So, bevor die Frist abgelaufen ist schnell noch von mir eine einfache und simple Falle.
Raum 4x4 Felder
Wenn man diesen Raum betritt, fällt auf, dass dieser früher wohl mal einer jungen Dame, oder einem Mädchen als Unterkunft gedient haben muss. Jedenfalls ist die Einrichtung, was Farbwahl und auch Gestaltung der Möbel betrifft genau darauf abgestimmt.
Gegenüber der Tür an der Wand, befindet sich eine schwere massive Holzkiste, welche den Auslöser der Falle beherbergt. Um den schweren Deckel der Kiste aufzustemmen, muss sich der Held direkt vor die Kiste stellen, was verhinden soll, das ein Abenteurer versucht die Kiste von der "Seite" zu öffnen. Wenn man nun den Deckel öffnet, ohne vorher den geheimen Mechanismus durch einen in die Verzierung eingearbeiteten Knopf deaktiviert zu haben, löst man die Falle aus. Dabei werden folgde Sachen in Gang gesetzt. Das Feld hinter dem Helden, der die Kiste öffnet, sowie das links neben ihm werden entsichert, so dass die Bodenplatten, die vorher ganz normal passierbar waren eine Gefahr darstellen. Nun sind sie nämlich entsicher und stellen 2 verborgene Falltüren dar, die den Helden in eine tiefe, mit Stacheln versehrte Grube fallen lassen. Desweiteren wird die schwere Standuhr, die nur auf einem schmalen Fuße steht und oben an der Wand befestigt ist entsichert und bewegt sich nun, von ihrem eigenen Übergewicht, was auf dem schmalen Fuße ruht, der Schwerkraft folgend auf den Helden zu. Will er nicht von der schweren Uhr erschlagen werden, so bleibt ihm die Möglichkeit nach links oder nach hinten auszuweichen, wobei ihm dann aber die entsicherten Falltüren zum Verhängnis werden.
Desweiteren befinden sich im Zimmer noch ein Bett und ein Kleiderschrank, wie der Skizze zu entnehemen.
Die schraffierten Felder stellen die beiden Falltüren da, die beim Eintreten noch gefahrlos betreten werden können.
Bis in den Tod und darüber hinaus.
Zur Ehre verpflichtet, zum Dienen geboren.
Noch ein kleiner Nachtrag. Das Zimmer muss natürlich nicht vom Aussehen dem oben beschriebenen ähneln, sondern kann ein ganz normales Schlafgemach sein. Jedoch würde man wohl weniger im Zimmer einer jungen Dame solch eine Falle erwarten, als z.B. im Schlafgemach eines Hexers.
Edit: Was mir vom gestalterischen Design noch so vorschwebt: von der Farbwahl her, würde ich, passend zu der Thematik, das dort wohl mal ein vornehmes Fräulein untergebracht war, einen rosa Farbton wählen, so wie man sich das für eine Prinzessin halt vorstellt. Aber durch die längere Zeit, in der das Zimmer nicht mehr dafür benutzt wurde, ist die ganze Einrichtung ein wenig heruntergekommen. Insofern, sollten Die Einrichtungsgegenstände einen leicht verschmutzten und verstaubten Eindruck machen und auch das Mobiliar schon durch anderweitige Nutzung den ein und anderen Kratzer abbekommen haben. Die Kissen und Decke des Bettes, sollte ein oder zwei Flicken aufweisen und an einem Ende ein wenig ausgerissen wirken.
Dies alles natürlich nur als gestalterische Hilfe, da es ja mit der Falle an sich nichts zu tun hat, und bei Nichtgefallen abgeändert werden kann.
Als Name würde ich dann "Das Jungfrauenzimmer" vorschlagen.
Zuletzt geändert von Valerigon am 01.06.2009 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
Bis in den Tod und darüber hinaus.
Zur Ehre verpflichtet, zum Dienen geboren.
mhm das hört sich ja mal gut an, vorallem der Raum gefällt mir
die Möbel sind mal auch ne Nette Idee.
da ich gerne Möben baue, werde ich sicher deine Idee aufgreifen, und sowas nachbauen, (meine kleine Tochter wird es freuen)
wann beginnt eigentlich die Abstimmung, bzw. wird es eine vorherige zusammenfassung geben ?
Dragonis
Wenn die lebenden zu Feinden werden, kann nur die Welt der Toten Rettung bringen.
Vielleicht wäre ein Kompromiss zwischen Boot oder Kisten die Möglichkeitmit einer Kiste zu schwimmen (behelfsmäßiges Boot). Eine Strömung könnte dafür sorgen, das die kiste immer wieder zum Anleger zurücktreibt.
Es gibt dann ein Faß als Möglichkeit überzusetzen und eine Holzkiste. so können zwei Helden übersetzen.
