Neuer Charakter: Der Druide

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ADS
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von ADS »

Der Barde kann bei mir Freundschaftslieder und auch andere "Kontrolllastige" Lieder (Verspotten z,,B,) all diese Fähigkeiten kann der Barde nicht gegen Tiere und Monster mit einer Intelligenz von 0 anwenden, einfach weil diese darauf nicht reagieren.
So würde ich dies auch mit einem Kontrolllastigen Zauber bei Druiden, Zauberer handhaben.
Beim Necromanten dagegen hab ich es genau umgekehrt, dessen Beherschungsprüche können nur gegen Untote angewandt werden (bzw auch gegen Monster welche in der selben Runde umgehauen wurden).
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Elessao
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von Elessao »

Danke für die Anmerkungen. Dass Monster mit 0 Intelligenz eine Sonderrolle spielen sollten, daran habe ich auch schon gedacht und werde es wohl, wie vorgeschlagen, umsetzen. Was will ein Druide schließlich mit Zombies ...

Das Problem mit den Ogres, die vergleichsweise schwer bzw. für ihre Stärke noch zu einfach zu beschwören sind, und dann aufgrund ihrer geringen Intelligenz nicht mehr verloren gehen, bleibt immernoch bestehen, finde ich.

Was haltet ihr eigentlich davon, wenn beim Auswürfeln, ob das Monster unter der Kontrolle des Druiden bleibt oder nicht, dem Druiden, wenn er unterliegt, analog auch der Differenz entsprechend viele Intelligenzpunkte abgezogen werden? Das wäre nur gerecht und macht es gefährlicher, intelligentere Monster, die ja an sich auch stärker sind, zu beschwören.
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ADS
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von ADS »

Mach es doch ganz einfach, anstatt einer "vergleichenden Probe" wirft der Kontroller (also Spieler des Druiden) jede Runde einen Weißen Kampfwürfel. Bei einem Monsterschild verliert er die Kontrolle, bei einem Schädel/Heroenschild behält er diese. Die Schwieriegkeit ist beliebig änderbar, oder auch andere Funktionen sind möglich, z.B.:
Monsterschild: Kontrollverlust
Heroenschild: Kontrolliertes Monster versucht sich zu befreien und kann diese Runde nicht agieren
Schädel: Monster bleibt unter Kontrolle

Ich nutze diesen Würfelwurf z.B. bei meinen Verwandlungszaubern des Albzauberers. Jede Runde wirft er einen Würfel, bei einem Monsterschild endet die Verwandlung.
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Elessao
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von Elessao »

Diese vergleichende Probe ist aber darauf anwendbar, ob er die Kontrolle behält oder nicht, und nicht auf die Beschwörung bzw. das Erlangen der Kontrolle, womit ich aber gerade meine Probleme habe.

Ich habe zumindest das Bild eines Druiden, der einen ständigen Begleiter besitzt. Macht man es nun so, wie du vorgeschlagen hast, besitzt der Druide nur für im Schnitt 6 Runden einen Begleiter, was eher als temporärer Begleiter anzusehen ist. Gut, durch eine Erhöhung der Anzahl der Würfel und durch farbige Würfel lassen sich noch weitere Abstufungen und Verlängerungen der durchschnittlichen Kontrollzeit erzielen, aber es läuft letztlich stets auf ein temporäres System hinaus. (Es sei denn, man nimmt hinreichend viele (--> unendlich) Würfel, mit denen der Druide nur Monsterschilde würfeln muss. :lol2: )

Trotzdem Danke für die Idee.
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Wehrter
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von Wehrter »

Hallo Elessao,

ADS sein Vorschlag hat was, aber ich hatte mir schon gedacht, daß Du einen speziellen Gedanken verfolgst, den Du in Deinen letzten Beitrag nun dargestellt hast ;)

Ich hab jetzt den US-Gargoyle (IN: 4 KK: 3) mal als Opfer genommen!
Leider kann ich jetzt keine gefühlten prozentuale Angaben machen, da mein Kater fleißig mitwürfeln musste, da habe ich leider die Übersicht verloren :mrgreen:

Die erste Kontrollübernahme ist sehr hoch!
In sehr wenigen Fällen konnte der Gargoyle durch den KK-Wurf die Übernahme verhindern.

