Balancing von eigenen Quests

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Sidorion
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von Sidorion »

Falls Du mit dem Speer die Lanze meinst:
Lanze
(Bild)
Die Lanze erlaubt den Angriff mit 2 Kampf-Würfeln(sic!). Sie kann auch diagonal (schräg über Eck) eingesetzt werden. Du kannst sie auch werfen, aber dann ist sie für dich verloren.
Preis: 150 Goldmünzen
Darf nicht vom Zauberer benutzt werden.

Handbeil
(Bild)
Das Handbeil befähigt dich zum Angriff mit 2 Kampf-Würfeln(sic!). Du kannst das Beil auch werfen. (sic!)Aber dann ist es weg.
Preis: 150 Godmünzen
Darf nicht vom Zauberer benutzt werden.
Dinge, die wie Dinge aussehen wollen, sehen manchmal mehr wie Dinge aus, als Dinge.
<Esmerelda Wetterwachs>
Jeder Halm verdient die volle Aufmerksamkeit des Schnitters.
<Bill Tür>
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CorranHorn
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von CorranHorn »

denn kostet das kurzschwert aber nur 120 GMs oder? grrr ärgert mich, dass ich hier keinen vollständigen kartensatz zur hand habe.

außerdem ist es unlogisch, dass handbeil und lanze das selbe kosten...
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Flint
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von Flint »

CorranHorn hat geschrieben:denn kostet das kurzschwert aber nur 120 GMs oder? grrr ärgert mich, dass ich hier keinen vollständigen kartensatz zur hand habe.

außerdem ist es unlogisch, dass handbeil und lanze das selbe kosten...
Stimmt. Daher haben wir die Lanze auch irgendwann zum "Alteisen" geworfen.

Guckst Du hier:

http://www.hq-cooperation.de/zubehoer/ausruestung.html

und hier das Alteisen:

http://www.hq-cooperation.de/zubehoer/a ... g_alt.html
Flint Eisenbart, Sohn von Brôn, Sohn des Andurin.

Offizieller Glöckner der Kirche der geheiligten und erleuchteten Stimmchenhörer :pfeif:

Die Homepage der HQ-Cooperation
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Saruman
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von Saruman »

Flint hat geschrieben:
CorranHorn hat geschrieben:denn kostet das kurzschwert aber nur 120 GMs oder? grrr ärgert mich, dass ich hier keinen vollständigen kartensatz zur hand habe.
außerdem ist es unlogisch, dass handbeil und lanze das selbe kosten...
Stimmt. Daher haben wir die Lanze auch irgendwann zum "Alteisen" geworfen.
Oder einfach eine neue entworfen... :wink:

http://www.imgbox.de/?pr=Saruman-Ausr7.jpg
"Sein Blick durchbohrt Wolken, Schatten, Erde und Fleisch...

HeroQuest goes Mittelerde:

https://www.dropbox.com/sh/vgguuxkg56w0zon/AAB4IWzzpS7xtr5C1of771bAa?dl=0
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CorranHorn
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von CorranHorn »

naja, wenn ich schon ein mathmatisches balancing machen möchte, sollte ich versuchen dieses auf dem kleinsten gemeinsamen nenner zu starten, und das ist nunmal der originalsatz aus dem grundspiel. das wird nicht zu 100% klappen, aber ich bin bereits auf gutem wege.
Rainer
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von Rainer »

Man muss schon pingelig genau sein und sich vieles notieren...
Das sehe ich aber ganz anders. Habe auch früher geglaubt, daß es nötig sei die Position jedes einzelnen Monsters genau vorher festzulegen. Es ist nur eine (und wirklich überflüssige) heiden Arbeit. Einmal kam ich in Zeitnot und hatte eine Runde angekündigt, zu der ich lediglich das Dungeon hatte, aber noch keine Monster. Anstatt die Runde abzusagen, habe ich improvisiert und die Monster einfach nach Gusto verteilt und hatte große Sorge, es würde in die Hose gehen. Keiner der Spieler hatte es gemerkt und alle waren begeistert. Seit dem mache ich das immer so: Ich überlege mir ein schönes Dungeon, ein paar Kniffe, wie besondere Monster und wo diese ungefähr erscheinen sollen, ein paar besondere Schätze und welche Monsterart im Dungeon vorherrschend sein soll. Dann verteile ich die Monster nach Lust und Laune, während die Spieler das Dungeon erkunden. Das mit dem Balancing hat sich damit dann auch erledigt, weil ich immer mal ein Monster mehr oder weniger aufs Brett stellen kann. Und am Ende kommt natürlich der Bossfight ;)

