Kämpfen in beengten Verhältnissen...

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Sieger Welfenkern
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Kämpfen in beengten Verhältnissen...

Beitrag von Sieger Welfenkern »

Eine Idee, deren praktische Erfahrung ich heute Abend bereits im Flur beim Kampfe mit meinem größeren Sproß (mal wieder) machen mußte...: :oops:

Wenn die Dungeonraider sich so durch die Gänge und Räume metzeln, mag das ja, besonders mit toll gestalteten und bemalten Heroen, cineastisch anmuten, ABER schon mal mit einem Zwiehänder, einer fetten Axt oder einem Breitschwert ausgeholt, wenn die Decke kurz unter dem Helm schrammt und die Schulterplatten links und rechts an den Wänden reiben? ...Aha!

Um
  • ein Stück weit näher am Realismus zu spielen
  • nicht jedes normale Monster bei starken, erfahrenen Helden zu schnödem Schwertfutter verkommen zu lassen
  • neue taktische Herausforderungen zu bieten und bei der Verliesgestaltung zu planen
  • schlechterdings mit wenig Aufwand mehr Optionsvielfalt ins Spiel zu bringen
könnte man bei Waffen, die deutlich über das normale Maß hinaus an Kampfwürfeln erlauben (4W und mehr z.B.), Behinderungen im Kampf bei beengten Raumverhältnissen bieten.

Was sind beengte Verhältnisse:
  • Korridore und Räume mit 9 oder weniger Feldern sind nicht so hoch gebaut, als daß Waffen mehr als schulterhoch geführt, geschweige denn vernünftig geworfen (Wurfwaffen) werden können. In einer solcher Situation müssen Modelle einen Malus hinnehmen.
    Zwerge sind von dieser Situation nicht betroffen! ;)
  • Pro Wand als Begrenzung eines Feldes (einer beliebigen Räumlichkeit), auf dem der Kämpfende steht, kommt ein Malus zum tragen. Kumulativ!


Beispiele:
Kämpfer in einem großen Raum in die Ecke gedrängt erhält 2 Mali (je Wand als Feldgrenze einen).
Kämpfer in einem 1 Feld breiten Gang kassiert 3 Mali (je Seite und niedrige Deckenhöhe)

Wie stellt sich ein Malus dar:
Zugegeben, die etwas schwierigere Frage. Mein Favorit:
  • Pro Malus muß ein gelungener Angriffswurf (so verfügbar) mit dem Kampfwürfel wiederholt werden. Das neue Ergebnis hat Gültigkeit - kein gelungener Wurf darf mehr als ein Mal wiederholt werden.
Die harte Tour:
  • Pro Malus ein KW weniger im Angriff...
Hierbei aber mitunter schlimmes Aua für die Helden.
Beide Malustypen fördern sicherlich auch eine bewußtere Waffenwahl. 8)

Ausnahmen:
  • Wie schon beschrieben: Zwerge (und Halblinge, so vorhanden) bei niedrigen Decken.
  • Stangen- & Stoßwaffen jeglicher Art (Speer, Lanze, Hellebarde sind eher ideal für enge Gassen).
  • Waffen mit normaler Weise 2KW im Profil (Kurzschwert usw. sind im Handgemenge verheerender als ein fetter Zweihänder).
  • Natürlich alle Monster - die sind es gewöhnt, in ihrer Umgebung zu hacken, zu beißen, zu würgen, zu pieken und was nicht alles, um Heldneblut fließen zu lassen... ;)
Ausbaustufe:
Heldentypen mit besonderen Fähigkeiten dazu...

Was haltet Ihr von der Idee und was ließe sich verbessern?
Es grüßt Euch der Sieger!
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Fudell
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Beitrag von Fudell »

hehe also is ja ne nette Idee, aber halt auch viel rechnerei. Und wenn wir näher am Realismus spielen, dann sollten keine Zwergen, Alben, Zauberer und Monster etc. mitspielen dann steht der Barbar lediglich mit seiner rauen Stimme da denn:

*Abiturmodus ein*

Der Barbar; [ lat. Barbarus] stammt aus einer nordregion Griechenlands. Dort lebten Griechen mit rauen Stimmen und raueren sitten, die aus diesem Grund Barbaren genannt worden. Ich vermute mal, dass auf grieschich Barbar irgendwas mit Rau zu tun hat! Sag ich euch wenn ich meinen Altgrieschichkurs gemacht hab

*abiturmodus aus*
Ich bin der Validationscontest Champ 2005... Kann ich diesen ehrwürdigen Titel auch 2006 verteidigen? ^^
Taunuskrieger
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Re: Kämpfen in beengten Verhältnissen...