Der Kontrollerhalt, durch die nachfolgenden reinen Intelligenz-Würfen ist sehr durchwachsen, so daß man sagen kann, der Kontrollerhalt liegt bei 0 – 3 Runden.

Die Wahrscheinlichkeit, daß der Gargoyle ein Diener wird ist äußerst gering!!!
Wie bereits erwähnt, der Kater hatte mich so abgelenkt, daß ich nicht mehr weis, wie oft ich den Zauber gewirkt habe, aber mir ist es nur 2 mal gelungen, daß er ein Diener wurde.

Nun ja,
mir fällt es jetzt sehr schwer eine Einschätzung zu machen :?
Aber eines kann ich jetzt schon sagen, dieser Zauber ist nichts für die EU-Monsterwerte :!:

Tja,
da muß ich noch einige andere Monster als Opfer nehmen! ;)
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von Elessao »

Entschuldigt, es scheint nicht zur Gänze klar geworden zu sein, was ich eigentlich diskutieren wollte.
Wenn es allein darum geht, die Wahrscheinlichkeit herauszubekommen, mit welcher ein Monster beschworen oder unter Kontrolle gehalten werden kann, lässt sich das entweder mit ein bisschen Mathematik ausrechnen oder durch ein einfaches Programm simulieren. Mir ging es bisher eher darum, eben diese Wahrscheinlichkeiten zu bewerten bzw. hier bewerten zu lassen, was wohl aber nicht so ganz raus kam ...

Hier mal eine Tabelle, in der die (simulierten) Wahrscheinlichkeiten (Wk) niedergeschrieben sind (ich hatte keine Lust zum rechnen ...), auf dass man sich jeweils die einigen hunderttausend mal Würfeln ersparen möge:
Es wurde von einer Intelligenz von 5 für den Druiden ausgegangen.

Körperkraft - Wk, dass die Beschwörung gelingt
........... 1 - 90%
........... 2 - 77%
........... 3 - 63%
........... 4 - 50%
........... 5 - 37%
........... 6 - 27%
........... 7 - 20%
........... 8 - 13%

Intelligenz - Wk, dass sich das Monster nicht befreien kann
.......... 0 - 100%
.......... 1 - 98%
.......... 2 - 92%
.......... 3 - 78%
.......... 4 - 57%
.......... 5 - 34%
.......... 6 - 16%

Zusammenfassung der bisherigen, angeführten Beispiele:
Nach den oben vorgestellten Regeln ist es momentan der Fall, dass ein Druide mit 5 Intelligenz
- einen Gargoyle zu (edit:) 63% beschwören und zu 57% behalten kann,
- einen Ogre-Krieger zu 50% beschwören und zu 98% behalten kann.

Ist das (auch im Hinblick auf die anderen Monster) in Ordnung oder müssen die Wahrscheinlichkeiten geändert, sprich die Ausführung so angepasst werden, dass bestimmte, andere Wahrscheinlichkeiten vorliegen? Gefühlt würde ich mit Blick auf die Tabellen sagen, dass es eigentlich ok ist, habe dann aber doch wieder den Ogre-Krieger vor Augen, wie er in jedem zweiten Spiel als quasi weiterer Held durch meine Monsterreihen pflügen wird ...
Oder gar eine spezielle Ogre-Regel einführen?

Da kommt mir eine spontane Idee: Ogres sind von Natur aus schwer zu kontrollieren und dürfen daher bei jedem Wurf (Beschwörung, sowie zum Befreiungsversuch jede Runde) einen Würfel zusätzlich nehmen. Dies führt auch dazu, dass sie z.B. bei 0 Intelligenz jede Runde mit 1 Würfel die Chance haben, sich zu befreien. Dies macht es angemessen schwierig, wie ich finde, einen Ogre für die "gute Seite" ins Spiel zu bringen - oder gar zu schwierig?

Andere Vorschläge oder Ideen?
Zuletzt geändert von Elessao am 07.05.2010 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von Wehrter »

Sorry, daß ich mit der Wahrscheinlichkeit nerve :(

Ich habe gestern die US-Standartmonster Ork, Fimir und Chaos Krieger durchgewürfelt!

