HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

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Loretome
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Re: HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

Beitrag von Loretome »

Ich kann mich auch noch ein zwei überaus lustige Momente erinnern.

Es wird ein Raum mit vielen Skeletten und Bossgegner darin geöffnet. Das ist nun der perfekte Zeitpunkt für den Alb die Granithaut zu wirken und reinzumarschieren. Zu dumm, dass er sich in die Raumecke stellen will, denn dort öffnet sich eine Fallgrube unter ihm. 1 Körperkraftpunkt weg und der Zauber ebenso :wink:

Noch lustiger war die Quest "Das Schloss der Mysterien" - ihr wisst schon, die Quest mit den einzelnen Raumen und dem Geist von Ollar. Der Barbar wird in den Raum mit der 5 teleportiert, plättet dort die Monster und entschließt sich direkt vor dem Eingang stehen zu bleiben, um dort in der nächsten Runde nach Schätzen suchen zu können. Leider findet er dort nur eine Fallgrube und zwar genau die, die sich nicht mehr schließt :D
Doch das Beste: die 5 wurde mit Abstand am meisten geworfen. Entweder man wurde direkt über die Fallgrube teleportiert und fiel hinein (Zug beendet, kein Rausklettern mehr möglich), oder es saß schon jemand drin und dieser Jemand nahm durch den Kollegen von "oben" Schaden. Ein Heidenspaß! Und dabei wollte ich diese Quest fast gar nicht spielen :ok:
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Saruman
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Re: HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

Beitrag von Saruman »

Da hab ich auch ein paar Schmankerl:

zum Beispiel:
In einem großen Raum tobt eine wilde Schlacht... viele Orks und fast alle Helden...
Einige andere Helden müssen weiterziehen, weil eine Mission erfüllen müssen und
ihnen die Zeit wegläuft.
Dann passiert es, ein Held kann sich nicht verteidigen, hat Null KKP und bricht
bewusstlos an einer Tür zusammen. Der Ork und seine Kumpanen riechen Blut,
ein anderer Held will noch zu Hilfe eilen, ist aber zu weit weg.
DANN schlägt das Schicksal zu: "ERDBEBEN! Alle Figuren, die nicht an einer Wald
stehen, verlieren durch herabstürzende Deckenteile / Felsbrocken einen KKP"
Alle Orks werden erschlagen, der bewusstlose Held ist 'gerettet'...

Sch... Schicksal...! :wink: Aber ich LIEBE solche Situationen...!
(Dieser Held hat NIE wieder über einen "Schicksalsschlag" gemeckert...!) :mrgreen:


Fortsetzung folgt...
"Sein Blick durchbohrt Wolken, Schatten, Erde und Fleisch...

HeroQuest goes Mittelerde:

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Wehrter
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Re: HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

Beitrag von Wehrter »

Um die volle Tragweite zu erkennen, muß ich kurz erklären:

In dieser Heldengruppe waren zwei feste Stammhelden, ansonsten wechselte der Rest mit sogenannten Gelegenheitshelden. An diesen Abend war aber ein Spieler dabei, der eigentlich nichts mit Spielen am Hut hat, sich aber entschloss doch mitzuzocken!

An diesen Abend hatten wir einige Herausforderungen schon durch und auch dieses war eigentlich schon gelaufen. Sämtliche Monster waren besiegt, die Helden waren auf der Schatzsuche und der Spielleiter konnte nur hoffen, daß er streunende Monster bekommt.

Es wurden die letzten Türen geöffnet und in einen Raum kam eine Schatzkiste zum Vorschein.
Plötzlich machten sich alle Helden zu dieser Schatzkiste auf den Weg und ein Streit entbrannte, wer sie nun öffnen und den Inhalt behalten darf.