Die Kiste hat den Nachteil das sie rutschig ist und keinen halt bietet, aber auch als Sprungplattform genutzt werden kann. Das Faß nur als "Boot"
Wer auf die Kiste spring, von dieser springt oder von dort schießen, zaubern oder beschossen wird (ausweichbewegung) will muß einen Kampfwürfel werfen. Bei Monsterschild verliert er Balance und fällt ins Wasser und die Strömung treibt ihn zur anlegestelle.
Schwimmer können nicht gegen den Strom ankommen, Faß und Kiste kommen mit Helden besetzt W3 Felder weit. unbesetzt treiben sie 2 Felder zurück (Strömung).
Ich würde den Urhebervorschlag von CorranHorn ungern so sehr verändern wollen, zumal die Vorschlagsfrist abgelaufen ist.
(Schade, dass diesmal kein Vorschlag von Dir dabei ist, zumal Du ja mit der „Taverne“ bei der Abstimmung im letzten Jahr den Vogel abgeschossen hattest )
Hier ein paar Eindrücke von der Umsetzung Deines damaligen Vorschlages:
... In Kürze folgt eine Zusammenfassung aller diesjährigen Vorschläge zum Thema „Fallenraum“.
Gruß
Zombie
Zuletzt geändert von Zombie am 06.07.2009 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
„Der Blick durch die Tür richtet sich zunächst auf ein das einer Zisterne gleichenden Gewölbe. Doch der faulige Gestank und der nächste Blick auf das stehende Dreckwasser belehren Euch eines besseren. Hier rinnt scheinbar das Abwasser zusammen und verteilt sich durch mehrere Bögen in ein weit verzweigtes Sammelbecken. Die hinteren Bogenräume liegen im Dunklen und sind durch schwere Eisengitter versperrt. Kein Zweifel, ihr seid an Eurem Ziel angelangt. Und im Zwielicht erahnt ihr dann auch schon den speckigen Leinensack an einer Säule hängend, in dem – der Sage zufolge - das verborgene Artfakt enthalten ist. Wie dumm nur, dass der Weg dorthin durch das stinkende Brackwasser führt, in dem sich hier und da etwas zu rühren scheint. Doch das Schicksal scheint Euch wohlgesonnen, denn gleich zu Euren Füßen liegt ein kleines Boot befestigt, mit dem ihr trockenen Fußes bis zum Artfakt gelangen könnt.
Psst... habt ihr das eben gehört? Was war das für ein Geräusch? Was zum Teufel befindet sich hinter den Gittern?“ * Spielleiter imitiert das Stöhnen duzender Zombies *
Ihr wollt wissen wie es weitergeht? Dann wählt den Vorschlag von CorranHorn!
Doppelschritt-Falle
„Der Weg vor Euch führt über eine große, massive Steinplatte, die scheinbar über eine Achse horizontal schwingend aufgehangen zu sein scheint. Ihr ahnt, was bei einem Schritt auf diese Steinplatte passieren würde: Sie könnte aus dem Gleichgewicht geraten. Um dabei nicht in die Tiefe zu stürzen, muss es Euch gelingen, exakt auf den Schwerpunkt zu springen. Doch damit nicht genug, denn nach dem ersten Schritt liegt eine zweite Wippe vor euch.“
Ihr benötigt mehr Details? Dann wählt den Vorschlag von SirDenderan!
Der Grill
„Qualm und Hitze schlagen euch entgegen als ihr diese Tür aufstoßt. Vor Euch liegt ein Raum, dessen Wände und Fliesen so verrußt sind, dass ihr unweigerlich an die Gefahr einer Feuerfalle denken müsst. Blockadesteine und Statuen versperren euch den Weg zur gegenüberliegenden Seite, an der sich die verborgene Steinplatte befindet. Erst einmal bewegt, wird sie euch den Weg zum Artfakt freigeben. Doch zuvor ist der Weg dorthin, beinahe einer Schlangenlinie gleich, mit äußerster Vorsicht zu beschreiten. Und just in diesem Moment schießt aus einer Wand bereits der erste tödliche Flammenkegel, mit Getose in gerader Linie bis an das gegenüberliegende Ende des Raumes...“
Mehr davon? Dann wählt den Vorschlag von Wehrter!
Das Jungfrauenzimmer
„Wenn man diesen Raum betritt, fällt auf, dass dieser früher wohl mal einer jungen Dame, oder einem Mädchen als Unterkunft gedient haben muss. Jedenfalls ist die Einrichtung, was Farbwahl und auch Gestaltung der Möbel betrifft genau darauf abgestimmt.