Also beim Ork sage ich nichts, bei der Fimir könnten wir ein wenig diskutieren, aber daß der Chaos Krieger so leicht zu kontrollieren ist, finde ich nicht gut!

Man muß bedenken, wenn der Druide als Grünschnabel los legt, daß er dann schon so ein mächtiges Monster (Angriff: 4 Verteidigung: 4) unter Kontrolle bekommt ist schon der Hammer :!:

Aber bevor wir jetzt großartig herum doktern,
würde mich interessieren, mit welchen Schilden sich so ein Diener verteidigt??

Da es ja weiterhin ein Monster bleibt, vermute ich, daß es sich weiterhin mit Schwarzen Schildern verteidigt, oder liege ich hier falsch????

Wegen dem Oger,
da grüble ich mal am Wochenende darüber nach ;)

PS:
Wegen Deiner spontanen Idee.

Oger sind nicht nur schwer zu kontrollieren, sondern sind auch sehr gefräßig :!:

Wie währe es, wenn man auswürfelt, daß der Oger unbändigen Hunger bekommt und dann den Druiden als kleinen Snack verspeist :lol:
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von Elessao »

Wehrter hat geschrieben: daß der Chaos Krieger so leicht zu kontrollieren ist, finde ich nicht gut!

Man muß bedenken, wenn der Druide als Grünschnabel los legt, daß er dann schon so ein mächtiges Monster (Angriff: 4 Verteidigung: 4) unter Kontrolle bekommt ist schon der Hammer :!:
Wohl wahr, aber er bekommt ihn ja auch nur in 4 von 6 fällen unter kontrolle und behält diese nur in 3 von den 4en, sprich nur in 1 von 2 Fällen ist der Chaos-Krieger ein ständiger Begleiter. Und nicht jeder Druiden-Held wird bei 50:50 jedes mal versuchen, einen Chaos-Kreiger zu beschwören, wenn danach auch noch damit zu rechnen ist, dass er Intelligenz-Punkte abgezogen bekommt, sprich sich im blödesten Fall nicht einmal mehr in einen Werwolf verwandeln kann.
Ohne meine spontane Idee sind ja aber Chaos-Krieger und Ogre-Krieger gleich wahrscheinlich, und der Ogre sogar noch leichter zu kontrollieren. Daher würde ich mir um den Chaos-Krieger keine Sorgen machen ^^
Mit der spontanen Idee sinkt die Wk für den Ogre-Krieger auf 1 von 3 Fällen ab.
Wehrter hat geschrieben: Aber bevor wir jetzt großartig herum doktern,
würde mich interessieren, mit welchen Schilden sich so ein Diener verteidigt??

Da es ja weiterhin ein Monster bleibt, vermute ich, daß es sich weiterhin mit Schwarzen Schildern verteidigt, oder liege ich hier falsch????
Nein, da liegst du richtig. Ergo definiert sich die Stärke des Begleiters, wie auch bei allen anderen Monstern gegen die Heroen, mehr über die Anzahl der Körperkraft-Punkte, als über die Verteidigungswürfel. Es sei denn, die Heroen wenden die Sturmtechnik an, bei der jeder Raum nach der ersten Runde sauber zu sein hat - dann definiert sich die Stärke des Begleiters wohl eher durch seinen Angriff und zum kleinen Teil auch durch sein Tempo. Dafür würde ich mir eigentlich immer einen Orc beschwören, und später mit höherer Int, einen Fimir, damit er auch mal eine Falle überlebt.
Wehrter hat geschrieben: Wie währe es, wenn man auswürfelt, daß der Oger unbändigen Hunger bekommt und dann den Druiden als kleinen Snack verspeist :lol:
Ich glaube, tritt das ein, dann hätte mindestens der Druide selbst keinen Spaß mehr am Spiel ;-)
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von Wehrter »

Ich würde mal eine Feineinstellung vorschlagen! ;)

Bestienmeister
Der Druide kann ein Monster in seiner Sichtlinie unter seine Kontrolle bringen. Dazu würfelt er mit so viele Kampf-Würfeln wie seinen Intelligenz-Punkten entsprechen und das Monster mit so vielen Würfeln wie es Körperkraft-Punkte hat. Wirft der Druide insgesamt mehr Totenschädel als das Monster, steht dieses unter seiner Kontrolle. In jeder folgenden Runde werfen der Druide und das Monster je so viele Kampf-Würfel wie ihren Intelligenz-Punkten entsprechen. Wirft das Monster mehr Totenschädel als der Druide, kann es sich aus seiner Kontrolle befreien. Andernfalls werden dem Monster der Differenz entsprechend viele Intelligenz-Punkte abgezogen, bis auf ein Minimum von 0. Sollte dies eintreten, stirbt das Monster nicht, sondern wird zum willenlosen Sklaven des Druiden, bis es besiegt wird. Zauber, die Schaden auf die Intelligenz verursachen, wirken nicht.