Mal ganz ehrlich: Ob die Helden die magische Waffe, die sie finden können, in Raum A oder in Raum B finden, ist doch gehupft wie gesprungen. Und wenn ich der Meinung bin, ich war bisher zu hart zu den Spielern, finden sie halt zuuufällig einen Heiltrank mehr im nächsten Schrank oder eben einen weniger oder der Endboss hat nur zwei Chaoskrieger als Leibwächter und nicht zwölf. Wichtig ist, daß die Spieler immer am Ende richtig geschröpft sind und das Gefühl haben, nur gaaanz knapp den Sieg davon getragen zu haben.

Also von daher mein Tip: vergiß irgendwelche balancing Systeme, sondern pack einfach zwischendurch ein Monster (oder Schatz) mehr oder weniger auf den Tisch.
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ADS
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von ADS »

Rainer hat geschrieben:Also von daher mein Tip: vergiß irgendwelche balancing Systeme, sondern pack einfach zwischendurch ein Monster (oder Schatz) mehr oder weniger auf den Tisch.
Das geht solange gut bis die Spieler es merken. Ist wie beim Rollenspiel, das Würfeldrehen des SLs hinter dem Schirm um Spielercharaktere am leben zu erhalten (z.B. Würfel sagt Angriff geschafft, aber SL sagt: "Ok der Ork schlägt daneben") geht ebenfalls solange gut, solange die Spieler nicht merken was sache ist.
Und dann passiert halt irgendwann folgendes: Man nimmt den Spielern die Spannung und ihre Erfolge, denn egal was sie tun sie schaffen es ja eh immer haarscharf, und wenn sie am Stock gehen gibts ja im nächsten Raum den rettenden Heiltrank.
Und das ist langeweile (nichts gegen Improvisierte Dungeons, mach ich auch ab und zu).
Und sollten die SPieler vielelicht irgendwan dahinter kommen kann es ganz schön schief gehen. Mir macht das kein Spass, meine Charaktere sollen lieber regelgerecht draufgehen als das sie vom SL hinterm Schirm gerettet werden sollen. Und wenn der Endgegner normalerweise 10 Chaoskrieger als Leibgarde hat, dann soll er die auch haben egal ob mein Charakter vollgerüstet ist oder fast am Ende. Viel Feind viel ehr heist es. Ich wäre zumindest entäusht wenn er dann einfach nur noch 2 Leibgardisten hat nur weil wir (die Spieler) verschwenderisch und Taktisch unklug uns durch den Dungeon gekämpft haben. Wenn die SPieler fehler machen müssen sie damit leben. ^^
Mein Back to the Roots Heroquest Regelwerk==> http://www.hq-cooperation.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=1393&start=0
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von SirDenderan »

Ich bin der Meinung jeder sollte es so spielen wie es der Gruppe am meisten Spass macht.

Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden :D

Ich mache allerdings auch unterschiede zwischen Rollenspiel und Brettspiel.

Wenn du nach vielen Jahren einen RPG-Char verlierst weil dein SL meint, den einen Gobbo hab ich noch obwohl ihr jetzt ziemlich viele umgemacht habt, ist das ganz große SCHEI...benkleister...

Beim Brettspiel würfeln wir immer offen, beim Rollenspiel hinter einem Schirm...
________________________________________________________

Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage ?
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Zombie
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von Zombie »

Sehe ich genauso wie ADS. Wird Spielleiterwillkür erkannt, kann man das Spielen gleich sein lassen. Selbst wenn niemand dahinterkommt, langweilt es ganz besonders den Spielleiter, also mich zumindest.

Es gibt aber einen Meister, dessen Willkür von allen Spielern akzeptiert wird: Meister ZUFALL !

Das für mich beste Balance-System ist die Regel „Das Schicksal“


Wobei man es weiter genial verbessern könnte...nämlich zugunsten der schwächeren Heroen. Aber der Vorschlag wurde seltsamerweise abgewählt...

Bild

Abb.: Einfach Schicksal: Was tun mit der von der Decke gesausten Käfigfalle?