Überraschenderweise griff ein Held den Anderen an, der sofort Tot war und die anderen Helden begannen sich ebenfall anzugreifen :shock:

Nach dem Gemetzel trat ausgerechnet unser Antiheld als Sieger hervor, sammelte alles (besonders zu erwähnen ist, daß es einige magische Sachen darunter waren) ein und verlies das Brett und spielte nie wieder ein Match :twisted:
Zuletzt geändert von Wehrter am 16.02.2009 07:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Luegisdorf
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Schicksal, Schicksal

Beitrag von Luegisdorf »

Zwei, drei kleine Anekdoten, nicht spezielle witzig aber doch irgendwie kurios ..

Streunendes Monster
Ab und an kommt es vor, dass die Heroen vor der Schatzkarte 'Streunendes Monster' Furcht empfinden, man könnte schon fast von einer Manie sprechen. Je schlimmer die Heldentruppe dran ist, desto grösser die Angst diese Karte zu ziehen. Dies wäre ja alles gar nicht so schlimm, aber je mehr sie von der Karte sprechen (in etwa "Bitte, bitte NICHT das Streunende Monster"), desto grösser die Wahrscheinlichkeit dass diese Karte gezogen wird. Das geht bisweilen soweit, dass es die Heroen dann schaffen, 5 Räume nacheinander zu erforschen und in jedem Raum ein streunendes Monster aufschrecken (was von den Helden dann mit einem wehklagenden Ausruf "Oh nein, nicht schon wieder!" quittiert wird).
Reiner Zufall? Wahrscheinlich, und trotzdem wiederholt sich dieses Phänomen immer wieder - auch mit grossem und gut gemischten Schatzkartenstapel.


Aktives Fallensuchen
Unser Berserker (ein Kämpfer und der erklärte Hass-Liebe-Kollege vom Barbar) öffnet aus Prinzip immer als erster die Türen, sucht als erster nach Schätzen und stürzt sich als erster in den Kampf.
Während andere eher vorsichtig mal die Lage auskuntschaften ... prescht der Berserker vor und Zack! schon ist die Falle ausgelöst (und somit ja auch gefunden). Inzwischen gilt dieser Charakter, bzw. sein Spieler als Entwickler und Meister in der Technik mit dem Namen 'Aktives Fallensuchen'. :lol:

Würfeltechnik
Jeder 'Böse' weiss, wie schwierig es ist, seine Monster gegen die Angriffe der Heroen zu verteidigen. Schliesslich ist die Chance bei einem Kampfwürfel 1 zu 6 dass man den benötigten Schild erreicht. Bei der letzen Spielsitzung (gestern) habe ich jedoch folgendes festgestellt: Werden die Würfel jeweils einzeln geworfen und nicht alle auf einmal ist die Chance grösser einen schwarzen Rundschild zu werfen. Natürlich wird hier ein gesunder Menschenverstand sagen "Humbug!", funktionierte aber - zumindest gestern - trotzdem erstaunlich gut. Zum anderen hatte diese Technik auch den Nebeneffekt die Spannung zu heben und die Nerven der anderen Spieler zu strapazieren :D

Gruss
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Re: HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

Beitrag von Vaderian »

Bei einer Quest mussten meine Helden eine Höhle in einem Gebirge finden. Auf dem Weg nach oben mussten die Helden über einen sehr schmalen, nassen Weg gehen und am Ende über einen kleinen Abhang springen.

Um über den rutschigen, steinigen Weg (6 Felder) zu kommen musste jeder Held bei halber Bewegungszahl mit 2 Kampfwürfeln wenigstens 1 Schädel würfeln, solange er auf diesem Wegstück zum Halten kommt, sonst rutscht er ab und kann sich nur gerade so noch festhalten und sich wieder hochziehen und verliert dabei 1 KKP. Der Zug ist sofort beendet. Der Sprung über den kleinen Abhang lief genauso.
Alle Helden kamen ohne Verlust auch nur eines einzigen KKP über den Weg und den Abhang.

