Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Moderatoren: Flint, Sanguinus, Xarres
Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Die Bruderschaft der vier unheiligen Könige
Für einen kurzen Moment lang war es ganz still in dem verdunkelten Raum der Herberge, in dem ihr euch mit dem Gesandten des Kaisers um einen Tisch versammelt habt. Das Flackern der Kerze warf einen unheimlichen Schatten auf das wohlbeleibte Gesicht des in feiner Seide gehüllten Mannes, dessen Schläfen hervorstachen als er die Redepause endlich unterbrach: „Nichts mehr von ihm gehört. Er ist verschollen! Mitsamt einer elitären Einheit Hochelfen, die ihn in seiner Aufgabe unterstützen und beschützen sollten“… antwortete er mit gequälter Stimme auf eure Frage, warum denn der göttertreue Inquisitor die Herausforderung nicht meistern konnte. „Wir müssen davon ausgehen, dass er der Bruderschaft zum Opfer gefallen ist“, führte der Gesandte mit leiser Stimme fort, wobei ihm dieser Satz Falten auf die Stirn trieb. „Die Bruderschaft?“ fragte Durgin, der Zwerg, und zog seine wulstigen Augenbrauen hoch.
„Die Bruderschaft der 4 unheiligen Könige ist eine der schwarzen Magie anhänglichen Sekte, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Geister der verstorbenen Könige zu beschwören. Wenn es ihnen gelingt, die einstigen Herrscher, die sich zu Lebzeiten mit den Mächten der Finsternis eingelassen haben, aus dem Reich der Toten zurückzuholen, dann …“ mitten im Satz hielt der Gesandte inne, um seinen Blick nach links und rechts schweifen zu lassen als wollte er sich vergewissern, dass keine weiteren Zuhörer seinen Worten lauschten. „Was ist dann?“ fragte Rogar, der Barbar, mit ungeduldiger Stimme. „Dann werden die einstigen Könige neue Legionen um sich sammeln… die Gebeine ihrer gefallenen Untertanen werden sich aus ihren Gräbern erheben und…“. „Bei Mentor, das müssen wir verhindern!“, unterbrach Ladril, der Elf. Das war der Moment, in dem sich Rogar erhob, seine mächtige Faust auf den Tisch hieb und schallte: „Lasst uns keine Zeit verlieren …wir brechen sofort auf, die Brüder zu finden und zu erschlagen.“
„Doch damit ist es nicht getan!“ warf Telor, der Zauberer, mit bedenklichem Gesichtsausdruck ein. „Wir müssen auch die vier Gräber aufspüren und sicherstellen, dass die Toten für immer ihre Ruhe finden.“ Auf diese Worte nickte der Gesandte des Kaisers zustimmend und fügte hinzu: „Richtig, findet die heiligen Bannsprüche, mit denen wir unsere Welt ein für allemal vor ihnen schützen werden. Diese Bannsprüche wurden einst von den Priestern Osligaths erschaffen und in einer goldenen Lade bewahrt. Doch genau diese wurde vor Jahrzehnten von den Seuchenmönchen geraubt. Steigt hinab in die Kanalisation Osligaths, dem Versteck der Seuchenmönche und findet die Bannsprüche. Aber seid auf der Hut, geht dabei leise vor und versucht, euer Vorhaben nicht zu erkennen zu geben, denn der Clan der Seuchenmönche ist groß und zu viele Scharmützel mit ihnen wird eure eigentliche Aufgabe zum Scheitern verurteilen. Von der Kanalisation aus gibt es eine geheime Verbindung in die Grabkammer der Könige. Findet und nutzt sie, denn der oberirdische Eingang in die Grabkammer ist versiegelt. Gelangt ihr in die Grabkammer, dann öffnet Sarkophag um Sarkophag und lest Bann für Bann vor den Gebeinen. Der Bann kann von jedermann gesprochen werden, sofern er die alt-osligathischen Schriftzeichen zu entziffern vermag.“ Die Gefährten blickten sich gegenseitig an, denn diese Schrift kannten sie, wenngleich dem einen oder anderen das Lesen wohl etwas mehr Geisteskraft abverlangen würde.