Hier würde ich sagen, daß das Monster mit genauso vielen Totenschädeln sich befreien kann!

Somit würde die Kontrollübernahme schon mal etwas erschwert.

Bei dem Ogerproblem

Naja,
KK: 4 IN: 2 sollte das mindeste für einen Oger-Krieger sein!

Aber bei Deinen speziellen Problem, frage ich mich schon, ob wir da die IN nicht doch etwas erhöhen sollten!?!?

Mal so in den Raum gestellt:
Wieso soll ein Gargoyle IN: 4 haben und ein Oger nur 2?
Was macht hier den Unterschied aus??? :?
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von Elessao »

Wehrter hat geschrieben: Hier würde ich sagen, daß das Monster mit genauso vielen Totenschädeln sich befreien kann!

Somit würde die Kontrollübernahme schon mal etwas erschwert.
Naja, die Übernahme bleibt immernoch gleich, aber die Befreiung wird erleichtert. Dies führt zu folgendem Problem: Konnte der Druide durch die Prozedur seinen Begleiter auf 0 Int herunter bringen, muss er dennoch in jeder Runde mindestens einen Totenschädel werfen, sonst hat sich das Monster automatisch befreit. Dies finde ich nicht so schön, denn das würde wieder zu sehr in die Sparte eines temporären Begleiters driften. Außerdem hätte er ja dann bei intelligenteren Monster wie dem Chaos-Kreiger oder gar einem Gargoyle quasi gar keine Chance mehr, ihn zu behalten, was dazu führt, dass nur noch Orcs beschworen werden und sich niemand mehr an die größeren Viecher heran traut, was auch nicht unbedingt im Sinne der Erfindung war.
Wehrter hat geschrieben: Naja,
KK: 4 IN: 2 sollte das mindeste für einen Oger-Krieger sein!

Mal so in den Raum gestellt:
Wieso soll ein Gargoyle IN: 4 haben und ein Oger nur 2?
Was macht hier den Unterschied aus??? :?
Für wie intelligent hälst du denn einen plumpen Riesen, der durch die Landschaft zieht, um sich auf Weiden mit Kühen, Schafen und Ziegen den Wanst voll zu schlagen und sich auf alles mit grobschlächtigem Kampfesgebrüll stürzt, was sich nicht bei drei in Luft aufgelöst hat?
So stelle ich mir zumindest Ogre-Krieger vor und finde den einen Intelligenz-Punkt vollkommen berechtigt. Oder willst du sagen, sie könnten es an Intelligenz mit den königlichen Landsknechten, sprich den Menschen, aufnehmen?

Der Unterschied ist, dass ein Gargoyle eine magische Kreatur ist: Aus Stein mit Magie zum Leben erweckt, wohnt ihr jene Macht inne, die der Magier auf sie übertragen hat, und da dieser in der Regel einen mächtigen Wächter für was-auch-immer haben wollte, ist vergleichsweise viel Magie geflossen. Ogres sind so gesehen eine Laune der Natur: Durch Mutation hervorgegangen, die nicht nur eine körperliche Veränderung herbeigeführt, sondern auch das Gehirn beeinflusst haben. In den meisten Fällen ist eine willkürliche Beeinflussung der Intelligenz abträglich, weshalb sie eben auch nur mit 1 Intelligenz-Punkt gesegnet sind.
Wehrter hat geschrieben: Aber bei Deinen speziellen Problem, frage ich mich schon, ob wir da die IN nicht doch etwas erhöhen sollten!?!?
Wäre prinzipiell eine Variante, würde aber das restliche Spiel aus dem Gleichgewicht bringen. Wenn ich ein Modul (hier den Druiden) in ein sonst gut funktionierendes Spiel integrieren möchte, passe ich nur das Modul an und schraube nicht auch noch am Spiel herum.


