Validation: Zwischen den Herausforderungen - Entwurf 10

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Steiner
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Beitrag von Steiner »

Also ich geb Scipione recht. Meine Leute haben immer das Pech auch nur schlechte Ereignisse zu würfeln. Da beginnt das "Zwischen den Herausforderungen" ja schon zu einem Quest!!!
Gruß
Steiner
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Khouni
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Beitrag von Khouni »

12 Verwundung
Eine schlecht verheilte Wunde, die einer der Heroen in der vorherigen Herausforderung erlitten hat, bricht wieder auf. Wirf 2 Kampfwürfel.
Die Anzahl der Schädel zeigt an, mit wie vielen Körperkraftpunkten weniger er die nächste Herausforderung beginnt. Ein Heiler könnte hier für eine Zahlung von 50 Golddublonen helfen...
So ist es genauer, andernfalls kommt es noch zu Missverständnissen...
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Zombie
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Beitrag von Zombie »

Liebe Freunde des HeroQuest!

@Khouni:

siehe vorherige Posts...
Das zu harte Ereignis 12 "Verwundung" soll ersetzt werden durch


12 Mitternachtsvase
Einem Heroen, der sich für das bequeme Bett in der Herberge entschied, drückt des Nachts seine mit Met gefüllte Blase. Auf der Suche nach dem Nachttopf, ertastet er unter dem rostigen Bettgestell einen von Kakerlaken zerfressenen Koffer. Was ist die Freude groß, als sein Inneres ein in Samt gewickeltes Artefakt offenbart...


Horus wandte zu dem Vorschlag ein:
Ist ein Artefakt nicht zu hart?
Eine normale (zufällige) Waffe sollte es doch auch tun
Sicher? ... die Wahrscheinlichkeit für das Ereignis beträgt immerhin 1:100 !
Und wir haben einen riesigen Artefakte-Kartenstapel, von dem kaum was unter die Leute kommt. Schau Dir mal die originalen Artefakte auf HQ-Cooperation.de an. Die sind eigentlich kaum mächtiger als normale Waffen...

Scipione präzisierte:
Also wie ich bereits gesagt habe, ich würde auch einfach mal so grob 25% neutrale Ereignisse einbauen
Was die neutralen Ereignisse anbelangt, haben wir doch bereits 50 %
Nämlich die Ereignisse 51-100 !

Steiner stieg wie folgt in die Diskussion ein:
Also ich geb Scipione recht. Meine Leute haben immer das Pech auch nur schlechte Ereignisse zu würfeln. Da beginnt das "Zwischen den Herausforderungen" ja schon zu einem Quest!!!
Jepp, wir sind gerade dabei, die Ereignisse von ihrer Härte her abzuschwächen. Dennoch sollen sie einen gewissen Reiz behalten, so dass das Würfeln auf die Tabelle weiter spannend bleibt.

Ein weiterer Vorschlag, um die "Armen" zu schützen und gleichzeitig einer mögliche "Goldschwemme" vorzubeugen:

Alt
26 Steuer
Ein schlechtes Jahr erfordert die Abfuhr einer Sondersteuer. Die königlichen Goldeintreiber durchforsten alle Unterkünfte, so dass jeder zu einer Abgabe von 20% (ggf. aufrunden) seines Goldes gezwungen wird.


Neu

26 Steuer
Ein schlechtes Jahr erfordert die Abfuhr einer Sondersteuer. Die königlichen Goldeintreiber
zwingen jeden, der mehr als 500 Goldmünzen besitzt, zu einer Abgabe von 20% (ggf. aufrunden) seines gesamten Goldes.

Gruß Zombie
Magnus
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Beitrag von Magnus »

Zombie hat geschrieben:
Neu

26 Steuer
Ein schlechtes Jahr erfordert die Abfuhr einer Sondersteuer. Die königlichen Goldeintreiber
zwingen jeden, der mehr als 500 Goldmünzen besitzt, zu einer Abgabe von 20% (ggf. aufrunden) seines gesamten Goldes.

Gruß Zombie
Ist das nicht unfair? Hat jemand 499 Goldmünzen zahlt er keine Steuer. Hat er dagegen 501 Goldmünzen zahlt er hiervon 101 Goldmünzen an Steuer, so dass er danach nur noch 400 Goldmünzen hat.

Da fand ich die alte Regel besser und gerechter.

Alternativ könnte man auch die Steuer nur auf das Vermögen erheben, das 500 Goldmünzen übersteigt.

Viele Grüße
Magnus
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Grimnir
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Beitrag von Grimnir »

Wer sagt denn dass der Königliche Steuereintreiber fair sein muss?
Zeremonienmeister der Kirche der geheiligten und erleuchteten Stimmchenhörer :pfeif:

„Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?“ - Douglas Adams
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Zombie
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Beitrag von Zombie »

Liebe Freunde des HeroQuest!

Magnus wandte zu Ereignis 26 ein:
Ist das nicht unfair? Hat jemand 499 Goldmünzen zahlt er keine Steuer. Hat er dagegen 501 Goldmünzen zahlt er hiervon 101 Goldmünzen an Steuer, so dass er danach nur noch 400 Goldmünzen hat.
Eigentlich funktioniert unser reales Steuersystem doch genauso:

Unter 400 Euro keine Steuern. Über 400 Euro volle Steuern...