Dann kam der wortgewaltige und siegessichere Barbar. Er legte auf dem rutschigen Untergrund einen wahren Limbo ab, der ihn bis zu einem KKP schwächte. Am Abgrund schließlich konnten ihm die anderen Helden dann bei Fallen zusehen.
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Re: Schicksal, Schicksal

Beitrag von Wehrter »

Vaderian hat geschrieben:Dann kam der wortgewaltige und siegessichere Barbar. Er legte auf dem rutschigen Untergrund einen wahren Limbo ab, der ihn bis zu einem KKP schwächte. Am Abgrund schließlich konnten ihm die anderen Helden dann bei Fallen zusehen.


:kloppe:

Das hätte ich gerne miterlebt :!:

Luegisdorf hat geschrieben: Streunendes Monster
Ab und an kommt es vor, dass die Heroen vor der Schatzkarte 'Streunendes Monster' Furcht empfinden, man könnte schon fast von einer Manie sprechen. Je schlimmer die Heldentruppe dran ist, desto grösser die Angst diese Karte zu ziehen. Dies wäre ja alles gar nicht so schlimm, aber je mehr sie von der Karte sprechen (in etwa "Bitte, bitte NICHT das Streunende Monster"), desto grösser die Wahrscheinlichkeit dass diese Karte gezogen wird. Das geht bisweilen soweit, dass es die Heroen dann schaffen, 5 Räume nacheinander zu erforschen und in jedem Raum ein streunendes Monster aufschrecken (was von den Helden dann mit einem wehklagenden Ausruf "Oh nein, nicht schon wieder!" quittiert wird).
Reiner Zufall? Wahrscheinlich, und trotzdem wiederholt sich dieses Phänomen immer wieder - auch mit grossem und gut gemischten Schatzkartenstapel.

Das kann ich nur bestätigen :D
Es hebt aber auch die Stimmung, wenn die Helden die Herausforderung lebend verlassen und man hört einige Steine vom Herz abfallen :wink:


Würfeltechnik
Jeder 'Böse' weiss, wie schwierig es ist, seine Monster gegen die Angriffe der Heroen zu verteidigen. Schliesslich ist die Chance bei einem Kampfwürfel 1 zu 6 dass man den benötigten Schild erreicht. Bei der letzen Spielsitzung (gestern) habe ich jedoch folgendes festgestellt: Werden die Würfel jeweils einzeln geworfen und nicht alle auf einmal ist die Chance grösser einen schwarzen Rundschild zu werfen. Natürlich wird hier ein gesunder Menschenverstand sagen "Humbug!", funktionierte aber - zumindest gestern - trotzdem erstaunlich gut. Zum anderen hatte diese Technik auch den Nebeneffekt die Spannung zu heben und die Nerven der anderen Spieler zu strapazieren :D
Wenn das Monster beim Angriff einen guten Wurf hatte, würfelten die Helden bei mir sehr oft so, was die Stimmung und Spannung bis zum äußerten anspannt!
Dies sind einfach die Momente, bei denen man das Spiel einfach lieben muß :!:
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Re: HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

Beitrag von Wehrter »

Da ich in diesem Thema sehr gerne lese und es momentan etwas eingeschlafen ist, gebe ich mal wieder eine kleine Begebenheit zum besten ;)

Es geschah im Abenteuer Rückkehr des Hexers, in der Herausforderung „Die Halle der Visionen“ (Dies ist das Brett, wo in vier Räumen jeweils eine Mumie ist, bei der eine Tür verschwindet, wenn sie getötet wurde).

Die Heldengruppe erreichte den ersten Raum mit einer diesen Mumien, sie wurde sofort besiegt und die entsprechende Tür verschwand! Die Helden kuckten verdutzt, begriffen aber schnell den Zusammenhang!!!!

Als der Alb die zweite Tür mit jener Mumien öffnete, stürmte er sofort hinein, und streckte sie mit dem Langschwert nieder und die Tür, durch die er hereinkam verschwand und war so von den Helden abgeschnitten! Er bekam einige Rüffel wegen seines Verhaltens und kam wieder an den Zug.

Er öffnete die angrenzende und dritte Tür mit jenen Mumien, er schnappte sich die Armbrust und feuert! Und man glaubt es nicht, sie wurde auch sofort niedergestreckt und die Tür vor seiner Nase verschwand!