„Wie können wir die Geister besiegen, sollte es uns nicht gelingen, sie zu bannen?“ fragte Durgin, der seine Augenbrauen noch ein Stückchen höher zog. Das war der Augenblick, in dem sich der Zauberer von seinem Stuhl erhob, seine Arme auf den Eichentisch stützte und seinen Oberkörper in Richtung des Zwergen beugte, um ihm zu verlautbaren: „… mit Hilfe meiner magischen Feuerzauber natürlich, Du Narr!“.
Von nun an stand für alle fest, welch wichtige Rolle der Zauberer für die Gefährten in der bevorstehenden Herausforderung spielen würde. Und so beschlossen sie, mehr denn je aufeinander acht zugeben.
… Seltsam? Aber so steht es geschrieben!
Du willst das Ende selbst miterleben, wie immer es auch aussehen mag?
Beweise Deinen Mut! …und STIRB wie ein Held!
Wir sehen uns in der Blutlache an meinem Tisch!
Gruß
Zombie
Für einen kurzen Moment lang war es ganz still in dem verdunkelten Raum der Herberge, in dem ihr euch mit dem Gesandten des Kaisers um einen Tisch versammelt habt. Das Flackern der Kerze warf einen unheimlichen Schatten auf das wohlbeleibte Gesicht des in feiner Seide gehüllten Mannes, dessen Schläfen hervorstachen als er die Redepause endlich unterbrach: „Nichts mehr von ihm gehört. Er ist verschollen! Mitsamt einer elitären Einheit Hochelfen, die ihn in seiner Aufgabe unterstützen und beschützen sollten“… antwortete er mit gequälter Stimme auf eure Frage, warum denn der göttertreue Inquisitor die Herausforderung nicht meistern konnte. „Wir müssen davon ausgehen, dass er der Bruderschaft zum Opfer gefallen ist“, führte der Gesandte mit leiser Stimme fort, wobei ihm dieser Satz Falten auf die Stirn trieb. „Die Bruderschaft?“ fragte Durgin, der Zwerg, und zog seine wulstigen Augenbrauen hoch.
„Die Bruderschaft der 4 unheiligen Könige ist eine der schwarzen Magie anhänglichen Sekte, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Geister der verstorbenen Könige zu beschwören. Wenn es ihnen gelingt, die einstigen Herrscher, die sich zu Lebzeiten mit den Mächten der Finsternis eingelassen haben, aus dem Reich der Toten zurückzuholen, dann …“ mitten im Satz hielt der Gesandte inne, um seinen Blick nach links und rechts schweifen zu lassen als wollte er sich vergewissern, dass keine weiteren Zuhörer seinen Worten lauschten. „Was ist dann?“ fragte Rogar, der Barbar, mit ungeduldiger Stimme. „Dann werden die einstigen Könige neue Legionen um sich sammeln… die Gebeine ihrer gefallenen Untertanen werden sich aus ihren Gräbern erheben und…“. „Bei Mentor, das müssen wir verhindern!“, unterbrach Ladril, der Elf. Das war der Moment, in dem sich Rogar erhob, seine mächtige Faust auf den Tisch hieb und schallte: „Lasst uns keine Zeit verlieren …wir brechen sofort auf, die Brüder zu finden und zu erschlagen.“
„Doch damit ist es nicht getan!“ warf Telor, der Zauberer, mit bedenklichem Gesichtsausdruck ein. „Wir müssen auch die vier Gräber aufspüren und sicherstellen, dass die Toten für immer ihre Ruhe finden.“ Auf diese Worte nickte der Gesandte des Kaisers zustimmend und fügte hinzu: „Richtig, findet die heiligen Bannsprüche, mit denen wir unsere Welt ein für allemal vor ihnen schützen werden. Diese Bannsprüche wurden einst von den Priestern Osligaths erschaffen und in einer goldenen Lade bewahrt. Doch genau diese wurde vor Jahrzehnten von den Seuchenmönchen geraubt. Steigt hinab in die Kanalisation Osligaths, dem Versteck der Seuchenmönche und findet die Bannsprüche. Aber seid auf der Hut, geht dabei leise vor und versucht, euer Vorhaben nicht zu erkennen zu geben, denn der Clan der Seuchenmönche ist groß und zu viele Scharmützel mit ihnen wird eure eigentliche Aufgabe zum Scheitern verurteilen. Von der Kanalisation aus gibt es eine geheime Verbindung in die Grabkammer der Könige. Findet und nutzt sie, denn der oberirdische Eingang in die Grabkammer ist versiegelt. Gelangt ihr in die Grabkammer, dann öffnet Sarkophag um Sarkophag und lest Bann für Bann vor den Gebeinen. Der Bann kann von jedermann gesprochen werden, sofern er die alt-osligathischen Schriftzeichen zu entziffern vermag.“ Die Gefährten blickten sich gegenseitig an, denn diese Schrift kannten sie, wenngleich dem einen oder anderen das Lesen wohl etwas mehr Geisteskraft abverlangen würde.