Gruß
Zombie
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Saruman
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von Saruman »

@ Rainer:
Ich gebe dir Recht, dass man mit Monstern improvisieren kann und es egal ist, ob das Artefakt in Raum A oder B liegt...
ABER: Wenn man eine Questreihe schreibt, wo alles aufeinander aufbaut, MUSS man pingelig sein...
Und ein Quest, ohne eine durchdachte Story finde ich langweilig...
Bei mir finden die Helden Dinge oder erhalten Informationen von einem "Wegelagerer", die erst in der nächsten
oder übernächsten Quest eine Rolle spielen...
Hier kann man nicht improvisieren und will ich auch gar nicht.
Ich mach mir lieber vorher einen Kopf und bin am Spielabend entspannter und kann das Spiel
noch mehr genießen... :wink:
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von Wehrter »

Daß man alle heiligen Zeiten mal zugunsten der Spieler etwas dreht, sehe ich noch ein, aber als Spieler oder Spielleiter macht es mir wirklich keinen Spaß, wenn der Tod eines Helden oder der gesamten Gruppe nicht möglich währe.

Durch besondere Begebenheiten, wie z.B. dass an einem Abend plötzlich 5 oder 6 Helden durch das Verlies wandern, obwohl das HeroQuest nur maximal 4 Helden zulassen würde, ist das Improvisieren ein muß ;), ansonsten sollte wirklich alles im Plan vermerkt sein und sollte sich auch daran halten!

Wie bereits schon erwähnt wurde, in dem Moment, wo die Heldengruppe dahinter kommt, dass vom Spielleiter eine Willkür (in den diesen Fall zugunsten der Helden) praktiziert wird, nimmt man dem Spiel jeden Reiz und es wird nicht mehr ernst gezockt, was dann den Spaß nimmt und sehr schnell besteht dann kein Interesse mehr, sich zu neuen Abenteuern zu treffen.

Ich besitze nahezu alle Heldenpässe und kann noch nachvollziehen, wie grausam ich gewütet habe :twisted: wobei ich erst einen Paß vergab, nachdem das erste Abenteuer erfolgreich bestanden wurde. Und das schon bei der Basisbox :oops:

Die Vielzahl der gefallenen Helden konnte auch von jeden einzelnen Spieler immer wieder schnell nachvollzogen werden, weil er einfach taktisch unklug gehandelt hatte oder einfach zu gierig war ;)

Wenn die Heldengruppe auf den Zahnfleisch um die Ecke gekrochen kommt und der Endgegner eine Leibgarde von 12 Kriegern hat, dann sollen es auch 12 bleiben!
Hier heißt es dann: die Helden lassen sich was geniales einfallen, treten die Flucht an oder begeben sich in den Heldentod.

Mir kamen immer wieder mal bedenken, ob ich nicht zu hart zu den Helden wäre, da ich als Spielleiter auch taktisch, soweit es die Regeln zuließen, gegen die Helden vor ging, aber als dann einige Spielabende kamen, an der auch andere Kumpels am Tisch saßen, die sich ebenfalls das HeroQuest zugelegt hatten und als Spielleiter spielten, wurde immer von der gesamten Gruppe darauf bestanden, dass ich die Monster übernehmen sollte :shock: während diese Kumpels eigentlich auch gerne den Spielleiter übernehmen hätten.

Ich komme immer wieder zu dem Schluß, ein Spielleiter muß immer ehrlich und knallhart sein (ausnahmen bestätigen die Regel ;) ), ansonsten wird die gesamte Faszination von dieser Form der Spiele genommen.
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Rainer
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von Rainer »

...aber der Witz ist doch der: Das Quest habe ich doch auch (höchst willkürlich) geschrieben. Warum soll ich das dann am Ende stur durchbeten, nur weil ich mich am Anfang mal vertan hatte? ;)
Soll ich dann den Spielern sagen: Oh, sorry, ihr seid nach dem zweiten Raum schon tot? Tja, dann war das eben ein kurzer Spieleabend, ihr dürft nach Hause gehen...
Bei einer Questenreihe mag es da Unterschiede geben...