Auch wenn es ein bisschen konstruiert ist, werde ich wohl dabei bleiben, dass Ogres einfach einen Würfel zusätzlich werfen können. Mit farbigen Würfeln (z.B. schwarze für Ogres) habe ich auch experimentiert, aber da muss man verschiedene Farben mischen, um eine sinnvolle Verteilung zu bekommen. Nur schwarz anstelle von +1 für Ogres ist deutlich zu stark! Da hat man dann gar keine Chance mehr, einen solchen sinnvoll zu beschwören.
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von Wehrter »

Da bei den bisherigen Gedanken weder der Prophet noch der Berg sich bewegen wollen,
vielleicht ein anderer Weg:

Du machst es anhand der bestandenen Herausforderungen abhängig, welche Rasse der Druide als Diener sich bemächtigen kann.

Als Beispiel:
Zum Start kann er den Zauber nur auf Goblins anwenden.

Ab der ersten bestandenen Herausforderung dann Orks,

und ab der 5. bestandenen Herausforderung kann er sich auch der Fimir bemächtigen u.s.w.

Beim Oger kannst Du Dir dann überlegen, ab wann eine Übernahme möglich ist, oder ob diese Übernahme einfach zu gefährlich ist, weil er unter Umständen den Druiden gegebenenfalls auffuttern würde.

Zumindest kann der Spieler diese Information bekommen und der kann sich dann überlegen, ob er dieses Risiko eingehen will :mrgreen:
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von Elessao »

hmm ... das ist auch ein interessanter Gedanke, aber die Anzahl der bestandenen Herausforderungen ist nun doch ein eher schlechtes Maß für die Stärke eines Heroen.

Aus der Diskussion habe ich mich dazu entschlossen, meine spontane Idee aufzunehmen (sind nicht die spontanen Ideen oft die besten? ^^) und den Ogres einfach einen zusätzlichen Würfel zur Verfügung stellen. Dir, lieber Wehrter, zu Ehren, werde ich auch noch einmal (ernsthaft) über eine Variante nachdenken, wie ich den von dir beschriebenen Futterdrang der Ogres gebührend berücksichtigen kann :D
Vielen Dank auf alle Fälle für die Korrenzpondenz. Danke auch an alle anderen, die die Fähigkeiten diskutiert haben. Sobald ich einige (reale) Spielerfahrungen mit dem Charakter gesammelt habe, kann ich ja zu den Fertigkeiten noch einmal etwas schreiben.
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Re: Neuer Charakter: Der Druide

Beitrag von Wehrter »

Über einen Erfahrungsbericht würde ich mich sehr freuen :)

Für den Fall (wollen es ja nicht hoffen ;) ) daß es immer noch hacken sollte, sind doch eine Fülle von Möglichkeiten aufgelistet worden, woraus sich noch was basteln läst :mrgreen:

Ich muß gestehen, daß mir jetzt auch die Ideen ausgegangen sind :)
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Erfahrungsbericht

Beitrag von Elessao »