„Wie können wir die Geister besiegen, sollte es uns nicht gelingen, sie zu bannen?“ fragte Durgin, der seine Augenbrauen noch ein Stückchen höher zog. Das war der Augenblick, in dem sich der Zauberer von seinem Stuhl erhob, seine Arme auf den Eichentisch stützte und seinen Oberkörper in Richtung des Zwergen beugte, um ihm zu verlautbaren: „… mit Hilfe meiner magischen Feuerzauber natürlich, Du Narr!“.
Von nun an stand für alle fest, welch wichtige Rolle der Zauberer für die Gefährten in der bevorstehenden Herausforderung spielen würde. Und so beschlossen sie, mehr denn je aufeinander acht zugeben.
… Seltsam? Aber so steht es geschrieben!
Du willst das Ende selbst miterleben, wie immer es auch aussehen mag?
Beweise Deinen Mut! …und STIRB wie ein Held!
Wir sehen uns in der Blutlache an meinem Tisch!
Gruß
Zombie
Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Da werd ich schon ganz heiß auf das Abenteuer...(schonmal das Zauberbuch auswendig lern)
- Sinthoras
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Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Osligath kommt mir irgendwie bekannt vor, wenn man ein paar buchtsaben verdreht
Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
*Kicher*
So gibt´s wenigstens keinen Ärger mit der Tolkien Erbengemeinschaft...
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle ein paar Bilder hochladen, bin mit den Resultaten aber noch nicht zufrieden. Hier wenigstens ein paar Impressionen von der Kanalisation Osligaths. Das Modul wurde bereits in dem älteren Abenteuer „Flucht aus der alten Zisterne“ mit verwendet und wird nun in Teilen umgerüstet. Das neue Abenteuer lasse ich in einem kleinen Teil der Kanalisation beginnen, um nicht alles neu erschaffen zu müssen (Sinn und Zweck der modularen Bauweise).
Gruß
Zombie
So gibt´s wenigstens keinen Ärger mit der Tolkien Erbengemeinschaft...
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle ein paar Bilder hochladen, bin mit den Resultaten aber noch nicht zufrieden. Hier wenigstens ein paar Impressionen von der Kanalisation Osligaths. Das Modul wurde bereits in dem älteren Abenteuer „Flucht aus der alten Zisterne“ mit verwendet und wird nun in Teilen umgerüstet. Das neue Abenteuer lasse ich in einem kleinen Teil der Kanalisation beginnen, um nicht alles neu erschaffen zu müssen (Sinn und Zweck der modularen Bauweise).
Gruß
Zombie
Zuletzt geändert von Zombie am 30.10.2011 15:35, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Herrlisch, das Bild bestärkt mich nur in meiner Meinung, ich vernehme schon das Scharren der Rattennägel und das Stöhnen der Wasserleichen Zombies...
Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Das Fass, im trüben Wasser bzw. das trübe Wasser an sich sehen phänomenal aus. Genau so das Wasser, dass aus dem Rohr sprudelt.
Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Das sind nur die offensichtlichsten Details!
Achte beim 1. Bild rechts oben in der Ecke, dort hängt eine Fackel und drunter der Schein
oder Bild 2, wo die Latte aus dem Wasser ragt, dort ist der Kanalrand feucht
oder … Ach,
bewundert doch selbst
Achte beim 1. Bild rechts oben in der Ecke, dort hängt eine Fackel und drunter der Schein
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Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Mein lieber Zombie du gehört zweifelsohne zu des Wahnsinns netter Meute!