Als SL bin ich nach meiner Auffassung so etwas wie ein Animateur. Ich muß dafür sorgen, daß es für die Spieler spannend und spaßig bleibt. Und wenn diese entweder durch das Dungeon spazieren oder dauernd nur niedergemacht werden, wird es schnell frustig. Und genau an der Stelle ist einfach die geschickte Hand des SL gefragt, die wichtiger ist als jedes Balancing.
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Wehrter
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von Wehrter »

Rainer hat geschrieben: .... Ich muß dafür sorgen, daß es für die Spieler spannend und spaßig bleibt. (...)
Genau auf das kommt es an :!:

Vielleicht hast Du ja die Gabe, dass Du es genau auf diese Art am besten hinbekommst!
In diesem Fall will ich Dir nichts absprechen.
Ich kann es auch nur aufgrund meiner Möglichkeiten und Fähigkeiten wiedergeben und die beruhen nun auf die oben geschilderten Begebenheiten ;)
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Ole Einar
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von Ole Einar »

Hi!
Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum.
Aber das Thema ist Klasse. Sieht man sofort daran, wie es Wellen schlägt.
Balancing ist natürlich ein weiter Begriff... nur Monster, oder auch Schätze,
die Möglichkeiten die Schätze durch böse Schicksalsfügungen wieder los zu werden,
aber natürlich auch den Schwierigkeitgrad etwaiger Rätsel oder Problemstellungen. :?
Neulich konnte ich feststellen das sich die Helden nach ein paar Runden nicht einmal mehr
an die orakelhaften Sprüche erinnerten...was dann sehr tragisch ist.
Ich denke Rätsel zu finden, die einerseits nicht zu leicht sind aber andererseits logisch
stimmig und lösbar, nicht nur aus Sicht des Spielmeisters, ist nicht einfach.
Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, wenn die Geschichte packend erzählt ist, ist der
Spielspass garantiert. (Wenn es Eine gibt die des erzählens wert ist).
Ich bin immer der Ansicht das es ein Vertrauensverhältnis zwischen Spielmeister und Spieler
gibt. Wenn ich eine Mission leite, dann ist es möglich Die zu bestehen.
Mache ich im Balancing grobe Fehler muss ich mir was Unauffälliges einfallen lassen.
Was die Sache im Übrigen nicht einfacher macht.
Machen die Helden grobe Fehler oder das Schicksal will es so, dann haben die Helden
das Problem.
In den letzten Missis ist mir auch aufgegangen, dass wenn ich zu genau den Weg vorgebe,
es mit dem Erfolgserlebniss der Heroen nicht so toll ist.
Oft sorgt es für mehr Spass, wenn der SL flexibler auf das Spiel reagiert.
Das ist natürlich an den Aufhängepunkten eines Abenteuers oft nicht drin.
Zwischenzeitlich kann man die Kreativität der Spieler aber ein Stück laufen lassen.
Neulich hatte ich eine Feuertür, und einen Helden mit einem Ring der feuerimmun macht.
Ich hatte nicht vor das die Helden da schon durchsollten, also hab ich der Tür nich ne
Eisenplatte verpasst als der Heroe da durch wollte.
Darüber Ärgere ich mich immer noch. Er hätte seinen Willen haben sollen. Denn schliesslich
hätte er die Gruppe absichtlich geteilt. Dann hätte ich da nen Hebel versteckt und -zick-
wäre die Feuertür weg gewesen und er hätte Probleme gehabt die Gruppe wiederzufinden.
Ich persönlich habe mir vorgenommen die Dungeons zwar vorzubereiten aber sie gegebenenfalls
immer wenn es intressant sein könnte den Gegebenheiten anzupassen.
Und was soll ich sonst noch schreiben...
Weil das jeder anders macht bleibt es spannend.
Ole
Es bedarf großen Geschickes, eine Flasche mit einem Kriegshammer zu öffnen.
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Wehrter
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Re: Balancing von eigenen Quests

Beitrag von Wehrter »

Tja Ole,

es gibt immer wieder sehr pfiffige Spieler, die einfach ohne groß nachzudenken den ursprünglichen Ablauf verändern können!

Soweit ich es in Deinem Beispiel verstanden habe, hätte dieser eine Held von einer anderen Seite das Brett aufgeräumt :?

Um es kurz zu sagen, wenn es die Regeln zulassen,
sollte durch geniale Einfälle der Helden dies dann auch möglich sein!

Auf der anderen Seite kann es für diesen einen Helden quasi tödlich enden, was in diesem Fall sein eigenes verschulden wäre.

Wie sagt man so schön:
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt ;)
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