Mittlerweile ist einige Zeit verstrichen und ich konnte nun diesen Charakter auch im Spiel testen. Im Grunde ist er so geblieben, wie ich ihn eingangs vorgeschlagen habe, wobei ich an gewissen Stellen noch kleine Modifikationen vorgenommen habe (sind angemerkt). Im Spiel: Anfangs ist der Driude mit einem Knüppel ausgerüstet, den er nach dem Kauf von einiger Ausrüstung zum Verbessern seiner Verteidigung gegen eine Lanze eintauscht, die er dann etwas länger behält, da die nächste Verbesserung ein größerer Sprung ist, da er keine Schwerter tragen darf. Der Knüppel mag auf den ersten Blick etwas schwach aussehen, aber es hat sich bewährt, den Druiden wie folgt ins Gefecht zu schicken:
Mit Schild und Helm hat er sehr günstig eine Grundverteidigung von 4, in Werwolfgestalt 5. Der Knüppel gibt ihm 1 KW im Angriff, auch diagonal. Der Werwolf gibt ihm nochmal +1 KW und dann wird er noch mit Tapferkeit belegt, greift also mit 4 KW an (Speer dann 5 KW). Er hat 7 KK in dem Zustand und rockt ziemlich, da er mit seinen 3 Würfeln zum Laufen so gut wie überall hin kommt. In dieser Gestalt ist er allerdings sehr auf seine Mitspieler angewiesen, da Geheimtüren für ihn ein unüberwindbares Hindernis darstellen, da er ja nicht suchen kann. Genauso lassen ihn lange Flure, auf denen Fallen versteckt sein könnten, beim Vorauseilen etwas innehalten. Worauf er etwas aufpassen muss, ist, dass er ausreichend KK haben muss, um sich wieder zurück zu verwandeln, da er dabei 2 KK gegen 4 Int zurück tauscht, also mindestens noch 3 KK haben muss.
Der Bestienmeister und -beschwörer ist auch cool und angemessen ausbalanciert, was die Würfelei anbelangt. Zwar holt er sich meist einen Ork, aber den haue ich meist im ersten Raum schon nieder. Auch ist er eher ungeeignet zum "aktiven" Fallensuchen. In der Hinsicht erweist sein Haustier ihm in seiner Werwolfgestalt einen wertvollen Dienst, wenn er es stets voraus schickt. Dann tappt er nicht in die Fallen ...
Dadurch, dass er zum Beschwören eines Monsters erst die Kontrolle über eines dieser Art erlangen muss, kommt auch eine Art Pokémon-Sammelfieber auf, das bis dahin geht, die anderen Heroen anzuflehen, den Gargoyle unter keinen Umständen zu töten und lieber selbst Schaden einzustecken, da dieser noch in seiner Sammlung fehlt. ^^
Der eine Zaubersatz, den er einsetzen kann, verschafft ihm die Abwechslung in den hinteren Reihen, wenn er gerade nicht als Werwolf durch die Gegend rennt und alles niedermäht.

Ich habe selbst mit ihm allein meine für vier Heroen konzipierten Abenteuer angefangen durchzuspielen (ich weiß, lame, da ich ja alle Fallen usw. kenne, aber dennoch muss ich die Monster ja irgendwie besiegen und Fallen in den Schätzen kann ich auch nicht entgehen). Durch sein Haustier hat er quasi zwei Angriffe pro Runde und kommt so recht effizient durch alle Räume durch. Die Strategie ist hier, dass er sich anfangs nach dem Beschwören eines Begleiters verwandelt, den Dungeon säubert und am Ende alle Schätze einsammelt. Da er aber nichts vom Gold teilen muss, ist er sehr schnell sehr stark und rennt mit Streitaxt, Kettenhemd, Helm, Umhang, etc. rum und ist quasi nicht mehr zu besiegen. Da ist mir (und meinen Heroen) folgende Idee gekommen, die hier in diesem Thread vermutlich absolut untergehen wird:
Im Verlauf des Abenteuers können Stellungen auftreten, bei denen mehrere Heroen in einer Runde ihre Angriffe auf dasselbe Monster richten oder umgekehrt. Die Anstrengungen so kurz hintereinander auf jeden der Angriffe zu reagieren, wirken sich dahingehend aus, dass jene Figur, die in einer Runde mehr als einem Angriff ausgesetzt ist, ab dem zweiten und für jeden weiteren Angriff so viele Kampf-Würfel zur Verteidigung verliert, wie die vorangegangenen Angriffe an Totenschädeln geworfen haben. Dabei zählen nur Angriffe, die physischen Schaden verursachen.
Dies hat sich überaus gut bewährt und lässt auch einen verwandelten Driuden in kompletter Rüstung und Granithaut, der sich mit 8 KW verteidigen darf und umzingelt ist, nach dem vierten Angriff eines Orks in die Knie gehen, da ihn alle Treffer danach automatisch treffen, wenn seine ganzen KW 'weggehauen' wurden.


Derjenige, der den Druiden anfängt zu spielen, wird sich erst einmal über den schwachen Angriff beschweren, da er vom Werwolf mehr erwarten würde, mit der Zeit entwickelt sich der Charakter jedoch sehr gut und schließt die 5 KK / 5 Int Lücke im System der zur Auswahl stehenden Heroen.
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