Was du da wieder mal zusammengebastelt hast ist ein Götterwerk!
Ich sag nur noch das ist kein Spieldungeon, das ist eine verdammte Filmkulisse!
Was du da wieder mal zusammengebastelt hast ist ein Götterwerk!
Ich sag nur noch das ist kein Spieldungeon, das ist eine verdammte Filmkulisse!
Vodka und Eis macht die Leber kaputt, Whiskey und Eis macht das Hirn kaputt, Cola und Eis macht die Zähne kaputt ! Also Leute tut euch einen Gefallen und lasst um Himmelswillen das Eis weg!
- Xarres
- Chaoslord
- Beiträge: 726
- Registriert: 08.12.2004 18:12
- Wohnort: Stuhr bei Bremen
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Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Also dass ich nächste Woche auf jeden Fall mein Anrecht auf einen Platz an deinem Tisch geltend mache, das dürfte wohl klar sein, Zombie!
Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
"Es spritzt das Blut...wie gut das tut!" nur nicht das der Heroen sodern der Spieler...
Was für Heroen werden denn da eigentlich hinein geschickt?
Was für Heroen werden denn da eigentlich hinein geschickt?
Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Zombie hat eine Auswahl von geschätzt 8-12 verschiedenen Charakteren. Neben den Standardhelden gibt es da noch einen Hexenjäger, einige Elfenvariationen und div. andere. Ist für jeden was dabei.
Flint Eisenbart, Sohn von Brôn, Sohn des Andurin.
Offizieller Glöckner der Kirche der geheiligten und erleuchteten Stimmchenhörer
Die Homepage der HQ-Cooperation
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Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Hallo,
Danke für´s freundliche Feedback. Aber mal ehrlich, die Qualität reicht natürlich nicht an die der von Natur aus talentierten Modell-Bauer (Ivan, Trull, Wolfgang etc.) heran. Und wenn ich auf dem Treffen sehe, wie Kelis Flint´s Minis akzentuiert, würde ich meine Figuren am liebsten alle ins Aceton-Fass schmeißen.
Nun gut, mit dem bislang erreichten Standard kann man sich insofern doch zufrieden geben, weil diese Bauwerke ja nicht für die Vitrine, sondern für´s Spielen ausgelegt sein sollen. Und da bleibt am Ende nicht mehr so viel Zeit zum Bauen, insbesondere wenn man immer wieder durch neue Ideen inspiriert wird, und diese dann so schnell wie möglich in weiteren Abenteuern umsetzen möchte.
Versteht ihr, was ich meine?
Zum Beispiel bin ich in diesem Forum auf einen Thread gestoßen, der mich zu einem Regelheft führte, in dem ich diese Abbildung fand:
Als ich das Bild entdeckte, lief mir eine Gänsehaut über den Rücken, so sehr zog mich die atmosphärische Darstellung in ihren Bann.
Ich fühlte mich sofort in die Tiefen einer verlassenen Anlage versetzt und sah mich selber in diesem tödlichen Korridor stehen.
Unweigerlich stellten sich mir folgende Fragen:
- Wie hätte man dieser Bedrohung entkommen können?
- Wie funktioniert der versteckte Mechanismus, den sich die Erbauer dieses tödlichen Korridors erdacht haben?
- Wird der Mechanismus gewartet oder hat der Zahn der Zeit an ihm genagt?
Diese Illustration schrie förmlich danach, als Teil eines eigenen Abenteuers modelliert zu werden.
So sieht nun die Umsetzung aus:
Die Felder wurden in diesem „Fallen-Korridor“ im Vergleich zum Standard um 5 mm Kantenlänge vergrößert, damit die Kadaver den Stellplatz der Heroen-Figuren nicht versperren. Für das Foto wurden die Leichen speziell ausgerichtet, am Ende werden sie aber an den Positionen fest verklebt, an denen sie am wenigsten ein Hindernis bilden. Verklebt werden sie, um die Aufbauarbeiten für den Spielleiter während des Spielens zu reduzieren. Die Breite des Flures wurde hinsichtlich der minimal erforderlichen Wandhöhe und der daraus resultierenden „Spieler Sicht- und Eingreiflimitierung“ optimiert. Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken: Die Herstellung der dämonischen Köpfe hatte ich outgesourced.