Zu seinen Pech, besaß er nicht den „durch die Wand Zauber“ und war somit in den Türlosen Raum eingeschlossen und musste jämmerlich verhungern.

Ironischer Weise hatte er seinen Helden noch den Zusatznamen „ … der Unbezwingbare“ gegeben, daß auch hier zutraf :mrgreen:
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Re: HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

Beitrag von Wehrter »

Für jenen Abend war fest ausgemacht, daß wieder Hero Quest gezockt wird!

Im laufe des Tages sagte einer nach dem anderen ab, bis nur noch der Alb und der Spielleiter übrig waren. Man dachte schon, daß der Abend gelaufen sei, aber der Alb traf zufälligerweise einen Lehrling aus seinem Betrieb und es stießen noch ein oder zwei weitere Gelegenheitshelden dazu.

Unser Neuling (der Azubi) hatte den Barbaren und es wurde grob die Regeln erklärt und bei seinen Persönlichkeitspass wurde ihm gesagt, wenn er möchte kann er anstelle eines Barbaren auch einen Wikinger oder was er möchte eintragen, sogar als Frau könnte er spielen!

Zur Überraschung aller wurde er eine Barbarin :shock:

Im laufe des Brettes entwickelte sich unser Alb zu einen liebestollen Verehrer.
So z.B. wenn die Barbarin eine Tür öffnete und das Monster nicht gleich zur Strecke brachte, huschte der Alb vorbei, flüsterte ihr Liebesbeteuerungen zu und erschlug das Monster.

Solche Situationen kann man kaum wiedergeben, aber ich kann Euch versichern, der Alb kam in eine solche Dimension, daß an diesem Abend kein Auge trocken blieb und als man nach Hause ging, der Bauch vor Lachen schmerzte :lol2:
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Vom Regen in die Traufe (... mit dem "Durch-die-Wand Zauber"

Beitrag von Luegisdorf »

Zum "Durch-die-Wand Zauber" kommt mir auch eine Situation in den Sinn.

Unser Alb war einmal so schlimm angeschlagen, dass er beschloss mit dem "Durch-die-Wand Zauber" in einen, noch nicht entdeckten Nebenraum zu fliehen (die Monster füllten nämlich die Ausgänge des Raumes, so dass der Heroe eingeschlossen war). Dort angekommen musste er leider feststellen, dass der Raum keine Zugänge besass - denn er war nicht Teil des Abenteuers. Dort starb er dann wahrscheinlich einige Tage später ... (ob durch seine Verletzungen oder Langeweile wissen wir allerdings nicht :wink:)
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Re: HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

Beitrag von Wehrter »

Apropos „Durch die Wand Zauber“

Der Alb war auf der Flucht und wollte mit diesem Zauber den Weg abkürzen und somit die Verfolger weiter hinter sich lassen.
Der Gang war schon sichtbar, aber nicht erforscht gewesen, so daß er auf das Feld geriet, in der eine unentdeckte Fallgrube war.

Ich lies ihn in die Falle fallen und es kam zu einem Streitaustausch.
Er war der Meinung, daß durch den Zauber die Falle nicht auslösen würde, während ich so argumentierte, daß er nur die Fähigkeit hat, daß Gestein der Wände zu durchdringen, aber sein Körpergewicht mindestens gleich, wenn nicht sogar schwerer ist und somit die Fallgrube auslöst.

Wie hättet Ihr entschieden????
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Re: Vom Regen in die Traufe (... mit dem "Durch-die-Wand Zauber"

Beitrag von Gorgamot »

Nur kurz: ...
Luegisdorf hat geschrieben:Zum "Durch-die-Wand Zauber" kommt mir auch eine Situation in den Sinn.

