Regelfrage zur Erweiterung Die Rückkehr des Hexers

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bluma96
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Regelfrage zur Erweiterung Die Rückkehr des Hexers

Beitrag von bluma96 »

1. Wie bewegt sich der "Todesnebel" im 3. Abenteuer "Die Gänge des Schweigens"?
a) immer 6 Felder in eine Richtung, dann evtl. 6 Felder mit Richtungswechsel?
b) immer 6 Felder in eine Richtung bis zum Geröllfeld und erst dadurch in die andere Richtung (also wie eine Patrouillie)?

2. Wie kann der Todesnebel besiegt werden? Im Text heisst es nur "mit dem Geisterschwert".

Die Fragen sind beim Spielen über die Weihnachtsfeiertage aufgekommen.
Bin mal gespannt auf eure Meinungen !
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ahdiabolo
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Beitrag von ahdiabolo »

stimmt die regel ist nicht deutlich ausgelegt. das problem hatten wir auch. wir haben es zwar immer so gespielt dass er die richtungen ändern kann jedoch gingen da immer ne menge helden drauf.
wenn er mit dem schwert zu besiegen ist (ich glaube wenn ich mich richtig erinnere auch mit i-einem zauber) dann ist die frage wie er sich verteidigt.
bei uns konnte er nicht getötet werden und hat mit seiner durchschlagskraft endlich mal spannung in die doch sehr langweilige (für den meister) da einfache kampagne gebracht.
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Kilian Donnerschlag
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Beitrag von Kilian Donnerschlag »

wir haben es immer so gespielt, dass der nebel sich frei bewegen kann, aber nicht mehrmals durch einen helden in einer runde gehen kann.
bedenkt man, dass die spieler optimaler weise die herausforderung NICHT kennen, also auch keine ahnung davon haben, dass der gewitter zauber und das geisterschwert die einzigen möglichkeiten sind, den nebel zu zerstören, erscheint die eingrenzung der bewegungsmöglichkeit angemessen.

als ich die quest das erste mal mit meiner freundin gespielt habe, hat sie zufällig mit der figur angegriffen, die gerade das geisterschwert geführt hat - pech für den meister. in einem solchen fall kann ein guter meister immer noch abwägen, ob er dem nebel ggf. mehrere kkp geben möchte.

der gewitter zauber ist ein sache für sich: ich glaube kaum, dass dieser irgendeine praktische relevanz hat - ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand versucht, den nebel mit dem gewitter zauber zu vernichten, insbesondere dann, wenn die heroen vorher vergeblich versucht haben, den nebel mit dem flaschengeist/feuerkugel/flammende wut etc. zu vernichten. ich habe es nämlich immer so gespielt, dass diese zauber dann abgelegt werden müssen, obwohl sie keine wirkung hatten. wer kommt dann noch auf den gewitterzauber? :wink:
Zuletzt geändert von Kilian Donnerschlag am 04.01.2007 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Flint
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Beitrag von Flint »

Bei mir bewegt sich ein Todesnebel immer exakt wie ein Held: Darf kein Feld zweimal betreten. Weiterhin kann er seinen Zug nicht auf einem Feld beeneden wo einer/etwas steht.

Mit dem Geisterschwert würde eine erfolgreiche Attacke (also ein Schädel) reichen. Ist aber Geschackssache. Bei mir sind die Nebel meist unkillbar. Macht mehr Spannung, da die Helden dann eben zusehen müssen, dass Sie in den nächsten Raum kommen. Also kein endloses Rumgestehe.
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Dragonis
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Beitrag von Dragonis »

An sich sieht es so aus als ob der Nebel sich frei bewegen kann innerhalb der eingezeichneten Felder aber eben nur max. 6 pro zug.

Wie er die läuft scheint egal zu sein Monster und Helden können ja auch ziehen wie es ihnen beliebt.
Vernichtet wird er, wenn er durch das Geisterschwert berührt wird,
allerdings sollte man dies den Helden nicht sagen, bis einer auf die Idee kommt und ihn mit dem Geisterschwert angreift. da explizit keine angriffs und verteidigungswürfe angegeben sind braucht es nur einen Schlag mit dem Geisterschwert in den Nebel und er ist vernichtet.
Gleiches gilt wohl für den Gewitterzauber, welcher eigentlich nur für eine Runde lähmt, hier wird er zu einem Vernichtungszauber.

Aber wie gesagt die Helden selbst rausfinden lassen.
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Dragonis
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Beitrag von Dragonis »

Will nochmal was anfügen
besser währe es den Nebel nur eine Runde Ausetzen zu lassen eben bei berührung durch das Geisterschwert oder durch den Gewittwerzauber,

was die Sache Interessanter macht ebenfalls sollte ein Totenkopf geworfen werden (beim Geisterschwert) was bei 3 Attaken nicht unmöglich ist.

Ich denke die Spannung wird dadurch nur gesteigert

man denke daran ein Held haut ihn mit dem Geisterschwert Platt und er verschwindet, die anderen Helden gehen in den Gang an nichts denkend und der Nebel erscheint nach einer Runde plötzlich wieder,

Der am nächsten stehende Held denkt sich och ein Totenkopf kein Problem haut mit seinem Schwert drauf würelt villeicht 3 otenköpfe und nichts passiert.

Ach ich schweife ab und meine Diabolische Seite drückt sich durch :twisted: :twisted:
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Grimnir
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Beitrag von Grimnir »

Der Gewitterzauber hat ja durchaus praktische RElevanz, da die Spieler hofen könne, das der Nebel eine Runde asusetzen muss. Das er dann gleich ganz verpufft ist ja nur ein Bonus.

Ansonsten kann man das natürlich variieren, wie er auf das Geisterschwert reagiert, da wurden ja schon einige interessante und Spielbare Möglichkeiten genannt.
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bluma96
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Beitrag von bluma96 »

vielen Dank für die vielen Beiträge und Anregungen.

Wir sind beim Spielen eigentlich deshalb auf das Problem gekommen, da KEIN Held das Geisterschwert hatte. Und zwar deshalb, weil ein Neuzugang in die Runde gekommen war, dessen Held mit "0" angefangen hat. Da wollten auch die mittlerweile gut bestückten Helden, die bereits die Basisherausforderungen und KV durchgespielt hatten auf ihr "Reisegepäck" verzichten und wegen der Chancengleichheit auch bei "0" beginnen.

Aber auch so wäre wohl keiner der Helden daraufgekommen, gegen den Todesnebel das Geisterschwert einzusetzen, da dieser nicht als "Monster" sondern als "Naturphänomen" betrachtet wird. Hat dann auch einige Lp gekostet - die Helden sind regelrecht in die anliegenden Räume geflüchtet um dann auf Kuschelkurs mit den Untoten zu gehen.

Ich erinnere mich an die 90er, als ich HX auf dem PC spielte. Dort hatte es der Progammierer so eingerichtet, dass sich der Todesnebel immer nur in eine Richtung bewegte, bis er auf das Geröllfeld stiess. (Aber das war auch nur die Regelauslegung des Programmierers)
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