Beitrag von Taunuskrieger »

Sieger Welfenkern hat geschrieben: ... schon mal mit einem Zwiehänder, einer fetten Axt oder einem Breitschwert ausgeholt, wenn die Decke kurz unter dem Helm schrammt und die Schulterplatten links und rechts an den Wänden reiben? ...Aha!
Schon mal darüber nachgedacht, dass die Flure, Räume und Gegenstände nicht maßstabsgetreu zueinander sein könnten? Vielleicht haben die Helden ja eigentlich mehr Platz, als es den Anschein hat.

Meiner Meinung nach wird hier entschieden zuviel gewürfelt. Realismus hin oder her, das hier ist ein SPIEL! Habt ihr keine Angst, dass die ständige Würfelei den Spielfluss irgendwie behindert?
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Sieger Welfenkern
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Beitrag von Sieger Welfenkern »

:cry: Schnüff - nur Schelte

Ok, @Realismus - oder besser Stimmigkeit - wird jeder für sich sein Maß finden/wollen; je nachdem, aus welcher Ecke er kommt (Rollenspiel oder Mensch-Ärgere-Dich-nicht) und wohin er will..

Aber diesen Aspekt mal beiseite geschoben - ich will das Thema nicht daran festmachen (muß ich mir merken für Kommendes):

Die Sache hat vor allem (aus meiner Sicht) deshalb ihren Reiz, weil typische (und unstimmige ;) ) Situationen "bekämpft" werden können:
- Held steht im Gang vor der Tür und metzelt ein Monster nach dem anderen.
- Helden stehen einem Dutzend Orks gegenüber und rufen gemeinsam: "Da haben wir sie!"

Sprich, die Möglichkeiten, "gut ausgestattete" Helden dennoch taktisches Geschick oder gewisse Risiken abzuverlangen, ist immer noch auf kleinem Level an Gegnern erhalten.

Um Rechen- und Würfelaufwand zu minimieren, ist die Methode der KW-Reduzierung eigentlich die richtigere:
Als Festlegung vorab hat ein bewaffneter Held minimal 2KW im Angriff.
KW darüber hinaus (durch dicke Waffen) können durch die beiden Bedingungen: Kleiner (max. besagte 9 Felder - mit unterstellter, niedriger Decke) oder niedriger (weil Abenteuerplan es so vermerkt) Raum & Kontakt pro Wand um je einen KW reduziert werden.
Ist nicht komplizierter, als KK abzuziehen, oder? :P
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Psyborg
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Beitrag von Psyborg »

Die Idee ist nicht schlecht, aber....

nicht so gut für ein Brettspiel geeignet.

Allgemein muss bei Brettspielen der Realitätsgrad begrenzt werden, weil man sonst garnicht mehr aus den Ausnahmen der Sonderregeln zur Zusatzregel rauskommt.
Wenn man eine realistische(re) Simulation haben will, dann ist man bei PC-Spielen besser aufgehoben.

Die Beschränkung der Regeln macht es allen beteiligten leichter, weil dann nicht jeder immer nachrechnen muss, mit welcher "Einstellung" er jetzt am besten fährt.
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Beitrag von Taunuskrieger »

Um die Türgemetzel und Ähnliches abzuschaffen, gibt es auch andere Möglichkeiten. In der BraveEdition setzt der Leiter den Helden, die sich ein paar Runden (je nach Situation 2 oder mehr) nicht rühren, ein streunendes Monster vor die Nase. Wenn sich also die Helden hinter einem verschanzen, der die Monster im Nachbarraum plätten, kommt eben mal eins von hinten oder wird mitten zwischen die Helden gestellt.
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Ulfhednar
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Beitrag von Ulfhednar »

Hatte am Wochenende ein Schwertkampfseminar mit Katzbalger und Bidenhänder, sowie Helebarde, um unsere Kenntnisse zu vertiefen und im Training zu bleiben machen Landsknechte sowas.