Gegenüber der Tür an der Wand, befindet sich eine schwere massive Holzkiste, welche den Auslöser der Falle beherbergt. Um den schweren Deckel der Kiste aufzustemmen, muss sich der Held direkt vor die Kiste stellen, was verhindern soll, das ein Abenteurer versucht die Kiste von der "Seite" zu öffnen. Wenn man nun den Deckel öffnet, ohne vorher den geheimen Mechanismus durch einen in die Verzierung eingearbeiteten Knopf deaktiviert zu haben, löst man die Falle aus. Dabei werden folgende Sachen in Gang gesetzt. Das Feld hinter dem Helden, der die Kiste öffnet, sowie das links neben ihm werden entsichert, so dass die Bodenplatten, die vorher ganz normal passierbar waren eine Gefahr darstellen. Nun sind sie nämlich entsicher und stellen 2 verborgene Falltüren dar, die den Helden in eine tiefe, mit Stacheln versehrte Grube fallen lassen. Des weiteren wird die schwere Standuhr, die nur auf einem schmalen Fuße steht und oben an der Wand befestigt ist entsichert und bewegt sich nun, von ihrem eigenen Übergewicht, was auf dem schmalen Fuße ruht, der Schwerkraft folgend auf den Helden zu. Will er nicht von der schweren Uhr erschlagen werden, so bleibt ihm die Möglichkeit nach links oder nach hinten auszuweichen, wobei ihm dann aber die entsicherten Falltüren zum Verhängnis werden.“
Da müsst Ihr rein? Dann wählt den Vorschlag von Valerigon!
Gruß
Zombie
Zuletzt geändert von Zombie am 07.07.2009 21:37, insgesamt 1-mal geändert.
@Zombie WOW die Taverne ist cool.. so habe ich mir das vorsgestellt ), super Arbeit!! da läßt sich herlich rumtoben
Auch die Texte zu den Fallen sind Klasse, mit den neuen Texten ist es eindeutig das sumpfige Zombieloch, zumal zum Basteln auch viel Freiraum da wäre. Sehr gelungene und stimige Texte. Bin immer wieder von deinen AArbeiten begeistert ;o) liegt immer viel Mühe in dem stimmigen Umfeld udn präsentation!
wobei ich nicht unerwähnt lassen möchte, dass lediglich 3 der 4 Texte aus meiner Feder stammen. Valerigon schrieb den Text zum Jungfrauenzimmer so wunderbar plastisch, dass ich die Idee ganz gut fand, es ihm für die ersten Vorschläge gleichzutun.
Nun bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob es mit meinem Zutun eine unbeabsichtigte Begünstigung des einen oder anderen Vorschlages gegeben hat... sorry...
Aber es sieht ja Gott sei Dank nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen aus
NUR NOCH 3 TAGE !!! ... los...los...looooooooooooooooss... gebt den anderen auch eine Chance (vor allem mir) und wählt noch schnell was einfacheres
Naja, woll´n mal realistisch bleiben. Es gibt Geländebauer, die wirklich brillant sind. Aber gut, meine Werke sollen in erster Linie spielbar sein... und nicht zu schade, wenn wieder mal der Inhalt einer Cola-Whisky Mischung beim HQ-Zocken drüberläuft.
Nun steht also fest: Es wird das Zombie-Becken...
Insofern eine Herausforderung, da es auch Wasser enthalten soll. Werde dazu erstmalig mit Epoxidharz arbeiten.
Gestern Abend ist mir bei einer Probeverarbeitung von „Ziterdes Wassereffekte“ die Flasche explodiert und der Inhalt flog in alle Himmelrichtungen quer durch´s Wohnzimmer... ich saß nach dem Knall bestimmt 20 Sekunden regungslos da und scannte mit fassungslosen Blicken die unzähligen Landestellen... bis mich folgende Worte aus der Trance rissen: „Na los... hol endlich Wasser und Handtücher!“ ... und heute weiß ich: vor dem Drücken auf die Plastikflasche muss man den Dosierspender freischneiden!!!
Zombie hat geschrieben:Naja, woll´n mal realistisch bleiben. Es gibt Geländebauer, die wirklich brillant sind. Aber gut, meine Werke sollen in erster Linie spielbar sein... und nicht zu schade, wenn wieder mal der Inhalt einer Cola-Whisky Mischung beim HQ-Zocken drüberläuft.
Nun steht also fest: Es wird das Zombie-Becken...
Insofern eine Herausforderung, da es auch Wasser enthalten soll. Werde dazu erstmalig mit Epoxidharz arbeiten.
Gestern Abend ist mir bei einer Probeverarbeitung von „Ziterdes Wassereffekte“ die Flasche explodiert und der Inhalt flog in alle Himmelrichtungen quer durch´s Wohnzimmer... ich saß nach dem Knall bestimmt 20 Sekunden regungslos da und scannte mit fassungslosen Blicken die unzähligen Landestellen... bis mich folgende Worte aus der Trance rissen: „Na los... hol endlich Wasser und Handtücher!“ ... und heute weiß ich: vor dem Drücken auf die Plastikflasche muss man den Dosierspender freischneiden!!!
Gruß
Zombie
...und das sind die Momente, wo der Camcorder fehlt.....
)
), super Arbeit!! da läßt sich herlich rumtoben 