Gruß Zombie
Magnus
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Beitrag von Magnus »

@Zombie:

Da gebe ich Dir nicht ganz recht. Alle haben einen Grundfreibetrag und erst wenn dieser ausgeschöpft ist, beginnt die Steuerkeule zuzuschlagen.

Das wäre also durchaus auch auf den Steuereintreiber bei HQ übertragbar: Bis 500 (?) keine Steuer und dann 20 % (oder mehr) des übersteigenden Betrages.

Beste Grüße
Magnus
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Zombie
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Beitrag von Zombie »

Prinzipiell ist das Ganze doch relativ:

Variante 1:

26 Steuer
Ein schlechtes Jahr erfordert die Abfuhr einer Sondersteuer. Die königlichen Goldeintreiber
zwingen jeden, der mehr als 500 Goldmünzen besitzt, zu einer Abgabe von 20% (ggf. aufrunden) seines gesamten Goldes.

Variante 2:

26 Steuer
Ein schlechtes Jahr erfordert die Abfuhr einer Sondersteuer. Die königlichen Goldeintreiber zwingen jeden
zu einer Abgabe von 20% (ggf. aufrunden) der Summe, die den Freibetrag von 400 Goldmünzen übersteigt.


Wobei die Formulierung der Variante A schneller verständlich und rechenbarer ist, oder?

Gruß Zombie
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SirDenderan
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Beitrag von SirDenderan »

ich bin für A

ist einfach einfacher :lol:
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Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage ?
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Horus
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Beitrag von Horus »

Zombie hat geschrieben:Prinzipiell ist das Ganze doch relativ:

Variante 1:

26 Steuer
Ein schlechtes Jahr erfordert die Abfuhr einer Sondersteuer. Die königlichen Goldeintreiber
zwingen jeden, der mehr als 500 Goldmünzen besitzt, zu einer Abgabe von 20% (ggf. aufrunden) seines gesamten Goldes.

Variante 2:

26 Steuer
Ein schlechtes Jahr erfordert die Abfuhr einer Sondersteuer. Die königlichen Goldeintreiber zwingen jeden
zu einer Abgabe von 20% (ggf. aufrunden) der Summe, die den Freibetrag von 400 Goldmünzen übersteigt.


Wobei die Formulierung der Variante A schneller verständlich und rechenbarer ist, oder?

Gruß Zombie
Ich wäre eher für Variante 2.

Klingt das einfacher?
Ziehe jedem Heroen dessen Goldmünzen 400 übersteigt, 20% (ggf. aufrunden) vom Goldbetrag ab, der 400 übersteigt
Man kann auch einfach ein Beispiel angeben:
Bsp. 1:
Karl der Kämpe, ein Barbar, besitzt genau 400 Goldmünzen. Daher muss er keine Steuern zahlen, da sein Goldvorrat 400 nicht übersteigt.

Bsp. 2:
Marla die Magierin besitzt 499 Goldmünzen, damit ist sie über 400 und wird von den Steuereintreibern zur Kasse gebeten. Insgesamt zahlen muss sie:
(499-400)*0,2 = 19,8 => aufrunden auf 20 Goldmünzen
PS: Die Namen muss man auch nicht so wählen^^
Zuletzt geändert von Horus am 29.01.2008 22:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von SirDenderan »

Horus hat geschrieben:Prinzipiell ist das Ganze doch relativ:


Bsp. 2:
Marla die Magierin besitzt 499 Goldmünzen, damit ist sie über 400 und wird von den Steuereintreibern zur Kasse gebeten. Insgesamt zahlen muss sie:
499/20 = 24,95 => aufrunden auf 25 Goldmünzen

hmm ????

sind das nicht nur 20 Gold ?

da sie ja nur für alles über 400 steuern zahlen soll....

.... oder habe ich da jetzt ein Verständnis Problem ???
Zuletzt geändert von SirDenderan am 30.01.2008 04:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Horus »

Nein, stimmt :oops:
Ich habe, obwohl ich für Variante 2 war, Variante 1 ausgerechnet(naja, fast zumindest^^).
Ich werde es oben mal verbessern.

Danke für den Hinweis :wink:
Scipione
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Beitrag von Scipione »

variante 1.. wir brauchen keine "deutsche gesetzbuch" version von hq (;
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Beitrag von Zombie »

Zombie mutmaßte:
Wobei die Formulierung der Variante A schneller verständlich und rechenbarer ist, oder?
...Danke für Deinen erbrachten Beweis, Horus ;-)

... :lol: genau das war es, was ich meinte

Scipione, wir scheinen sehr häufig auf der gleichen Welle zu schwimmen...

ICH LIEBE EUCH ALLE!!!
(Mußte mal gesagt werden)
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Beitrag von Horus »

Zombie hat geschrieben:Zombie mutmaßte:
Wobei die Formulierung der Variante A schneller verständlich und rechenbarer ist, oder?
...Danke für Deinen erbrachten Beweis, Horus ;-)
Immer wieder gerne^^
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