Immer wenn ich "richtig" mit den Dingern umgehe denk ich zwangsläufig an die Kampfregeln bei HQ.
Realismus im Nahkampf zu erzeugen ist so hoffnungslos wie Mäusen das Fahradfahren beizubringen. Ich finde das abstrakte System mit Kampfwürfeln schon oke. Man erwürfelt das Ergebnis des Kampfes nicht dessen Ablauf. Natürlich könnte man bestimmte Behinderungen einbringen, durch abzug oder so.
Das würde aber schon wieder unzählige Diskussionspunkte aufwerfen. Als Beispiel könnt ich Dir jetzt anführen, daß ein Biedenhänder in einem Engen Flur wesentlich weniger behindert ist als ein Eineinhalbhänder oder Einhänder. Das liegt einfach an der speziellen Kampfweise und den technischen Voraussetzungen dieser Waffe. Das würde nur zu endlosen Diskussionen Führen.
Was aber vieleicht eine Gute Idee werden Könnte ist das mit den Türen. Daß irgendwie der Türstock behindert, also ich meine weniger mit Rücksicht aus "Realistischer" mehr mit hinblick auf die ewigen Türgefechte. Aber wie ? immerhin müsse Einschränkungen jeder Art für alle Gelten nicht nur für Helden.
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Psyborg
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Beitrag von Psyborg »

Das Problem mit den Türgefechten finde ich garnicht so schlimm. Man muss als Master ja nicht sofort auf den Barbaren losstürmen, der die Tür abdichtet.

Ich mache es immer so, daß ich die Helden erstmal rankommen lasse.
Außerdem gibt es ja auchnoch die validierte Regelerweiterung "Schattenversteck"
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Ulfhednar
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Beitrag von Ulfhednar »

Hab ich ja an anderer Stelle schon gesagt, so schlimm ist das nicht und wenn ich merke, daß eine Gruppe ständig Türen Abdichtet, wegen 3 Monstern, dann tausch ein Zwei Orks oder Goblins gegen Bogenschützen aus, dann müssen sie Rein, weil ich nicht angreif aber auf Distanz beschieß :D
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Saruman
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Beitrag von Saruman »

Fudell hat geschrieben: (...)
*Abiturmodus ein*

Der Barbar; [ lat. Barbarus] stammt aus einer nordregion Griechenlands. Dort lebten Griechen mit rauen Stimmen und raueren sitten, die aus diesem Grund Barbaren genannt worden. Ich vermute mal, dass auf grieschich Barbar irgendwas mit Rau zu tun hat! Sag ich euch wenn ich meinen Altgrieschichkurs gemacht hab

*abiturmodus aus*
Hihihi - wenn ich dich kurz berichtigen darf, lieber Fudell:

Der Barbar (griech. βάρβαρος, lautmalerisch, wie etwa "blah blah") war in den Augen der alten Griechen ein Angehöriger eines nichtgriechischen Volkes.
Die Sammelbezeichnung Barbaren (bárbaros, Plural bárbaroi) war für alle Nichtgriechen bestimmt, für Völker, die nicht Griechisch sprachen oder auch nicht die Olympischen Götter verehrten. Sie musste durchaus nicht Verachtung ausdrücken, abzulesen bei Homer am Vorbildcharakter des trojanischen (also "barbarischen") Helden Hektor in der Ilias, bei Aischylos (Die Perser) in deren menschlicher Würdigung.

Im antiken Rom übernahm man die Bezeichnung "Barbar" dann für alle Menschen ohne die klassische, griechisch-römische Bildung. Obwohl die Römer die Griechen endlich besiegt hatten, hielten sie viel von deren Kultur und Bildung, die Griechen waren in den römischen Familien (z. B. der Scipionen) als Erzieher beschäftigt (vgl. Polybios), und die griechische Philosophie und Bildung wurde auch im Römischen Reich hoch geehrt, auch wenn man nicht immer nach ihren Idealen handelte. Es war grundsätzlich möglich, durch den Erwerb klassischer Bildung (paideia) seinen Status als Barbar abzulegen - die Herkunft spielte dabei nur eine untergeordnete Rolle.

Für Menschen aus anderen Kulturkreisen verwendete man die Pauschalbezeichnung Barbaren, einen Bürger von Rom "barbarus" zu nennen, war aber bereits eine grobe Beleidigung.

Heute gilt die Bezeichnung Barbar hauptsächlich für ungeschliffenes, unzivilisiertes und kulturloses Verhalten, mit dem einen Sprache, Kultur, Ethnie, Bildung eben nicht verbinden. Etwa ähnlich verwendet und oft mit "Barbarei" verwechselt wird die Bezeichnung: Vandale.


