die Werte von 1-30 haben. zu beginn jeder Runde, wählt jedes Team und der Master einer dieser Karten aus. Die jenigen die die Karte mit dem Höchsten Wert aufdekcen kommen zuerst dran und immer so weiter. Wenn zwei oder mehr die selbe Karte aufdecken, wird es schon etwas schwiriger, entweder man würfelt es aus oder man kann durch Goeld den Wert der Karte erhöhen!
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Beitrag von Grimnir »

hm, das ganze verkommt dann aber zu einem Initiativepoker, der den Fokus zunehmend vom primären Ziel des Spieles (schnetzeln und looten) wegnimmt. Ich würde die turnierregeln so simpel wie möglich halten, ohne das jetzt noch für jedes teilnehmende Team ein eigens herzustellender Kartensatz notwendig wird.
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Beitrag von Blackheart »

@TheManOnTheMoon
5 Karten mit eins bis fünf, mischen, jeder zieht und kommt als sovielter dran wie hoch die Zahl ist. Ganz simpel... (wie bei D&D Abenteuer Box)

@Grimnir
D.h. der Held hat das Gold, das er für erschlagene Monster bekommt nicht bei sich sondern würde es theoretisch erst am Ende des Spiels ausgehändigt bekommen, oder?
Das mit dem erbeuten ist o.k.
Ich versuch nur ne Lösung zu finden dass nicht alle 4 Teams sofort aufeinander zurennen und sich killen wollen (obwohl, wäre auch interessant)...

Ich hoffe euch morgen die erste Version meiner Map präsentieren zu können.

Denkt ihr 30 Runden sind zu lang oder eher zu kurz???
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Beitrag von TheManOnTheMoon »

je nachdem wie schwirig die Rätzel sind und wie Stark die Monster sind!
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Beitrag von Blackheart »

@TheManOnTheMoon
Dein letztes Posting hab ich nicht verstanden. Auf was hast du das bezogen?
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Beitrag von TheManOnTheMoon »

auf deine letzte Frage ob 30 Runden zulang oder zu kurz sind!

ich hab noch nie mitgezählt wie viel runden ich gespielt habe, müßte man mal testen!
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Beitrag von Grimnir »

Ja genau, die Goldstücke für Monster werden dem Spieler nicht als Gold ausgehändigt, sondern als Monstermarken. Das sind einfache Papierschnipsel mit dem Icon des Monsters oben drauf, so wie sie im Questbuch abgebildet sind. Und am Ende werden diese Monster in Goldpunkte umgerechnet.

Ob die 30 Runden zu viel oder zuwenig sind lässt sich schwer sagen. Das hängt stark vom Aufbau der einzelnen Questen ab, also ob man relativ schnell zum Zentrum vorstoßen kann, oder lange Irrwege laufen muss.

Für echte Turnierbedingungen halte ich daher auch fast eine Zeitbeschränkung für sinnvoller als eine Rundenbeschränkung. Also ganz einfach nach 2 SStunden ist Schluss, wenn der Wecker klingelt ist der letzte Würfel gefallen. Spieler die sich nicht am Tisch befinden (Klo, rauchen, wasauchimmer) setzen aus. Bei uns klappt das wunderbar.

Manchmal würfeln wir auch einen W20 und zählen dann vom Ergebnis laut die Sekunden runter. Immer nett, wenn die Leute dann hektisch durch den Gang hetzen :D
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Beitrag von TheManOnTheMoon »

ja das denke ich auch, dass eine Zeitbeschränkugn besser ist!

Dabei würde ich dann auch erher tenndiren, dass jedes Team die gleiche Zeit hat. allso bei 4 Teams hätte jedes + Master 24 min zeit. Würde das auf 25 rauf setzen, so das sich eine Maximale SPielzeit von 125 Minuten ergibt! Flas ein Team die Quest in weniger als 25 Min schaft kann man extra Punkte vergeben!
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Beitrag von Grimnir »

25 Minuten pro Team finde ich allerdings schon etwas knapp bemessen, da bleiben ja grade mal 6 minuten pro Held.
Unser Dungeon-Chaos ist ja auch immer auf 4-5 Stunden angesetzt und normalerweiser spielen wir die auch bis zur letzten Minute durch mit durchschnittlich 10-12 Helden und einem Meister.
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Beitrag von TheManOnTheMoon »

hab das nur ausgerechnet aus deinen 2 Stunden die du vor geschlagen hast!
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Beitrag von Grimnir »

Die zwei Stunden habe ich noch mit dem Einzelquest-Turniermodus im Hinterkopf genannt, den ich weiter oben angesprochen hatte. Also mehrere Gruppen zu je vier Helden.

Eine Schätzung von 20-30 Minuten pro Spieler scheint mir da wesentlich realistischer, bei 10 Helden also 3 bis 5 Stunden. Kürzer ist so etwas kaum möglich, da ja auch kleinere Unterbrechungen (wegen was auch immer) mit einbezogen werden müssen. Den Meister kann man schließlich nicht aussetzen lassen, wenn er seine Pinkel- oder Raucherpause braucht.
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