Unser Alb war einmal so schlimm angeschlagen, dass er beschloss mit dem "Durch-die-Wand Zauber" in einen, noch nicht entdeckten Nebenraum zu fliehen (die Monster füllten nämlich die Ausgänge des Raumes, so dass der Heroe eingeschlossen war). Dort angekommen musste er leider feststellen, dass der Raum keine Zugänge besass - denn er war nicht Teil des Abenteuers. Dort starb er dann wahrscheinlich einige Tage später ... (ob durch seine Verletzungen oder Langeweile wissen wir allerdings nicht :wink:)
Hm, also wir haben das immer so gehalten, das Räume ohne Zugang als festes Mauerwerk, also zur Wand gehörend galten und der Held auf das nächste frei zugängliche Feld landet. Wenn es trotz alledem kein freies Feld gibt, nun denn Schicksal - Pech gehabt.... :twisted:
Gruß
GORGA
... ich will doch nur spieln.
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Re: HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

Beitrag von Gorgamot »

Wehrter hat geschrieben:Apropos „Durch die Wand Zauber“

Der Alb war auf der Flucht und wollte mit diesem Zauber den Weg abkürzen und somit die Verfolger weiter hinter sich lassen.
Der Gang war schon sichtbar, aber nicht erforscht gewesen, so daß er auf das Feld geriet, in der eine unentdeckte Fallgrube war.

Ich lies ihn in die Falle fallen und es kam zu einem Streitaustausch....
....Wie hättet Ihr entschieden????
Wie kam denn dieser hochnäsige, nichtsnutzige Alb dazu die Entscheidung des Meisters anzuzweifeln? Klar wird die Falle ausgelöst.... :evil: da gibt es nichts zu diskutieren. Alb ebend - immer erst lange lamentieren und diskutieren ....
Zuletzt geändert von Gorgamot am 04.05.2009 08:32, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
GORGA
... ich will doch nur spieln.
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Re: HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

Beitrag von Soto »

Wehrter hat geschrieben:Apropos „Durch die Wand Zauber“

Der Alb war auf der Flucht und wollte mit diesem Zauber den Weg abkürzen und somit die Verfolger weiter hinter sich lassen.
Der Gang war schon sichtbar, aber nicht erforscht gewesen, so daß er auf das Feld geriet, in der eine unentdeckte Fallgrube war.

Ich lies ihn in die Falle fallen und es kam zu einem Streitaustausch.
Er war der Meinung, daß durch den Zauber die Falle nicht auslösen würde, während ich so argumentierte, daß er nur die Fähigkeit hat, daß Gestein der Wände zu durchdringen, aber sein Körpergewicht mindestens gleich, wenn nicht sogar schwerer ist und somit die Fallgrube auslöst.

Wie hättet Ihr entschieden????
Es steht nirgends in den Regeln, dass dieser Zauber Fallen unwirksam machen würde.

Außerdem bewirkt der Zauber nur, dass man Hindernisse in horizontaler Ebene durchschreiten kann. Der Boden ist weiterhin undurchdringlich, sonst könnte man ja nicht darauf laufen. Die Schwerkraft gilt auch weiterhin. Es sind also alle Voraussetzungen für einen Reinfall auch aus physikalischer Sicht gegeben. :D
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Re: HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

Beitrag von Flint »

:ok: Bei aller Liebe... wir wollen doch in diesem Thread nicht diskutieren, oder ? :ok:

Back to topic, please.....
Flint Eisenbart, Sohn von Brôn, Sohn des Andurin.

Offizieller Glöckner der Kirche der geheiligten und erleuchteten Stimmchenhörer :pfeif:

Die Homepage der HQ-Cooperation
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Re: HeroQuest: Die unmöglichsten und witzigsten Spielsituationen

Beitrag von Wehrter »

Hupps,

da hatte ich mich mit einer Frage hinreisen lassen :oops:
*tschuldigung*

Jedenfalls kann ich doch erkennen, daß man meine Entscheidung seinerzeit genauso sieht :D

Damals war es ärgerlich, aber aus heutiger Sicht, muß ich doch darüber schmunzeln, wie verbissen der Alb um diesen einen KK-Punkt kämpfte, da er nicht mehr viel KK hatte und das Brett noch ziemlich unerforscht war.
:mrgreen:
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