--- > sagt zumindest Wikipedia... :wink:

Zum Thema: Finde diese Regel interessant aber zu kompliziert...
Einfacher: In Fluren haben "schwere Waffen" einen Angriffswürfel weniger... oder so in die Richtung....
"Sein Blick durchbohrt Wolken, Schatten, Erde und Fleisch...

HeroQuest goes Mittelerde:

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TheManOnTheMoon
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Beitrag von TheManOnTheMoon »

Ich würde das eher spieziel mal in einen Raum einbauen und ich glaube bei en zufallsereignissen ist sowas auch dabei!
S´gäbbd drei Soadde fonn Mänsche: Solsche, wo bis drei zäähle könne unn solsche, wo´s nädd könne.
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Psyborg
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Beitrag von Psyborg »

Ja, das ist ne gute Idee für EINEN Raum. Das kann dann ja der Master ankündigen. Aber so generell wäre die Regel für die Flure nichts für mich.
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Zombie
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Beitrag von Zombie »

Hallo,

habe die ganze Woche über Sieger´s Vorschlag nachgedacht, finde ihn relativ plausibel, glaube aber auch, dass es für die Heroen mit dieser Regel sehr viel schwerer haben würden. Immerhin gehen weit mehr als die Hälfte aller Felder des Brettes mit dieser Kampfeinschränkung einher. Praktisch würde das wirklich ein sehr "schlimmes Aua" für die Heroen bedeuten...

Geht man von der Vorstellung aus, dass die Räume und Gänge in Wirklichkeit wesentlich größer bzw. breiter sind, kann man von der Regel eigentlich absehen. Von daher denke ich auch, dass es besser wäre, wenn man den Vorschlag für bestimmte Räume oder Situationen anwenden würde.

Zum Beispiel als "Schicksalskarte":

Bewegliche Decke

Mit schrammendem Geräusch bewegt sich die Decke über dir ein weites Stück abwärts, so dass in diesem Raum/Gang nur noch eingeschränkt mit größeren Nahkampfwaffen umgegangen werden kann. Bis zur nächsten Tür/Kurve greifen alle Anwesenden, die derartige Waffen tragen, mit max. 2 Kampfwürfeln an (Wie durch ein Wunder bleibt die Decke in ihrer momentanen Position stehen, vermutlich verkantet).


Gruß Zombie
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Grimnir
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Beitrag von Grimnir »

Die Kämpfe in (ein FElder Breiten) Gängen dauern doch ohnehin schon viel zu lange, weil man sich da gegenseitig im Weg herumsteht. Das jetzt noch durch irgendwelchen Realismus küsntlich weiter in die Länge ziehen zu wollen hallte ich gelinde gesagt für groben Unfug. Da geht die ganze Action verloren ;)
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„Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?“ - Douglas Adams
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Ulfhednar
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Beitrag von Ulfhednar »

Ausserdem betreffen Einschränkungen infolge der räumlichen Verhältnisse alle Kämpfer, also Monster und Heroen. Grundsätzlich sollte man Sonderregeln die alle Beteidigten auf die Gleiche Weise betreffen vermeiden, da sie das Resultat nicht wesentlich verändern werden, aber den Spielfluss verkomplizieren.
Die Spielregeln solten immer nur da angewandt werden wo sich Einflüsse auf das Ergebnis von Ereignissen auswirken, Es macht keinen Sinn ein Verhältnis von 3 : 4 auf 1,5 : 2 zu verändern weils im Resultat das Selbe ist.
Dieses Grundsatz sollte man bei der Erstellung jeder Art von Spielregeln berücksichtigen um Überflüssige Regeln zu vermeiden.

Mal ganz allgemein Ausgedrückt.

Ausserdem findet HQ von Hause aus in Dungeons Statt, also generell in Beengten Verhältnissen, wenn schon dann müssten die Heroen und Monster bei Kämpfen im Freien Mehr Würfel Bekommen, weil sie dann ohne Beengte Verhältnisse Kämpfen, oder kommt demnächst die Idee in Fluren, 4x4 Räumen, 6x6 Räumen und größeren Räumen als 6x6 und Höhere oder Niedrigere Räume Sonderregelbuch uns so weiter. Na ja was ich davon halte hab ich ja schon öfter gesagt, wenn ich ein superkomplexes RPG spielen will dann spiel ich ein solches, ich für meinen Teil ziehe Heroquest vor :D
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