Gruß
Zombie
@Eredrian: ggf. werde ich die Auswahl der Figuren reduzieren, um den Spielbeginn nicht zu lang zu verzögern.
Danke für´s freundliche Feedback. Aber mal ehrlich, die Qualität reicht natürlich nicht an die der von Natur aus talentierten Modell-Bauer (Ivan, Trull, Wolfgang etc.) heran. Und wenn ich auf dem Treffen sehe, wie Kelis Flint´s Minis akzentuiert, würde ich meine Figuren am liebsten alle ins Aceton-Fass schmeißen.
Nun gut, mit dem bislang erreichten Standard kann man sich insofern doch zufrieden geben, weil diese Bauwerke ja nicht für die Vitrine, sondern für´s Spielen ausgelegt sein sollen. Und da bleibt am Ende nicht mehr so viel Zeit zum Bauen, insbesondere wenn man immer wieder durch neue Ideen inspiriert wird, und diese dann so schnell wie möglich in weiteren Abenteuern umsetzen möchte.
Versteht ihr, was ich meine?
Zum Beispiel bin ich in diesem Forum auf einen Thread gestoßen, der mich zu einem Regelheft führte, in dem ich diese Abbildung fand:
Als ich das Bild entdeckte, lief mir eine Gänsehaut über den Rücken, so sehr zog mich die atmosphärische Darstellung in ihren Bann.
Ich fühlte mich sofort in die Tiefen einer verlassenen Anlage versetzt und sah mich selber in diesem tödlichen Korridor stehen.
Unweigerlich stellten sich mir folgende Fragen:
- Wie hätte man dieser Bedrohung entkommen können?
- Wie funktioniert der versteckte Mechanismus, den sich die Erbauer dieses tödlichen Korridors erdacht haben?
- Wird der Mechanismus gewartet oder hat der Zahn der Zeit an ihm genagt?
Diese Illustration schrie förmlich danach, als Teil eines eigenen Abenteuers modelliert zu werden.
So sieht nun die Umsetzung aus:
Die Felder wurden in diesem „Fallen-Korridor“ im Vergleich zum Standard um 5 mm Kantenlänge vergrößert, damit die Kadaver den Stellplatz der Heroen-Figuren nicht versperren. Für das Foto wurden die Leichen speziell ausgerichtet, am Ende werden sie aber an den Positionen fest verklebt, an denen sie am wenigsten ein Hindernis bilden. Verklebt werden sie, um die Aufbauarbeiten für den Spielleiter während des Spielens zu reduzieren. Die Breite des Flures wurde hinsichtlich der minimal erforderlichen Wandhöhe und der daraus resultierenden „Spieler Sicht- und Eingreiflimitierung“ optimiert. Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken: Die Herstellung der dämonischen Köpfe hatte ich outgesourced.
Gruß
Zombie
@Eredrian: ggf. werde ich die Auswahl der Figuren reduzieren, um den Spielbeginn nicht zu lang zu verzögern.
Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Keine Woche mehr!!!
...dann geht´s durch einsame Korridore...
...und dunkle Katakomben...
Bist Du auch mit dabei???
...dann geht´s durch einsame Korridore...
...und dunkle Katakomben...
Bist Du auch mit dabei???
Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Wahnsinn!!! Mehr kann man da fast nicht mehr sagen
Gibts eigentlich Bilder von deinem Gesamtwerk? Das müssen ja schon irre viele Teile sein.
Gruß Thrasher
Gibts eigentlich Bilder von deinem Gesamtwerk? Das müssen ja schon irre viele Teile sein.
Gruß Thrasher
- Grimnir
- Forengott
- Beiträge: 1157
- Registriert: 25.11.2004 14:53
- Wohnort: Aschaffenburg / Fraggle Rock / Göttingen
- Kontaktdaten:
Re: Promotion: Es spritzt das Blut, ...wie tut das gut!
Hach sieht das gut aus. Da wär ich gern mit dabei, falls noch ein Plätzchen über ist
Zeremonienmeister der Kirche der geheiligten und erleuchteten Stimmchenhörer
„Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?“ - Douglas Adams
„Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?“ - Douglas Adams