Achtung Spoiler
Sidorion hat geschrieben:Interessant ist, dass Gandalf tatsächlich von Radagast vor der neuen Bedrohung in Dol Guldur gewarnt wird, allerdings viel früher. Daraufhin schleicht sich Gandalf in die Festung des Nekromanten und findet dort Thorins Vater in den tiefsten Verliesen. Dieser gibt ihm dann Karte und Schlüssel, was die Unternehmung eigentlich erst möglich macht.
Das er von Radgast gewarnt wird wusste ich gar nicht
WIeder was gelernt und dadurch wird dessen Einbau in den Plot auch sinnvoll. Ich schätze mal man wird in Teil 2/3 auch die Vertreibung des Nekromanten durch den Weißen Rat sehen. Damit hätte Jackson dann quasi diese Parallelhandlung komplett eingebaut. Insgesamt betrachtet eigentlich richtig geil
Aber das mit dem Schlüssel wusste ich bereits und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wann Gandalf das erzählt (spätestens an der Stelle, wo von der Schlacht in Moria berichtet wird und Balin und Gandalf daraufhin so einen gewissen Blick austauschen, hatte ich damit gerechnet. Kommt dann wahrscheinlich noch in den folgenden Filmen.)
Sidorion hat geschrieben:Aber das hat mich überhaupt nicht gestört. Herr Jackson hat ja explizit darauf hingewiesen, dass er die größeren Zusammenhänge in Mittelerde aufzeigen will. Und ich finde, das ist ihm sehr gut gelungen. [...] Ncht falsch verstehen, ich fand die gesamte Gollumszene endgeil. Er ist einfach meine Lieblingsfigur in der ganzen Geschichte und Herr Jackson hat ihn wunderbar treffend dargestellt. Wenn mans genau nimmt, ist Gollum die eigentliche tragische Figur. Ohne ihn wäre der Ring nie vernichtet worden und Sauron hätte am Ende gesiegt.
Stimme dir in beiden Punkten vollkommen zu
Sidorion hat geschrieben:
Diesen Azog fand ich allerdings völlig unnötig. Der Showdown bei den Bäumen hätte auch sehr gut funktioniert, wenn die Zwerge wie im Buch von den Orks im Berg verfolgt worden wären. Aber das ist sicher eine Geschmacksfrage. Und das bleibt jedem selber überlassen.
Meiner Meinung nach tut es der Story geht, wenn es schon am dem Mittelteil einen Bösen gibt, der bis zum Ende mitmischt. Für mich hatte der so die Rolle von Lurtz in "Die Gefährten" eingenommen. Aber wie du schon sagtest: Geschmackssache
Was ich perönlich auch interessant fand, ist die Tatsache, dass die Orks diesmal in der schwarzen Sprache mit Untertitel sprechen. Bei diesem Film passt das aber auch gut, da ja die Orks nie direkt mit den "Guten" gesprochen haben, was ja beim HDR oft genug der Fall war.
Spoiler Ende