Sind Alternativmodelle der Firma Reaper (bis auf den Alb, der ist von Games Workshop), die ich etwas hübscher finde.
Auf den Bilder sind noch die alten Monster zu sehen, die nun nach und nach durch neue Modelle ersetzt werden.
Die Bilder wurde nachts mit Kunstlicht aufgenommen, sind also leider nicht 100%tig repräsentativ.
Die Helden betreten einen Dungeon:

erste Kämpfe:

es ist noch ein weiter Weg:

Viele Monster warten noch:




noch mal die Heldengruppe:

Mal ein paar Ausführungen zu meinem Heroquest-Dungeon:
Bauanleitung:(Bilder folgen)
Verwendet habe ich 5mm dickes, schwarzes Foamboard als Unterlage.
Bekommt man z.B. im Architekturbedarf.
Darauf wurde eine 3mm Schicht Depron geklebt (mit Alleskleber).
Das ist das Zeug, aus dem diese kleinen, leichten Modellflugzeuge gemacht werden, die (früher?) in Tüten verkauft wurden.
Wichtig: das ganze kann sich recht leicht verziehen, also unbedingt beim Trocknen etwas beschweren.
(Sogar mit diesem Wissen hat sich bei mir manches - wenn auch nur leicht - verbogen)
Das Depron hat eine Faserrichtung und reißt relativ leicht. Man muss es mit dem Cutter (frische Klinge wichtig, sonst rupft sie) anritzen und dann lässt es sich recht gut mit einem Kugelschreiber eindrücken.
Die Felder sind 3x3 cm. Da eine normale Base nur 20mm bzw. bei größeren Modellen 25mm ist, hat man auch Platz für Modelle mit etwas schöneren Posen als bei den Original-Modellen.

Nach dem Einritzen und nachprägen der Felder habe ich noch Risse und Löcher mit dem Cutter in die Fliesen gemacht, um ein wenig Abwechslung rein zu bringen.
Anschließend mit einer großen Alufolienkugel recht grob über die gesamte Oberfläche gerollt bzw. geschlagen - Agressionsabbau pur! - um ein wenig Struktur zu erschaffen.
Mit Acrylfarbe (Marabu) mit dem Pinsel schwarz grundiert und dann mit GW-Farben angemalt, gewasht, gebürstet. Eigentlich recht einfach, aber effektiv.
Zum Schluss zum versiegeln eine Schicht Mattlack aus der Sprühdose aufgetragen (Kanten vorher gut mit Farbe versehen, sonst löst sich evtl. das Foamboard auf).
Da die Teile sehr leicht sind und auf dem Tisch rutschen könnten, habe ich noch je Platte 4 kleine Anschlagsdämpfer (durchsichtig) auf die Unterseite geklebt. Jetzt kann man sie zumindest nicht mehr wegpusten, auf einem Glastisch halten sie sogar bombenfest.
Hintergrund für meine Materialwahl:
Viele Bauer von modularen Dungeons verwenden aus Gips oder Keramik gegossene Bodenfliesen und kleben diese auf Kork oder Schrankrückwandplatten o.ä. auf. War mir alles zu mächtig und schwer.
Ich bring alle meine Platten ganz umkompliziert übereinander gestapelt in eine mittelgroße Schuhschachtel und kann sie problemlos zu jedem Kumpel zum Zocken mitnehmen.
Die Dungeon-Einrichtung:
(Bilder folgen)
Von den verschiedenen Herstellern zusammengekauft.
Vor allem Thomarilion und Merlina (sind Hirst-Arts Teile). Außerdem ein paar Eigenbauten (Treppen) aus Depron bzw. weiterverwendete Möbel aus dem Originalspiel mit Depron-Sockeln. Außerdem noch ein paar mir grad entfallene Hersteller (aus USA, glaub ich)...
Die Modelle:
(Bilder folgen)
Ich verwende für die Charaktere hauptsächlich Reaper-Figuren, die ich von ihren gegossenen Sockeln mit Seitenschneider und Metallsäge runter gemacht hab. Dann werden diese auf eine flaches Base aus Plastik gesetzt (Renedra), die ich vorher noch mit kleinen Steinplatten aus dünnem Plastic-Card beklebt habe.
Danach normal mit schwarzer und weißer Grundierung (2K) grundiert und mit GW und Vallejo - Farben bemalt. Mattlack drauf - ein paar Effekte noch mit Pigmenten und Blut (Tamiya Clear-Red).
Für die NEUEN Monster verwende ich Warhammer-Figuren (auch alte aus Metall), die ich alle von den Original-Basen auf die oben genannten umgebased habe). - ne Scheiß-Arbeit, aber es lohnt sich...
Hier ein paar alte GW-Modelle im Nagellack-Entferner-Bad:

Und nach dem Abbürsten:

to be continued...